Politik 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/09/2008 - Quelle: NJ-Autoren

"Moskau nimmt Rache am Westen"

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde Rußland vom Westen nur belogen und betrogen. Vom Westen gegebene Versprechen waren weniger Wert als eine Erzählung Münchhausens. Wortbruch gegenüber Rußland war die Grundlage der usraelischen Beziehung zu Rußland. Dieses miese Spiel erinnert an die Menschheitsverbrechen der Weltbeglücker an den Indianern. Jedes Wort der damaligen US-Führungen gegenüber den Ureinwohnern wurde gebrochen und am Ende stand die Ausrottung der rechtmäßigen Einwohner Amerikas.

Mit dem widerlichen Boris Jelzman (alias Boris Jelzin) konnte die Lobby den Wortbruch sogar kultivieren, er hatte schließlich ein Sippen-Interesse, Rußlands Bodenschätze der jüdischen Lobby zu übertragen.

Diese Zeiten sind vorbei. Mit der Putin-Revolution wurde, erstmals seit Adolf Hitler, die strategische Wirtschaft eines mächtigen Landes lobbyfrei gemacht. Als Wladimir Putin an die Macht kam, veränderte er das Land zugunsten der Menschen Rußlands in einer Weise, wie es vorher nur Adolf Hitler für die Deutschen gelungen war. Putin verfolgte zielstrebig seine Mission, Rußland wieder stark und frei zu machen. Und er schaffte es. Aber er hat auch nie vergessen, wie übel seinem Land vom Westen mitgespielt wurde. Mit Wut erinnert er sich an den Wortbruch, daß sich die NATO nicht über das Gebiet der ehemaligen DDR hinaus erweitern würde.

Und alle im Westen, ausgenommen Gerhard Schröder, beteiligten sich an dem Schurkenziel USraels, Rußland kaputt zu machen. Ein Beispiel des Ekels gab das Polit-Monster Helmut Kohl ab. Noch schlimmer ist, daß Frau Merkel die Niedertracht, die Lügen und die Gemeinheit dieses politischen Übeltäters zu übertreffen versucht. Wenn sie russischen Führern begegnet, lügt sie ihnen dreist ins Gesicht. Z.B., die USA wollten mit den US-Raketen auf polnischem und tschechischem Territorium doch nur Europa vor iranischen Raketen schützen, obgleich sie weiß, daß Amerikas sogenannter Raketenschild alleine gegen Rußland gerichtet ist.

Es ist seit fast zehn Jahren bekannt, daß USrael einen Krieg mit Rußland und China in der Planung hat. Aus usraelischer Sicht müssen diese beiden Länder in ihrer Potenz vernichtet werden, bevor sie stark genug sind, ihrerseits USrael von der Weltbühne zu verdrängen. Dieses Ziel der Lobby wurde bereits im Jahr 2000 bekannt: "Solanas Bemerkungen spiegelten die verbreitete Skepsis in Westeuropa gegenüber den amerikanischen Verteidigungsplänen wider ... Solana machte in diesem Zusammenhang nicht nur auf eine potenzielle ‘Belastung der transatlantischen Beziehungen' aufmerksam, sondern äußerte auch die Befürchtung, dass eine ‘grosse Krise mit Russland' und eventuell auch mit der Volksrepublik China provoziert werden könnte." (FAZ, 3.5.2000, S. 9)

Dennoch log Frau Merkel bei jedem Treffen Wladimir Putin dreist ins Gesicht und wiederholte die unverschämte Lüge, das US-Raketensystem in Polen und Tschechien sei gegen iranische Raketen gerichtet, wohl wissend, daß der Iran gar keine Raketen dieser Reichweite besitzt. Glaubt diese politische Dorfpomeranze, diese primitive Falschspielerin, sie könne eine Persönlichkeit wie Putin so einfach übertölpeln? Dazu Putin: "'Heute operieren amerikanische Kriegsschiffe keine zehn Seemeilen von hier entfernt.' ... Raketenverteidigung in Polen und der Tschechischen Republik – gegen wen, wenn nicht Russland?" (Welt, 14.9.2008)

