Politik 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 04/06/2008 - Quelle: NJ-Autoren

Die Demokratie-Lüge

Die ehemalige DDR führte das Wort "Demokratie" als Prädikat in ihrer offiziellen Staatsbezeichnung. Die gesamte linke Schickeria der DDR fand dieses "Prädikat" sogar zutreffend. Und selbst Kommunistenfresser Franz Josef Strauß sah im Mauermord- und Repressions-System kein demokratisches Hindernis für seine Geldverschiebungen. Selbstverständlich beschwörten die DDR-Führer, von Ulbricht bis Honecker, ihre "Demokratie" mit dem Gelöbnis, die "Deutsche Demokratische Republik" gegen die "antidemokratischen Mächte" des Westens heldenhaft verteidigen zu wollen.

Professor Kishore Mahbubani

"BRDler, wenn's um Menschenrechte geht, dann müßt ihr das Maul halten!"

Auch die BRD-Politiker versprechen tagtäglich, die Demokratie gegen die "Demokratiefeinde" verteidigen zu wollen. Innenminister Schäuble will z.B. die Grundrechte der Bürger wahren, indem er sie abschafft. Tatsächlich besteht die BRD-Demokratieverteidigung hauptsächlich darin, alle zu verfolgen, die der Nachkriegspropaganda der Sieger widersprechen. Jährlich werden über 10.000 Deutsche in der BRD politisch verfolgt, weil sie die Elendszustände der Multikultur anprangern, Lügen über unsere Geschichte zurechtrücken und die Willkürmacht der Israel-Lobby anprangern.

Die Lobby-Demokratie der BRD sieht sich vor allem von "Rechtsextremisten" und "Neonazis" bedroht. Deshalb werden laufend Vereine und Gruppen verboten. Im Mai 2008 verbot Wolfgang Schäuble vom Rollstuhl aus ganz spektakulär das "Collegium Humanum", weil dort auch Revisionisten tagten. Eine NS-Partei ist in der BRD ohnehin verboten.

Wohin man auch schaut, in der "demokratischen" Bundesrepublik: Verbote, Verfolgung, Kujonierung der Bürger.

Demokratie ist, was das Volk will, denn nicht umsonst heißt der Begriff übersetzt "Volksherrschaft". Wenn Demokratie aber Volksherrschaft ist, warum wird dann beispielsweise die NSDAP verboten? Sollte das Volk eine Hitler-Nachfolgepartei wollen, dann müsste dieser Volkswille von den BRD-Mächtigen respektiert werden. Das wäre Demokratie. Will das Volk keine NS-Partei, erübrigt sich ein Verbot ohnehin.

Die NPD, die einzige freiheitliche Partei in der BRD, wird als "verfassungsfeindlich" angeprangert, verfolgt und ihre Teilnahme an Wahlen so gut wie verhindert. Wenn es aber verfassungsfeindliche Kräfte in der BRD gibt, dann sind das die System-Parteien selbst. Also die von den Siegern per Lizenz aus der Taufe gehobenen Parteien; bekannt als "die demokratischen Parteien der BRD". Nur fragen wir uns, wer hat denn die freie Meinungsäußerung abgeschafft? Doch nicht die NPD. Wer lässt Andersdenkende verfolgen? Doch nicht die NPD. Wer lässt das gesamte Volk überwachen und bespitzeln? Doch nicht die NPD. Wer zwingt die Menschen über die eigene Geschichte zu lügen? Doch nicht die NPD. Wer verbietet Volksbefragungen? Doch nicht die NPD. Wer erlässt Parteien- und Vereinsverbote? Doch nicht die NPD. Und so könnte man noch eine Weile fortfahren.

Ja, so sind die "Demokraten" von Sieger-Gnaden. Und die Volksverfolgung geschieht nur zum Besten des Bürgers, denn der könnte auf die "Rattenfänger" hereinfallen, wissen sie ihr menschenfeindliches Treiben zu rechtfertigen. Daraus folgern wir, daß der Bürger gar nicht mündig ist, "richtig" zu wählen. Der Bürger weiß also gar nicht, was "wirklich gut für ihn ist". Dann brauchen wir aber auch keine  "Demokratie", wenn das Volk ohnehin bevormundet wird, wenn ihm diktiert werden muß. Wenn der Bürger letzten Endes als wahlunmündig abgestempelt wird, brauchen wir auch keine Wahlen. Wenn der Bürger schließlich, selbstverständlich nur zu seinem Besten, wählen muß, was die jeweiligen Machthaber für ihn vorbereitet haben, dann wäre es ehrlicher, mit den Dekreten einer offenen Diktatur zu herrschen. Da könnten die Bürger schon nicht in die demokratische Verfolgungsfalle tappen. Sie würden brav das Maul halten, anstatt auf die Lüge von der freien Meinungsäußerung reinzufallen und im Gefängnis zu landen.

