Globalismus 2009

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/04/2009 - Quelle: NJ-Autoren

Fort Knox in Israel?

In den USA schwillt eine Bewegung an, die daran zweifelt, daß das Gold Amerikas immer noch in Fort Knox gestapelt ist. Viele vermuten, dass sich der Gold-Reichtum der USA im Zuge der Billionen-Finanzbetrügereien nach Israel verflüchtigt hat. Da die Bewegung, die eine Revision der Goldbestände in Fort Knox fordert, immer stärker wird, dürfte Obama auf Geheiß der Israel-Lobby noch in diesem Jahr das Kriegsrecht über die USA verhängen. Die Lobby kann es sich nicht leisten, dass herauskommen könnte, das Gold der USA gestohlen zu haben.

 

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/us_and_americas/article5989271.ece
March 28, 2009

Befindet sich überhaupt noch Gold in Fort Knox, dem sichersten Tresor der Welt?

Chris Ayres in Los Angeles

Es wird gesagt, Fort Knox sei die uneinnehmbarste Festung der Welt. Errichtet auf Granit, hermetisch verschlossen hinter einer 22-Tonnen-Tür, gelegen inmitten einer Militärbasis und bewacht bei Tag und Nacht durch Armee-Einheiten mit Panzern, schwerer Artillerie und Apache-Hubschraubern sowie mit fliegenden Festungen.

Seit der Errichtung im Jahr 1937 beinhaltet Fort Knox die Schätze Amerikas, darunter die Unabhängigkeitserklärung, die Gettysburg-Rede, drei Teile der Gutenberg Bibel und die Magna Carta.

Kriegsgesetze in USA um die Wahrheit über den Verbleib seiner Gold-Reserven zu verhindern?

"Ein ranghoher Mitarbeiter des Aussenmi-nisteriums von Russland hat den USA ein düsteres Szenario vorhergesagt: Kriegsrecht, Zerfall und weltpolitischen Niedergang. Präsi-dent Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau."

tagesanzeiger.ch, 05.03.2009

Mehreren prominenten Ermittlern sowie mindestens einem prominenten Krongreß-Abgeordneten bereiten nicht die Sicherheitseinrichtungen Sorge, sondern die Frage, wie viel Gold ist dort überhaupt noch gelagert? Und wo befindet sich das Gold jetzt, wer besitzt es?

Diese Leute sind in Sorge, weil unabhängige Prüfer keinen Zutritt seit der Zeit von Präsident Eisenhower erhalten haben und somit nie überprüfen konnten, ob die erklärtermaßen dort gelagerten Goldbarren im Werte von $137 Milliarden auch wirklich noch dort lagern.

Nach den riskanten Finanzgeschäften durch angeblich sichere Institutionen wie dem AIG-Versicherungskonzern verlangen die Zweifler Beweise, dass sich die Goldreserven immer noch im Besitz der USA befinden, und nicht etwa für riskante Transaktionen verwendet wurden.

Kurzum, sie wollen Gewissheit, dass die Barren nicht von "Goldingern" des richtigen Lebens gestohlen wurden. "Es sind jetzt mehrere Jahrzehnte vergangen, seit das Gold in Fort Knox von unabhängigen Prüfern gesichtet werden durfte," sagte Ron Paul, der Kongressabgeordnete von Texas und ehemalige Präsidentschaftskandidat der Republikaner in einer Email an die London-Times. "Die Amerikaner haben das Recht, die Wahrheit zu erfahren."

Dr. Paul hat mittlerweile 21 prominente Mitunterzeichner für eine Gesetzesvorlage gewonnen, die FED von unabhängigen Auditoren prüfen zu lassen. Mit zu der Prüfung gehört die Behauptung, in Fort Knox befinde sich immer noch das Gold Amerikas.

Allerdings beschreitet die Organisation GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) einen anderen Weg.

Die GATA beauftragte die Rechtsanwaltskanzlei William J. Olson, PC (Virginia), um das Versprechen Obamas, eine nie dagewesene Offenheit in die Politik zu bringen, zu testen. Im nächsten Monat wird die Kanzlei mehrere Anträge auf "Freiheit für Informationen" einbringen, worin auch der Antrag enthalten ist, die Eigentümerschaft des US-Goldes offenzulegen sowie die dazugehörigen Handelsaktivitäten.

"Wir nehmen den Präsidenten bei seinem Wort", sagte Chris Powell von der GATA. "Wenn man ins Internet geht, kann man herausfinden, wie man eine Atombombe baut. Aber nirgendwo gibt es klare Einzelheiten über die Goldreserven des Landes."

Einen Monat nach dem Rücktritt von Präsident Richard Nixon wegen der Watergate Affäre verlangte der Kongreß, die Goldreserven in Fort Knox inspizieren zu dürfen. Die Inspektion wurde ihnen mit dem Argument verweigert, dies sei doch nur eine Fotosafari. Drei Jahre zuvor hatte Nixon den Goldstandard beendet, nachdem die Schweiz und Frankreich verlangt hatten, ihre Dollarbestände mit Gold bezahlt zu bekommen. Dies geschah zur einer Zeit, als die Kosten für den Vietnam-Krieg in den Himmel schossen.

Viele Gold-Investoren hegen den Verdacht, dass die USA in gewissen Abständen versuchten, den Markt mit Gold aus Fort Knox zu fluten, um den Goldpreis niedrig und den Dollarkurs hoch zu halten. Vielleicht geschah dies mit Swap-Verträgen mit anderen Notenbanken. Beweise dafür sind kaum vorhanden und das US-Finanzministerium bestreitet, dass Derartiges geschah. Zumindest nicht in den vergangenen zehn Jahren.

Im Zuge des Zusammenbruchs des globalen Bankensystem hat sich der Druck erhöht, zum Goldstandard zurückzukehren. China und Russland wollen die Schaffung einer neuen Welt-Reservewährung. Sie fürchten den Verfall des Dollarwertes, da die FED das Dollarvolumen so sorglos ausweitet. Die beiden Länder fürchten, dass die Notenpresse laufen und alles in einer Hyperinflation enden wird. Der Kollaps wäre die Folge.

Ein Sprecher des US-Finanzministeriums erklärte gegenüber der Times, dass die US-Goldbestände jährlich überprüft werden. Der Sprecher bestätigte, dass ein unabhängiger Prüfer zwar mit eingebunden sei, aber keinen Zugang zu den Tresoren in Fort Knox erhalte.

Die Website der US-Münzanstalt gibt an, dass 147,3 Millionen Troy-Unzen Gold in Fort Knox als Vermögenswert gelistet würden. Einzelheiten werden allerdings nicht gemacht.


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