Wortmeldungen 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/09/2008 - Quelle: NJ-Autoren

"Die Pervertierung des Toleranzbegriffs durch die Tyrannei der 'Political Correctness'"

Jetzt ist es offiziell gesagt worden: Die viel gepriesene "politische Korrektheit" ist tatsächlich Tyrannei. Denn wir werden im Namen der Toleranz mit den Mitteln der Tyrannei gezwungen, den multikulturellen Terror über uns ergehen zu lassen. Wir werden im Namen der Toleranz mit den Mitteln der Tyrannei gezwungen, die Lügen der Holocaust-Industrie zu glauben. Aber tolerant zu sein ist nichts anderes, als eine Last zu tragen, die einem unfreiwillig aufgebürdet wird, nur um nicht geschlagen zu werden. So sieht ihre Freiheit wirklich aus, wacht auf!

11.09.2008

DIE WELT

Seite 9

Selektive Intoleranz

Broders Kritik an der Toleranz scheint durchaus berechtigt. Die gewählten Beispiele sind allerdings einseitig ausgewählt - und selektive Intoleranz ist ihrerseits nichts anderes als selektive Toleranz, nämlich gegenüber allem, was dem Kritiker nähersteht.

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Verschleiert wird dabei das Grundproblem, die Pervertierung des Toleranzbegriffs durch die Tyrannei der "Political Correctness". "Toleranz" geht wie "Duldung" auf eine indogermanische Wortwurzel zurück, deren Grundbedeutung das Tragen einer Last ist - ursprünglich einer physischen, wie sie Eseln, Sklaven oder Frauen aufgebürdet wurde, die dies eben zu "ertragen" oder zu "erdulden" hatten, wollten sie nicht noch mehr geprügelt werden. Auch im übertragenen Sinn ist Toleranz mit Belastung verbunden, und es steht natürlich jedem frei, diese auf sich zu nehmen.

Wenn man aber wider besseres Wissen und Gewissen toleriert, dass der eigenen Familie, der eigenen Glaubensgemeinschaft, dem eigenen Volk Lasten aufgebürdet werden, oder gar, wenn man anderen solche Lasten aufzwingt, ist das nicht Toleranz, sondern Tolerantismus.

Dr. Richard G. Kerschhofer, Wien