Religion 2008

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Der "listige" Ratzinger musste Universitäts-Besuch abblasen

Seine Satans-Neigung ist erkannt worden

Joseph Ratzinger, alias Papst Benedikt XVI, sollte anlässlich der Eröffnung des akademischen Jahres an der römischen Universität La Sapienza eine Rede halten. Als aber durchsickerte, daß Ratzinger listenreich die kirchlichen Ketzerprozesse wie z.B. gegen Johannes Hus und Galileo Galilei zu verteidigen gedachte, indem er Glauben und Vernunft als  notwendig und unauflöslich zusammengehörend definieren würde, liefen die Studenten und 67 Professoren Sturm und verbaten sich den Besuch des "Papam". Im Manifest der 67 Professoren der Universität, indem gegen den "unangemessenen Besuch" protestiert wird, erinnert man an die Rede des ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation aus dem Jahr 1990 in Parma, wo Joseph Ratzinger den Prozess gegen Galilei im Jahr 1633 "als 'vernünftig und gerecht' bezeichnet habe." [1]

Glauben heißt "nicht wissen", während die Vernunft aus dem Wissen erwächst. Wer dann aber wie Ratzinger, Glauben und Vernunft als sich bedingend und ergänzend darstellt, der will ein System der neuen Ketzerprozesse schaffen – was mit den Holocaust-Leugnungs-Tribunalen tatsächlich begonnen hat. Wer Derartiges fordert, der dient dem Satan.

Die Israellobby brauchte einen Deutschen als Papst. Nur ein holo-hilfswilliger Deutscher, so das Kalkül, könne helfen, die Lobby an den Schaltstellen der Macht in der Welt zu halten.

Dies überrascht überhaupt nicht mehr, denn es war Ratzinger, der sich offen gegen die Botschaft Jesu Christi stellte, indem er das Alte Testament als das "humanste Buch der Menschheit" apostrophierte. Tatsächlich aber ist das Alte Testament, das Gesetzbuch der Juden, gemäß Jesus Christus das Buch des Teufels. In der Tat wird darin die Judenheit immerzu angehalten, Todsünden wie Völkermord, Mord, Raub, Diebstahl, Sklavenhandel und grausames Töten von Tieren zu verüben. Deshalb nannte Jesus Christus die Juden "Kinder des Teufels" (Johannes), da nur der Teufel solch Böses von den seinen verlangen könne.

In Johannes macht der Erlöser der Christenheit klar, daß es der Teufel ist, dem die Juden dienen. Damit ist bewiesen, daß Ratzinger aus Sicht der Evangelien ein listenreicher Täuscher ist, wenn er von "dem einen Gott" spricht, dem angeblichen Gott der Juden und der Christen. Jesus Christus lässt in Johannes kein Zweifel daran, daß der "furchtbare Gott" der Juden nicht sein Vater ist.

Ratzinger, der sich als "Oberhirte der Christenheit" gibt, beweist damit seinen ungezügelten Zynismus. Er weist sich dadurch als Diener der "Synagoge des Satans" (Offenbarung) aus. Und tatsächlich besuchte er in Köln die Synagoge. Mit diesem Besuch ehrte er gemäß der Lehre des Erlösers den Teufel in seinen eigenen Hallen.

Ratzinger versprach, wenn wundert es nach all dem, Israels Premierminister Ehud Olmert im Dezember 2006, daß er alles in seiner Kraft stehende tun würde, die Holo-Erzählung der Juden zu schützen. Er hält die Berichte der katholischen Auschwitz-Seelsorger weiterhin unter Verschluß und gestattet der Israellobby, Papst Pius XII. zu verunglimpfen, dieser hätte absichtlich über den "Judenmord Hitlers geschwiegen".

Doch in Rom wurde der Listenreiche erkannt. Er wagte es nach dem Proteststurm und den offenen Worten, er sei ein listenreicher Satan, nicht mehr, an der La Sapienza zu sprechen: "Die Studenten triumphierten. Als man im Vatikan beschlossen hatte, dass der Papst die römische Universität La Sapienza nicht besuchen und dort nicht zur Eröffnung des akademischen Jahres sprechen wird, war der Jubel groß. 'Non habemus Papam' war auf Transparenten zu lesen – in parodistischer Anspielung auf jene vatikanischen Satz, mit dem die Wahl eines neuen Papstes verkündet wird: 'Habemus Papam', wir haben einen neuen Papst." [2] Die Studenten setzten einfach das lateinische Wort "non" vor "habemus Papam". Also parodistisch: "Wir haben keinen Papst".

Wenn der Protest auch vorwiegend von linken Gruppen lanciert wurde, so ist es dennoch ein grandioser Sieg der Vernunft über die teuflische Metaphysik des gekaperten Vatikan. Der Initiator der Revolte gegen die "Synagoge des Satans" war Marcello Cini, ein 84-jähriger Physikprofessor, der aus dem äußerst linken politischen Spektrum kommt. Cinis Überzeugungsarbeit ist es zu verdanken, daß Ratzinger aufgeben musste. Professor Cini gab wohl seinen Glauben an eine linke Weltbeglückung auf, aber "an einer Stelle ist er jedoch glaubensstark geblieben: im Nein zu Vatikan und Metaphysik. Im Papst sieht er eine Kraft der Finsternis. … Er unterstellt ihm eine fast diabolische Kraft. Ratzinger, sagt er, 'hat nicht das Ziel, sondern nur die Strategie geändert. Da man heute nicht mehr mit Scheiterhaufen und Körperstrafen arbeiten kann, hat er von Odysseus gelernt. Er ist listenreich geworden'. Cini spielt hier auf einen zentralen theologischen Ansatz von Papst Benedikt an: auf die Grundüberzeugung, dass Glaube und Vernunft nicht Gegensätze sind, sondern notwendig und unauflöslich zusammengehören. Das sei, sagt Cini, ein übler Trick: 'Der Papst hat das aus der Aufklärung stammende Bild von der Göttlichen Vernunft als trojanisches Pferd benutzt, um so in die Zitadellen der Wissenschaft eindringen zu können'." [3]

Fußnoten:
[1] Welt, 15.1.2008
[2] Welt, 18.1.2008, S. 7
[3] ebd.