Politik 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 20/04/2008 - Quelle: NJ-Autoren

"Leider ist es leichter, Ratten zu vernichten als Zigeuner auszurotten"

"Geburtsprämien für Italiener"

Berlusconi versetzt die Gutmenschen der EU in Angst und Schrecken

Silvio Berlusconi

Der Cavaliere schlug seinen Wahlkampfgegner von der jüdischen Lobby mit zehn Prozentpunkten Unterschied.

Silvio Berlusconi, der Cavaliere, gewann nach Auszählung der letzten Stimmen am 15. April 2008 zum dritten Mal die Parlamentswahl in Italien. Mit einem Unterschied: Er ließ seinen diesmaligen Gegenspieler, den von der jüdischen Lobby favorisierten Walter Veltroni, mit einem Abstand von zehn Prozentpunkten abgeschlagen hinter sich zurück.

Silvio Berlusconi ist ein Polit-Clown mit Hang zum Nationalen und zu Mussolini, allerdings ohne feste Überzeugung. Er glaubt, mit der Hereinnahme einer Israelin in seine Regierungsmannschaft könne er leichter eine Politik der multikulturellen Umkehr machen. Und so tönt denn auch Frau Fiamma Nirenstein in einer Weise, was sonst mit Gefängnis geahndet wird: "'Wir gaben ihnen Jobs, und sie verhöhnen unsere Werte'. Es gebe kaum einen moderaten Islam in Italien, sagt Nirenstein. 'Es gibt eine Menge Moscheen in Italien, und darin operieren sehr antiwestliche Religionsschulen ... Die Leute empfinden, dass die Einwanderung ihre Städte, ihre Kultur bedroht. Vielleicht ist das übertrieben, aber die Einwohner von Florenz zum Beispiel sehen ihre Stadt als Tempel für die Kunstwerke, die dort geschaffen wurden. Wenn sie sehen wie die Treppen des Doms in Florenz mit Einwanderern überfüllt sind, bekommen sie einen Schreck ... Ich habe immer nur betont, dass Italien an Israels Seite stehen sollte'." (Welt, 21.4.2008, S. 7) Als ob es der Lobby-Vertreterin um die Bewahrung der italienischen und europäischen Kultur ginge.

Das Konzept der jüdischen Machtzentren, der Kalergi-Plan, die weiße Rasse zu zersetzen, negroid und somit "willensschwach" zu machen, um leichter über sie als "rein gebliebene Adelsrasse" herrschen zu können, ist nicht aufgegangen. Es gelang ihnen nicht, die Moslems dekadent zu machen wie den europäischen Menschen, und so ist ihnen durch die hereingeholten Massen eine tödliche Gefahr in Europa erwachsen. Um so mehr, als sich die hier niedergelassenen Millionenheere explosionsartig vermehrt haben und vermehren. Jetzt versucht die Lobby, das Ruder noch einmal herumzuwerfen, hinsichtlich Moslems. Wenn Millionen Schwarze aus Afrika die Treppen zum Florenzer Dom beschmutzen und unsere Kultur bedrohen, hat die Lobby gar nichts dagegen, weil Neger keine Bedrohung der politischen Lobby-Macht darstellen.

Jean Marie Le Pen saß schon vor Berlusconi dem Irrglauben auf, mit einem Alibi-Juden in seiner Mannschaft würde er von den jüdischen Medien Frankreichs akzeptiert und letztlich gewählt werden. Das Ergebnis ist bekannt. Es nützt überhaupt nichts, sich der Lobby anzubiedern in der Hoffnung, nationale Politik von ihr erlaubt zu bekommen. Die Lobby kennt nur ein Ziel, die Interessen Israels und die der Machtjuden zu verwirklichen. Diese Interessen stehen jedoch den Interessen der Völker diametral gegenüber. Auch Berlusconi wird diese Erfahrung noch schmerzlich machen müssen. Allerdings hat die "israelische Siedlerin", wie sich Fiamma Nirenstein stolz nennt, dazu beigetragen, daß Frau Merkel die neue Berlusconi-Regierung wieder zum Lobby-Europa zählt: "Die deutsche Kanzlerin hat Italiens neugewählten Premierminister sogleich nach Berlin eingeladen, um ihm deutlich zu machen, dass er wieder mitspielen darf." (Spiegel 17/2008, S. 124) Auf diese Einladung braucht Berlusconi wahrlich nicht stolz zu sein.

Dennoch, Berlusconi bleibt auch für die Lobby unberechenbar und der Unterschied zwischen ihm und Veltroni ist wie Tag und Nacht. Walter Veltroni verweist gerne auf die Zeugenaussage des Rabbiners S. Sorani, der seinem Großvater, Cyril Kotnik, bescheinigte, er habe als Botschafter des Königreichs Jugoslawien beim Heiligen Stuhl nach dem Sturz von Mussolini im Jahr 1943 "zahlreichen römischen Juden geholfen, der Verfolgung durch die deutschen Besatzer zu entkommen." Mehr noch, Walter Veltroni wollte als Oberbürgermeister von Rom den populären, heldengleichen italienischen Fußballstar Paolo Di Canio in seinen Amtsräumen durch Geschichten von "Überlebenden" vom Holocaust überzeugen lassen.

Veltroni schien dieser Schritt notwendig geworden zu sein, nachdem der beliebte Fußballstar Di Canio vor jedem Lazio-Rom-Heimspiel auf dem Rasen seine jubelnde Anhängerschaft mit dem "Saluto Romano" begrüßte und sich nach Spielende auch wieder mit dem arischen Gruß verabschiedete.