Genauso widerlich demonstrierte Merkel offenen Bestand für den Aggressor Georgien. Sie verlangte die Mitgliedschaft dieses Kriegstreibers im Auftrag der jüdischen Lobby in die Nato und drückte sich so aus, als sei Rußland der Schuldige am Kaukausus-Krieg gewesen: "Angela Merkel forderte die Russen ultimativ auf, ihre Truppen abzuziehen. Georgiens Staatschef Micheil Saakaschwili sicherte sie Unterstützung auf dem Weg in die Nato zu." (spiegel.de, 17.08.2008) Diese Frau könnte man als die personifizierte, wandelnde Israellobby halten. Eine Lügnerin, wie sie im Buche steht. Als sie diese kriegstreiberischen Forderungen international aufstellte, wußte sie längst, daß der Fünf-Tage-Krieg von Georgien ausgegangen war: "Die Nato und westliche Geheimdienste waren von Anfang an überzeugt, dass Staatschef Saakaschwili den Kaukasus-Krieg begann." (Spiegel, 38/2008, S. 128) Will sie für die Lobby den Krieg mit Rußland, mit Hilfe eines Aggressors wie Israel-Georgien als Nato-Beistandspakt-Auslöser?

Wladimir Putin hat nicht vergessen, daß er reingelegt und militärisch eingekesselt werden soll. "Kremlnahe Berater und Abgeordnete haben von einer existenziellen Gefahr für Russland gesprochen, wenn der Westen es weiterhin darauf anlege, Ukraine und Georgien in die Nato zu bringen: Es könne Krieg geben. …Putin ging nicht so weit, von Krieg zu sprechen. Aber was er sagte, war von unerbittlichem Ernst." Welt, 14.9.2008

Rußland hat Gegenmaßnahmen getroffen, Wladimr Putin schottet sich ab, er läßt die Wasserträger USraels vor der Türe stehen. Mit seinem Schachzug, den ehemaligen Gazprom-Chef Dimitri Medwedjew ins Präsidentenamt zu bringen, führte er den Westen vor. Heute ist es so, daß der Westen sich mit Präsident Medwedjew treffen muß, um beispielsweise in Sachen Kaukasus-Krise etwas auszuhandeln. Aber alle wissen, das Sagen hat Putin, doch der darf von den usraelischen Vasallen laut Protokoll nicht angesprochen werden. "Als starker Mann in Russland gilt Ministerpräsident Wladimir Putin, den Merkel gut kennt, aber sie darf mit ihm nicht über außenpolitische Fragen reden, weil dafür in Russland offiziell der Präsident zuständig ist. Diplomatie kann ziemlich kompliziert sein." (Spiegel, 36/2008, S. 23)

Selbstverständlich glaubten die "Politiker-Einkäufer" des Westens, aus Medwedjew wäre ein Polit-Skunk wie Jelzman zu formen gewesen. Die Lobbyvertreter arbeiteten im Vorfeld der russischen Präsidentschaftswahlen mit aller Kraft an Medwedjew. Logischerweise blieben diese Aktivitäten einem Geheimdienstprofi wie Wladimir Putin nicht verborgen. Laß sie mal machen, dürfte er bei sich gedacht und dabei gelächelt haben.

Und so kommt es, daß Präsident Dimitri Medwedjew immer wieder vermeintliche "Zugeständnisse" eines Truppenabzugs aus Georgen gegenüber dem EU-Ratsvorsitzenden und dem EU-Präsidenten macht, aber dann nicht ganz so handelt, wie die Medien seine Zugeständnisse darstellen.

Am 8. September 2008 gab Präsident Medwedjew dem EU-Ratsvorsitzenden Nicolas Sarkozy ein weiteres Versprechen, die russischen Truppen aus dem Kernland Georgiens abzuziehen. Dies wurde in der EU als Sieg gefeiert, obwohl die neu geschaffenen Machtverhältnisse im Kaukasus davon völlig unberührt bleiben. Aber am Tag darauf zündete Rußland einen Nachbrenner an seiner Kaukasus-Rakete. Rußland verlangt vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, gegen Georgien ein Waffenembargo zu verhängen. "Erst Einigung mit der EU, dann wieder Härte demonstriert: Russland trägt den Kaukasus-Konflikt vor den Weltsicherheitsrat - mit dem Ziel eines Waffenembargos gegen Georgien. Zudem befördert Moskau die Abspaltung Abchasiens und Südossetiens weiter." (ZDF-Heute, 09.09.2008)

Dieser Antrag wird vom Kriegstreiber USA selbstverständlich mit einem Veto verhindert werden. Das weiß die russische Führung auch. Aber interessant wird sein, wie sich die Europäer, allen voran Frankreich, im Sicherheitsrat dazu stellen werden. Werden Sie den Aggressor Georgien weiter mit Waffen beliefern, also gegen Rußland aufhetzen? Wenn ja, dürfte sich Rußland an keine Zusagen gegenüber der EU mehr gebunden fühlen.

