Soziale Gerächtigkeit
Zu: "Bundesverdienerkreuz erster Klasse"; WELT vom 7.5.2008
Wunderbar, Ihr Kommentar! Auch die "rasende Gerechtigkeit" vor einigen
Tagen. Bleiben Sie am Thema und klären Sie die vollmündigen Bürger auf,
wer eigentlich Deutschland finanziert. Im Wettbewerb von Aktion und
Reaktion der Parteien und Interessensgruppen ist nicht mehr
nachvollziehbar, ob es um Gerechtigkeit oder Rache geht. Die soziale
Gerechtigkeit frisst inzwischen sogar ihre Kinder. So entsteht allen
Ernstes eine Situation, die als "soziale Gerächtigkeit" bezeichnet
werden kann.
(Kai-H. Lang, Münster)
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Hätte Herr Große-Lembeck die Wahrheit
geschrieben, daß er in Zukunft NPD wählen wird, wäre sein
Leserbrief nicht veröffentlicht worden. Orwell ahoi! |
Sie bestätigen meine Auffassung, diesem Raubritterstaat nur noch dadurch
begegnen zu können, indem ich mich der Partei der Nichtwähler
anschließe. Politiker, die sich dieser Entwicklung versuchen
entgegenzustellen und sich zur bewährten sozialen Marktwirtschaft
bekennen (Friedrich Merz) werden aus den eigenen Reihen kaltgestellt.
(Josef Große Lembeck, per E-Mail) |
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Der Beitrag von Herrn Gillies ist uns aus dem Herzen gesprochen. Man
kann bei der Raffgier des Staatsapparates auf seine alten Tage wahrlich
noch zum Terroristen werden. Passend dazu erscheint uns der Hinweis,
dass das horrende Steueraufkommen zu erheblichen Teilen schlicht und
einfach durch talentlose Staatsdiener und eine überbordende Bürokratie
sinnentleert, verschwendet und verplempert wird. Aber der Aufschrei des
tumben deutschen Michel in seiner Obrigkeitshörigkeit bleibt aus. Das
wäre eine verdienstvolle Aufgabe der Printmedien, durch Aufklärung den
braven dummen Steuerzahler wachzurütteln. Von den öffentlich rechtlichen
Anstalten ist hier nichts zu erwarten, die stellen Deutschland als eine
einzige Suppenküche dar, das gilt dort wohl als besonders chic, wo man
mit Gebühren vollgestopft wird.
(Brigitte und Hartwig Ruthke) |
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