Zeitgeschichte 2008

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Die Welt verdankt der NS-Gesundheits-Forschung die "Kronjuwelen der Epidemiologie dieses Jahrhunderts"!

Als die Bundesregierung 1999 zusammen mit der Nato den Vernichtungskrieg gegen Serbien auf immer neue grausame Höhepunkte trieb, selbst aber in keiner Weise bedroht war, hätte sich mit Sicherheit kein BRD-Regierungsmitglied mit Volksgesundheit "belasten" wollen. Der amerikanische Historiker Robert N. Proctor enthüllt nun in seinem Buch, "The Nazi War on Cancer", daß das bei Adolf Hitler anders war.

Selbst als es für die Nation um Leben und Tod ging, um Untergang oder Fortbestand der politischen Ordnung, rangierte für Adolf Hitler die Volksgesundheit in der Skala der zu bewältigenden Aufgaben ganz oben. Einen Tag nach dem präventiven Angriff der Wehrmacht auf die zur Vernichtung Europas angetretenen Armeen Stalins galt Hitlers maßgebliches Interesse dem Kampf gegen den Krebs.

Heute schafft die Bundesregierung die eigene Landwirtschaft mit allerlei Tricks zugunsten der uns alle zerstörenden Globalisierung ab. Wir werden mit genveränderten Produkten kaputt gemacht, vielleicht sogar in Massen getötet.

Nun, Globalisierung ist Trumpf. Die Heuschrecken wollen Milliarden machen und sind nicht an der Gesundheit der Menschheit interessiert. Und unsere Politiker forcieren die Globalisierung um jeden Preis, auch um den Preis der gesundheitlichen Zerstörung ihrer eigenen Menschen. Es hat ja auch was für sich, den Menschen diese Art Nahrung aufzutischen. Wer früh stirbt, fällt den leeren Rentenkassen schon nicht auf die Tasche. Schließlich wird jeder Euro für die Befriedigung jüdischer Finanzforde-rungen benötigt. Da Chemo-Therapie in erster Linie den Chemie-Konzernen hilft, aber weniger den Krebspatienten, ist es nur folgerichtig, daß im Globalismus die Konzerne Milliarden für die Chemo-erzeugung erhalten.

Der Historiker Proctor durfte sein Buch über die nationalsozialistische Pionierleistung in der Krebsfor-schung zuerst nicht veröffentlichen. Erst als er ein Buch über den Auschwitz-Arzt Mengele im Sinne der Holo-Propaganda herausgebracht hatte, durfte sein Buch über Hitlers Krebsforschung in Kleinstauflage erscheinen. "Nur weil er diese Greueltaten abgehandelt hat, war Proctor nach eigenem Bekunden in der Lage, das nun vorliegende Buch zu schreiben." (Der Spiegel, 30/1999, S. 198)

Über Jahrzehnte schmückten sich unsere "Befreier" mit den Federn der NS-Krebsforschung, die ihrer Zeit um hundert Jahre voraus war. Warum war Hitlers Krebsforschung der Zeit soweit voraus? Weil die Volksgesundheit Vorrang vor Profit-Sucht hatte. Während unter Hitler bereits öffentliche Kampagnen gegen das krebserregende Rauchen wirkungsvoll ergriffen wurden, wurde in den Ländern seiner Feinde die Volksgesundheit für annähernd weitere 60 Jahre mit psychologisch ausgetüftelter Werbung zugunsten der Tabakindustrie zerstört.

Bei allem, was wir heute schon wissen, besonders nach Proctors Buch über die NS-Krebsforschung, darf wohl ausgeschlossen werden, daß Hitler sein Volk genmanipulierter Nahrung aus dem Ausland ausgesetzt hätte.

Der Spiegel - 30/1999, S. 198 ff:

ZEITGESCHICHTE

Zigaretten in die Donau

Ein US-Historiker schlägt ein neues Kapitel aus dem Dritten Reich auf: Deutsche Mediziner gehörten damals zur Weltspitze im Kampf gegen Brust- und Lungenkrebs.

Anti-Raucher-Werbung in Deutschland (1939)

Joseph Goebbels notierte unter dem 22. Juni 1941 in sein Tagebuch. Doch bevor der Propagandaminister, "um halb drei Uhr nachts", das Gebäude verläßt, ist Adolf Hitler noch an einem anderen Thema "außerordentlich interessiert", wie Goebbels festhält: "Ich berichte dem Führer noch über die Krebsforschungen von Prof. Auler und ihre Resultate."