Rußland wird ohne Europas Öl- und Gaskäufen existieren können, Europa aber nicht ohne Rußlands Lieferungen. Das weiß Wladimir Putin, der Mann, der Rußland wieder zu einem mächtigen Reich machte, nur zu gut. Rußland wird diesen Trumpf einsetzen, früher oder später. Wladimir Putin hat Rußland vom verderblichen Lobby-Einfluß gesäubert und er wird Europa lobbyfrei machen. Auch wird er den Lügnern im Westen heimzahlen, was sie Rußland zugefügt haben: "Putin zahlt seit längerer Zeit erlittene Demütigungen heim: Im Konflikt Amerika mit Iran, dem Rußland ein Kernkraftwerk hinstellt, im Konflikt um das Kosovo, im Sicherheitsrat der Uno, wenn es um Sanktionen für Simbabwe, Iran oder Syrien geht." (Spiegel, 34/2008, S. 82)

Wladimir Putin ist seinen westlichen Kollegen(innen) intellektuell um einiges überlegen. Im Westen setzt die Lobby sehr oft ihre Vasallen in die Sesseln von Machtzentren. Die Erwählten zeichnen sich in der Regel dadurch aus, daß sie mit einem "Maximal"-Intellekt ausgestattet sind. Die Lobby möchte sachverständiges Selbstdenken bei ihren Handlangern ausschließen. Im Gegensatz zu den Lobby-Gepflogenheiten sind z.B. Wladimir Putin, Dimitri Medwedjew, wie auch Mahmud Ahmadinedschad durch elitäre Brillanz zu ihren Ämtern gekommen. Das erkennen nunmehr sogar die letzten Denkfähigen unter Rußlands Feinden öffentlich an: "Präsident Bush nennt den russischen Einmarsch [in Georgien, Südossetien und Abchasien] 'unangemessen und nicht akzeptabel'; Ralph Peters, ein ehemaliger Oberstleutnant der U.S. Army, der vom konservativen American Enterprise Institute geladen wurde, nennt denselben Vorgang 'brillant', 'Vladimir Bonaparte' schlagzeilte das 'Wall Street Journal'." Und selbst der führende Russlandexperte in Washington, Clifford Gaddy, kam nicht umhin, sich vor Wladimir Putin respektvoll zu verneigen: "Ob wir es mögen oder nicht: Putin wird mit Sicherheit in die Geschichte als einer der großen Führer seines Landes eingehen." (Spiegel, 34/2008, S. 89)

Die jüdische Weltordnung geht zu Ende, das wird mittlerweile flächendeckend erkannt. Eine wirkliche "Neue Weltordnung" ist im Werden, diesmal ohne Juden-Lobby: "Russland hat sich neu erfunden und trachtet danach, die politischen, militärischen und ökonomischen Demütigungen, die dem Land seit 1991 widerfahren sind, zu korrigieren (siehe etwa Georgien). … Die amerikanische Hegemonie ist vorüber. Russland, China und Indien sehen es gelassen. Ihre Zeit ist gekommen." (Die Welt, 13.9.2008, S. 17)

Dieser "große Führer" Rußlands wird an USraels kleinen Wadenbeissern Rache nehmen, was selbst die Vasallen-Medien mittlerweile furchtgepeitscht eingestehen: "Moskau nimmt Rache am Westen!" (Die Welt, 12.8.2008, S. 5)  In Rußland "hat sich die Sprache gewandelt, das vernachlässigte Militär bekommt wieder Geld. Auch wenn Russland gestern weitere Teile seiner Truppen aus Georgien zurückgezogen hat: Die rote Linie ist gezogen. Alle früheren wurden vom Westen mit Nonchalance behandelt. Diesmal meint Russland es ernst." (Welt, 14.9.2008)

Nicht wenige sehnen den Tag der Entscheidung mehr als alles andere auf der Welt herbei, an dem Rußland die Lobby in Europa von den Schalthebeln der Macht verjagen wird.