Veltroni hatte deshalb Shlomo Venezia und zwei weitere "Holocaust-Überlebende" eingeladen, um di Canio und einige seiner Vereinskameraden mit Holocaust-Geschichten die faschistischen Köpfe waschen zu lassen. Der Bürgermeister stotterte vor sich hin, als er erklärte, weshalb sie alle hier versammelt waren. Dann stellte er ihnen Shlomo Venezia vor und dieser begann mit dem Geschichtenerzählen. Doch die Lazio-Spieler blieben von den jüdischen Erzählungen weitestgehend unbeeindruckt und hingen desinteressiert in den Stühlen des "Gobelin-Saals" im Rathaus. Nachdem sich Paolo Di Canio eine Weile die "phantastischen" Geschichten der "Überlebenden" angehört hatte, stand er auf und verließ Bürgermeister Veltroni und seine eingeladenen "Überlebenden" mit den Worten: "Ich habe den Geschichten zugehört, ich bleibe bei meinen Ideen."

Es gab seinerzeit einen weltweiten Aufschrei wegen Di Canios offen auf den Fußballplätzen als Profi-Spieler zur Schau gestellten Faschismus-Treue. Der italienische Fußballverband verurteilte Paolo zu einer für ihn symbolischen Geldstrafe von 10.000 Euro. Doch selbst dieser Betrag, so die einhellige Meinung in Italien, sollte der Volksheld nicht selbst bezahlen müssen. Und so nahm es eine Parlamentarier-Gruppe um Ministerpräsident Silvio Berlusconi auf sich, dem "bestraften" Volkshelden die Strafe zu bezahlen. Zwei Parlamentsabgeordnete der Berlusconi-Koalition schlugen eine Spendenkampagne vor, um die 10.000 Euro, die "Lazio" für di Canio bezahlen mußte, zu übernehmen. Eine Geste der hohen Politik gegenüber dem faschistischen Volksliebling, um den Massen zu gegebener Wahlzeit zu gefallen. Denn für "Lazio" wäre die Strafe von 10.000 Euro aus der Portokasse bezahlbar gewesen.

Des Weiteren erlangte Silvio Berlusconi Berühmtheit, als er den nicht sonderlich appetitlichen EU-Parlamentarier Martin Schulz (SPD) im Europäischen Parlament mit einem KZ-Kapo verglich. Der Eklat wurde ausgelöst als der deutsche EU-Parlamentarier Schulz den italienischen Premierminister Silvio Berlusconi während dessen Antrittsrede als EU-Ratspräsident am 2. Juli 2003 im Europa-Parlament beschuldigte, er würde die Gesetze in Italien auf seinen persönlichen Bedarf mit Hilfe des Parlaments zuschneidern und eine "inhumane Zuwanderungspolitik" betreiben. Berlusconi antwortete: "Herr Schulz, in Italien wird derzeit ein Film über Nazi-Konzentrationslager gedreht. Ich bin der Meinung, daß Ihnen die Rolle als Kapo perfekt entsprechen würde."

Berlusconi wählte den Kapo-Vergleich mit Bedacht, denn die Kapos waren keine deutschen SS-Aufseher in Konzentrationslagern. Es handelte sich um Mitgefangene, die für die Durchsetzung ihrer eigenen Privilegien ihre Mitgefangenen überwachten und oftmals brutal behandelten. In der Regel waren Kapos Juden. In den jüdischen Lagerbereichen ohnehin.

Und jetzt, nach seinem dritten Wahlsieg hat der Cavaliere versprochen, die "italienische" Familie mit Geburtenprämien, nur für "Italiener", zu fördern. "Künftiger Premier spricht von zusätzlichen Lagern für illegale Ausländer – Geburtenprämien für Italiener …Nach seinem überraschend klaren Sieg bei der Parlamentswahl in Italien hat der designierte Ministerpräsident Silvio Berlusconi ein hartes Vorgehen gegen illegal Eingewanderte versprochen. Als erste Maßnahme werde er die Grenzen schließen und zusätzliche Lager für Ausländer einrichten, 'die keine Arbeit haben und deshalb ein Leben in Kriminalität gezwungen sind', sagte der 71-jährige bisherige Oppositionsführer aus Mailand. … Zusätzlich werde es einen Bonus für neugeborene Italiener von 1000 Euro geben." (SZ, 16.4.2008, S. 1)

Berlusconis Koalitionspartner von der Lega-Nord wie Umberto Bossi, Roberto Calderoni und Roberto Maroni werden Berlusconis Leidenschaft für die Nationale Sache nicht dämpfen. "Bossi war es denn auch, der unlängst den Wahlkampf befeuerte, als er drohte, die Lega-Anhänger zu den Gewehren zu rufen, um sie auf die 'römischen Schurken' – gemeint waren die linken Politiker – anzulegen. Auch sonst nützen die Lega-Aktivisten jede Gelegenheit, mit scharfen Worten zu schießen. So hasspredigte ihr Radio Freies Padamien etwa: 'Leider ist es leichter, Ratten zu vernichten als Zigeuner auszurotten'." (SZ, 16.4.2008, S. 3)

Und so kommentiert der Systemling Stefan Ulrich den diesmaligen Wahlsieg Berlusconis mit den weinerlichen Worten: "Es ist Zeit, sich ernsthaft Sorgen um Italien zu machen." (SZ, 16.4.2008, S. 4)

Die Gutmenschen machen sich nicht um Italien Sorgen, sondern darum, dass der italienische Funke des Nationalismus, wenn auch von einer Jüdin entfacht, und der Rückbesinnung auf das eigene Volk, auch nach Deutschland überspringen könnte. Und genau das wird geschehen. Diese Entwicklung können auch Schäubles neue Orwell-Gesetze gegen das eigene Volk (Überwachung aller Wohnungen mit Kleinstkameras) nicht mehr aufhalten. Die Antideutschen werden wie von einem heißen Wüstenorkan hinweggefegt werden.