Hitlers Nachfrage galt einem weithin unbekannten Projekt, das im Dritten Reich mit Vorrang betrieben wurde. Während die Wehrmacht in den Osten marschierte, führten deutsche Mediziner und Biologen an der Heimatfront den damals "weltweit aggressivsten und erfolgreichsten Krieg gegen die Krebserkrankungen".

Diese Bewertung stammt aus einem soeben erschienenen Buch des amerikanischen Historikers Robert Proctor, der an der Pennsylvania State University Geschichte der Wissenschaft lehrt. Bei seinen Recherchen in deutschen Archiven und Universitätsbibliotheken hat Proctor eine Vielzahl von Dokumenten aufgestöbert, die von Zeitgeschichtlern bislang übersehen oder ignoriert worden sind ...

Die deutsche Medizin verzeichnete während der NS-Zeit Erfolge, von denen einige aus heutiger Sicht wegweisend erscheinen ...

[Es gab] "renommierte Experten, die medizinische Pionierarbeit leisteten". Zu den Spitzenleistungen von Biologen und Betriebsärzten, Ernährungsforschern und Seuchenmedizinern im Dritten Reich zählt Historiker Proctor vor allem Maßnahmen und Einrichtungen, die der Früherkennung und Vermeidung von Krankheiten dienten. Das Hauptaugenmerk galt dabei den Krebserkrankungen, die in den zwanziger Jahren die Tuberkulose als vorrangige Krankheit und Todesursache abgelöst hatten.

Mit umfassenden Röntgenreihenuntersuchungen versuchten Mediziner, Tuberkulose, Herzleiden und Magenkrebs frühzeitig zu erkennen. Krebsberatungsstellen wurden flächendeckend eingerichtet. In Königsberg etwa, schreibt Proctor, drängten "allabendlich 35 bis 60 Frauen in diese Spezialpraxen:

Zwei Minuten dauerte durchschnittlich ein Brustkrebstest, acht Minuten die gynäkologische Volluntersuchung" zur Frühentdeckung von Tumoren im Gebärmutterhals und in der Gebärmutter.

Zu den Vorreitern der Krebsbekämpfung gehörte das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, das 1936 in einem illustrierten Merkblatt Frauen über die Kennzeichen des Krebses" an "Brustdrüse" und "Gebärmutter" aufklärte und sie zur Mitarbeit aufforderte. "Alle über 35 Jahre alten Frauen" sollten, so die Empfehlung der Dresdner Hygieniker, "alle vier Wochen ihre Brust auf das Vorhandensein von schmerzlosen, harten Knoten abtasten". Zudem gelte es, auf "unregelmäßige Blutungen und Absonderung fleischwasserähnlichen Ausflusses" zu achten.

Erst drei Jahrzehnte später erkannten beispielsweise amerikanische Ärzte die potentielle Tragweite solcher Maßnahmen und empfahlen ihren Patientinnen ebenfalls das vorsorgliche Abtasten der Brust.

Auch die Vermeidung von Lungenkrebs wurde im Dritten Reich zu einem Schwerpunkt in der Vorsorgemedizin. Proctor entdeckte zwei verstaubte wissenschaftliche Arbeiten. Ihr Inhalt belegt, so der US-Historiker, daß Forscher der NS-Zeit gleichsam die "Kronjuwelen der Epidemiologie dieses Jahrhunderts" geliefert haben.

So präsentierte ein gewisser Franz Müller, geboren am 8. April 1914 im hessischen Niederaula, 1939 an der Universität Köln seine Doktorarbeit. Es war die weltweit erste epidemiologische Untersuchung über den ursächlichen Zusammenhang zwischen "Tabakmißbrauch und Lungencarcinom".

Müllers Befunde wurden 1943 durch eine zweite Untersuchung, verfaßt von dem Pathologen Eberhard Schairer und seinem Schüler Erich Schöniger aus Jena, voll bestätigt. Niederschlag fanden die Pionierarbeiten der drei Forscher zwei Jahrzehnte später im Quellenverzeichnis des Reports "Rauchen und Gesundheit", herausgegeben vom obersten US-Gesundheitsbeamten Luther Terry.

In der wissenschaftlichen Literatur hingegen wird bis heute der englische Mediziner Richard Doll als Anti-Raucher-Pionier genannt, der 1950 auf den untrüglichen Zusammenhang zwischen Tabakteer und Lungenkrebs hingewiesen hatte. Doll wurde für den Nachweis geadelt; auf Nachfrage versicherte er Proctor, "die deutschen Untersuchungen nicht gekannt zu haben" worauf Proctor Sir Richard "eine Kopie der Arbeiten" zukommen ließ ...