Multikultur 2008

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"Multikulti-Katastrophe muß tabuisiert werden. Eine ehrliche Auseinandersetzung ist verboten"

80 Prozent der Gewalt kommt von jungen Ausländern. Wie immer hat die NPD hat recht behalten. Die Systempolitiker lügen das Blaue vom Himmel herunter. Glaubt den Lügnern nichts mehr. Denkt daran: Jene, die vom Fernsehen und den Systemmedien als "Neonazis" und "Rechtsextremisten" beschimpft werden, die sind in Ordnung. Die NPD und die Nationalen werden nur deshalb zum Schweigen gebracht, weil sie für die Deutschen da sind. Die anderen machen Politik für die Heuschrecken und die Multikultur. Lest den folgenden FAZ-Artikel. Wenn eine Systemzeitung die Aussage, "Abschied von Multikulti" öffentlich macht, dann dürfte bereits das Todesglöcklein für die Deutschen geläutet haben. Versucht, das Ruder noch einmal herum zu werfen. Marschiert zu Tausenden mit der NPD. Nennt das System beim Namen und ruft. Ausländer nach Hause, "soziale Entmischung", jetzt!

F.A.Z., 15.01.2008, Nr. 12 / Seite 1

Jugendkriminalität
Falsche Toleranz
Von Regina Mönch

15. Januar 2008 - Im Kriminalgericht Berlin-Moabit, Deutschlands größter Gerichtsmaschine, hätte man das, worüber seit zwei Wochen so heftig gestritten wird, schon vor anderthalb Jahrzehnten beobachten können. Nur war es in den Hochzeiten von Multikulti undenkbar, öffentlich mitzuteilen, dass allein schon die Namenslisten von Prozessbeteiligten dokumentierten, wie offensichtlich etwas schieflief. Immer öfter schienen vor allem junge Männer türkischer oder arabischer Herkunft mit den Gesetzen in Konflikt zu geraten.

Weder Richter noch Staatsanwälte wären damals bereit gewesen, darüber zu diskutieren, also auch nicht die Lehrer, die zuallererst mit den sprachlichen Nöten und der wachsenden Gewalttätigkeit junger Einwanderer konfrontiert wurden. Unter dem Schweigen der Vertreter des Staates hat das Ansehen des Staates selbst gelitten. Die Leerstellen haben in den immer homogener werdenden Ausländervierteln zum Teil kriminelle Clans eingenommen. Mit ihren sogenannten Friedensrichtern wiegeln sie ganze Nachbarschaften auf - gegen unliebsame Zeugen, aber auch gegen die Polizei, wenn die ihre Kreise stört.

Abschied von Multikulti

Wer aber um die Sicherheit seiner Kinder schon auf dem Schulweg fürchten muss, von Sprachkultur und rabiaten Händeln auf dem Schulhof ganz zu schweigen, der zieht weg, wenn er irgendwie kann, oder bringt die Kinder an andere Schulen: So kam es zur Abstimmung mit den Füßen gegen eine zu lange tabuisierte katastrophale Entwicklung, die schließlich zu einer sozialen Entmischung führte. Der Abschied von Multikulti ging auch in Berlin lange schweigend und fast heimlich vor sich, und auch der Abkehr davon folgte keine ehrliche Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit Hunderttausender Einwanderer.

Denn dort, wo sie in der Mehrheit sind, werden die meisten und brutalsten Jugendverbrechen begangen. Die Tatsache, dass inzwischen achtzig Prozent der jungen Intensivtäter aus Migrantenfamilien stammen und arabische und türkische Jugendliche die Gewaltstatistik so überdeutlich anführen, hat viele wachgerüttelt. Doch werden Lehrer, Richter, Kriminalkommissare und Staatsanwälte, die darüber öffentlich reden, oft noch als Störenfriede abgekanzelt und nicht selten zum Schweigen gebracht. Einzelne unerschrockene Menschen wie der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky lassen sich nicht einmal davon beeindrucken. Ohne Realpolitiker wie ihn hätte es in Berlin wahrscheinlich längst die erste Großrandale gegeben. Buschkowsky hat zum Beispiel, als man ihm die nötigen Polizisten zum Schutze der Schulen verweigerte, private Wachschützer engagiert, die nun das tun, was eine genuine Aufgabe des Staates wäre.

Das Elend häuslicher Gewalt

Neukölln führt mit Kreuzberg, Moabit, Wedding die Gewaltstatistik der Berliner Intensivtäterkartei an, die trotz aller Präventionsmaßnahmen und durchaus harter Urteile vor Jugendgerichten wächst und wächst. Hier eskaliert ein Phänomen, dem allein mit dem Jugendstrafrecht oder einer Debatte darüber nicht beizukommen ist. Denn die Intensivtäter bilden gewissermaßen nur die Spitze des Eisberges. Die Kollisionen der zivilen Gesellschaft mit dessen weniger sichtbaren Teilen werden immer noch nur von Spezialisten wahrgenommen. Es handelt sich um ein Milieu, in dem Gewalt gedeiht und wo vor allem mit Gewalt erzogen wird; wo muslimisch-archaische Tradition und Kultur allen Integrationsbemühungen zuwiderlaufen. Es ist ein Milieu mit Müttern ohne Recht, mit Vätern, die sich Respekt durch Schläge verschaffen, das die Deutschen als ungläubig und dekadent verachtet und die Resozialisierung missratener Söhne für eine Bringpflicht der Mehrheitsgesellschaft hält.

Diese Haltung speist sich nicht nur aus der autoritären Tradition der Herkunftsländer muslimischer Migranten. Sie verdankt sich auch der Strategie türkischer und muslimischer Verbandsfunktionäre hierzulande. In den hysterischen Wortgefechten um den hessischen Wahlkämpfer Roland Koch hatten sie wieder ihre großen Auftritte. Schuld waren immer die anderen, und auf Kritik an der Nichterziehung junger Deutschtürken, die straffällig werden, wurde reflexartig mit dem Rassismusverdacht reagiert. Von Polarisierung war viel die Rede, nicht aber vom Elend häuslicher Gewalt, das sich schließlich auf den Straßen austobt. Doch wer polarisiert hier eigentlich und mit welchem Ziel?

Durchdrehen zwischen Tradition und Liberalität

Empört hatten die gleichen Funktionäre auch reagiert, als sich eine Schule aus dem Berliner Wedding - die Schüler stammen fast alle aus Ausländerfamilien aus einem Dutzend Länder - selbstbewusst darauf einigte, miteinander nur noch Deutsch zu sprechen. Als vor kurzem das Einwanderungsgesetz geändert wurde und bislang sprachlosen Importbräuten aus der Türkei ein Deutschkurs für ein paar hundert Worte auferlegt wurde, entfesselten dieselben Funktionäre gegen dieses kleine Zwangsmittel eine absurde Kampagne, die mit der fehlgeschlagenen Erpressung der Bundesregierung endete. Dieses Mal erhitzt Roland Koch die Gemüter, doch die Straßengewalt ist nicht sein Werk. Es sind eure Kinder, die zwischen Tradition und Liberalität durchdrehen, möchte man diesen Verbänden zurufen, und es ist auch an euch, endlich etwas dagegen zu tun.