Wenn es jemals ein System gab, das sich dem Zuspruch nach demokratisch bezeichnen durfte, dann denken die Historiker an Hitlers "Wohlfühl-Diktatur". Adolf Hitler kam demokratisch an die Macht und wurde vom demokratischen Parlament sogar ermächtigt, die Not im Land zu beseitigen (Ermächtigungsgesetz). Nur ein Tag nach diesem urdemokratischen Mandat erklärte das Weltjudentum am 24. März 1933 nicht nur Adolf Hitler den Krieg, sondern gleich dem gesamten deutschen Volk. Das nennt man Lobby-Demokratie!

Adolf Hitler wurde nicht nur in weiteren Wahlen vom Souverän bestätigt, sondern tatsächlich vom Volk geliebt. Kein BRD-Kanzler konnte bzw. kann von sich behaupten, vom Volk geliebt worden zu sein. Selbst Frau Merkel als weibliches Kanzlergewicht erfährt vom Volk alles, nur keine Liebe. Im Gegensatz zur BRD-Demokratie ließ der Führer und Reichskanzler das Volk über alle wichtigen politischen Zukunftsmaßnahmen per Volksbefragungen abstimmen.

Ja, Adolf Hitler war ein Antidemokrat im Sinne der Lobby-Demokratie. Aber das Volk wollte ihn als Führer, weil er gemäß Götz Aly eine "Wohlfühldiktatur im Volksstaat" schuf. Er hielt die Macht im Reich legal in Händen, denn sie wurde ihm tatsächlich vom ganzen Volk aus tiefstem Herzen übertragen. Nur wollte er nicht, daß eine Überlobby mit ihren Unterlobbys die Politiker an der Leine führen würden. Wenn also Lobby-Herrschaft Demokratie sein soll, dann war Adolf Hitler ein Antidemokrat, das ist wohl wahr.

Adolf Hitler prangerte die Herrschaft der Lobby als Diktatur an, was sie ja auch ist, denn die Lobby lässt den Bürger nicht mitreden, wenn sie ihre Politiker steuert: "Kaum zu glauben: Hitler propagierte in seinem Buch 'Mein Kampf' den Widerstand gegen eine diktatorische Herrschaft. … 'Staatsautorität als Selbstzweck kann es nicht geben, da in diesem Fall jede Tyrannei auf dieser Erde unangreifbar und geheiligt wäre. Wenn durch die Hilfsmittel der Regierungsgewalt ein Volkstum dem Untergang entgegengeführt wird, dann ist die Rebellion eines jeden Angehörigen eines solchen Volkes nicht nur Recht, sondern Pflicht'. Viel klarer kann man ein Bekenntnis zum Recht auf Widerstand gegen eine diktatorische Herrschaft nicht ausdrücken. Bemerkenswert sind die beiden Sätze jedoch vor allem wegen ihres Autors: Sie stammen ausgerechnet von Adolf Hitler und sind in der einbändigen 'Volksausgabe' von 'Mein Kampf' auf Seite 104 nachzulesen." (Die Welt, 22. Mai 2008)

Wir leben also in einem verlogenen System, werden verfolgt, gepeinigt und ins Gefängnis geworfen, wenn wir ein paar Worte murmeln, die den Interessen der Lobby zuwiderlaufen. Das sind die Zustände, die sie Demokratie nennen. Da sich aber eine neue Welt entwickelt hat, neue Weltmächte entstanden sind und die alte, schauderhafte Lobby-Ordnung ihrem Ende entgegengeht, wagen sich immer mehr prominente ausländische Vordenker, das westliche System und seine Handlanger offen anzuprangern. So z.B. der Politikprofessor Kishore Mahbubani aus Singapur. Mahbubani gehört zu den brillantesten und provokantesten Intellektuellen Asiens und prophezeit das Ende der westlichen Allianz. Also das Ende des Lobby-Terrors, was auch wir vom NJ immer wieder durch Analysen darstellen.

In einem SPIEGEL-Interview demaskierte Herr Mahbubani die verlogene Demokratie-Heuchelei der BRD, wie dies zuvor noch kein Prominenter gewagt hat. Mit Blick auf die BRD sagte Mahbubani: "In Wahrheit verfolgt ihr unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten nur eure egoistischen Interessen. Wir haben eure Doppelmoral durchschaut." Und auf die verheuchelte Frage des Spiegel, ob die BRD ein Verbrecher-Regime sei, antwortete der ehemalige UN-Botschafter klipp und klar: "Können Sie sich noch an die Geheimflüge der CIA erinnern, die Menschen zu Folterungen gebracht haben? Die sind auch auf deutschen Flughäfen zwischengelandet, oder haben Sie das schon verdrängt?" Auf den verlogenen Vorhalt des Spiegel, die BRD-Riege hätte von diesen Terror-Flügen nichts gewusst, entgegnete Mahbubani voller Abscheu: "Das glaubt Ihnen hier keiner. Auch Deutschland hat all seine moralische Glaubwürdigkeit verloren und sollte andere nicht über Menschenrechte belehren."

Mahbubani wurde noch deutlicher. Er prangerte die westlichen Lobby-Demokratien als Völkermord exportierende Regime an: "Der Genozid zählt auch zur Bilanz des Demokratie-Exports. Das ist die Wahrheit. Warum müssen Sie trotzdem immer so tun, als würden Sie automatisch Gutes bewirken? Das ist Quatsch!"

Den Menschenrechtsfeinden wie Wolfgang Schäuble und Konsorten schrieb Herr Mahbubani ins Stammbuch, daß der Westsystem-Export unsägliches Leid über die Menschheit brachte: "Millionen Menschen haben unter dem Export der westlichen Demokratie gelitten. Die hat der Westen auf dem Gewissen." In Sachen "demokratischer" Folter USraels prangerte Mahbubani an, daß die ach so menschenrechtliche BRD die USA noch nie wegen dieser schrecklichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeprangert bzw. Sanktionen gegen die USA verlangt hat. Und so empfahl er Schäuble, Merkel und Konsorten, in Sachen Menschenrechten besser das Maul zu halten: "Haben Sie den USA gedroht? Sie hätten Sanktionen gegen Amerika verhängen können, aber das würden Sie nie machen. Ihr müsst euren Einsatz für Menschenrechte mal unter Beweis stellen, wenn es euren eigentlichen Interessen widerspricht. Wenn es unangenehm wird. Deshalb rate ich Ländern wie Deutschland: Shut up! Redet nicht mehr über Menschenrechte!"

Dann teilte der Professor und ehemalige Spitzendiplomat in Richtung Lobby aus, sie setze als fremder Machtfaktor ihre Vasallen USA und BRD ein, zumindest in der westlichen Welt, ihre Lobby-Demokratie überall durchzudrücken: "Es sollten immer die betroffenen Menschen darüber entscheiden, ob sie eine Demokratie haben wollen oder nicht. Aber auf keinen Fall andere Staaten."

Mit einem weiteren Hieb auf den BRD-Innenminister, der die "Grundrechte" mit dem Zerschlagen derselben schützen will, sagte Mahbubani: "Ihre ganze Freiheitsphilosophie gerät ins Wanken. Plötzlich darf der Staat seine Bürger nach Belieben überwachen. Sie haben Ihre Freiheitsrechte über Bord geworfen. Und niemand schreit auf." An andere Stelle riet er deshalb den Volksverfolgern wie Schäuble und Merkel: "Shut up."

Und gegen Ende des Interviews sagte er voraus, was jeder aufmerksame politische Analytiker bereits erkannt hat, daß eine neue Welt entsteht und das Lobby-System, das nur Blut und Leid über die Welt brachte, am Ende ist: "Eine freundliche Warnung … Es ist besser für den Westen, mit der Mehrheit der Weltbevölkerung zu kooperieren, statt sie von oben herab zu behandeln. Die Zeit der Belehrungen ist vorbei. Es gab mal eine ungewöhnliche Epoche, in der der Westen die Welt dominiert hat, sie kolonialisiert, sie kontrolliert hat. Diese Epoche ist jetzt vorbei. Endgültig. Hört endlich auf, uns zu erzählen, wie wir unsere Gesellschaften organisieren sollen!"

Sämtliche Zitate von Kishore Mahbubani aus Der Spiegel, 21/19.5.2008, S. 61-65

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