Multikultur 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/09/2008 - Quelle: NJ-Autoren

Schlagt uns, tötet uns, wir sind politisch korrekt, wir sind multikulturell
Wir sind Toleranzdeppen und wählen SPD/CDU/CSU/FDP/LINKE/GRÜNE

"Migranten überproportional häufig Gewalttäter … die Zahl der Delikte, die Brutalität, die Gefährlichkeit, die Rücksichtslosigkeit des Vorgehens … Die Schere geht immer weiter auseinander. Junge Einwanderer sind in der Gewaltstatistik erheblich auffälliger als Deutsche. … mangelndes Rechts-bewusstsein … viel häufiger Gewalt als in deutschen Familien, … eine ausgeprägte Machokultur. Und die hat eindeutig mit Gewalt zu tun."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,526139,00.html
02. Januar 2008

JUGENDGEWALT

Die isolierten Macho-Schläger

Von Anna Reimann und Barbara Hans

Sie kommen aus sozial benachteiligten Gruppen, aus Familien, in denen Gewalt und absurder Männlichkeitswahn Alltag sind. Aggressiv prügeln sie auf ihre Opfer ein - die Anlässe sind oft banal.

 

So gefällt es uns. Wir sind politisch korrekt und genießen die bereichernde Multikultur

 
 

Mindestens 13 Menschen sind bei einem Überfall auf ein Erntedankfest im nordhessi-schen Bad Sooden-Allendorf verletzt worden. Nach Angaben der Polizei drangen mindestens vier schwarz gekleidete junge Männer in der Nacht zum Montag gegen 1.20 Uhr in das Festzelt ein und schlugen mit Teleskopschlag-stöcken, Baseballschlägern und armlangen Holzlatten auf die Festbesucher ein. … Die Täter waren mit Bein- und Knieschonern sowie Arm- und Brustpanzern bekleidet. … Die Angreifer hätten willkürlich auf jeden einge-schlagen, der sich im Festzelt befunden habe. Die Täter hätten eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und seien nach etwa fünf bis sechs Minuten wieder verschwunden. … Nach Zeugenaussagen sollen die Täter südländisch ausgesehen haben. Sie seien zwischen 18 und 22 Jahren alt gewesen.

 
 

AP - Montag, 18. August, 11:18 Uhr

So verzeichnet die Studie der Innenminister bei den nichtdeutschen jugendlichen Tatverdächtigen zwar einen Rückgang von 26,1 auf knapp 25 Prozent - immer noch aber seien Migranten überproportional häufig Gewalttäter: Sie machen der Studie zufolge nur 8,8 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. In Berlin ist der Anteil der gewalttätigen Einwandererjugendlichen besonders erschreckend: Hier sind 44,7 Prozent aller jungen Täter Migranten.

Ein Umstand, der auch Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch, große Sorgen macht. Bereits im vergangenen Jahr sagte Glietsch im Interview mit SPIEGEL ONLINE, gerade junge Migranten machten "am meisten Sorgen, wenn es um die Zahl der Delikte, die Brutalität, die Gefährlichkeit, die Rücksichtslosigkeit des Vorgehens geht". Jetzt erklärte der Polizeipräsident im Jahr 2007 sei die Jugendgewalt in der Hauptstadt abermals gestiegen.

Auch Kriminologe Pfeiffer beobachtet eine erschreckende Gewaltbereitschaft unter jungen Migranten. "Die Schere geht immer weiter auseinander." Junge Einwanderer seien in der Gewaltstatistik erheblich auffälliger als Deutsche. In allen von seinem Institut untersuchten deutschen Städten gehe die Kriminalität unter deutschen Jugendlichen zurück, unter Migranten stagniere sie hingegen oder steige sogar.

Vormoderne Vorstellungen von Männlichkeit, der Begriff der "Familienehre" und mangelndes Rechtsbewusstsein gehören der Studie zufolge laut "Tagesspiegel" ebenso zu den Gründen für Gewalt unter Migranten.

"Machokultur hat eindeutig mit Gewalt zu tun"

Vor allem in schlecht integrierten und bildungsfernen Migrantenfamilien gebe es viel häufiger Gewalt als in deutschen Familien, Kinder bekommen mit, wie der Vater die Mutter prügelt oder werden selbst misshandelt. In 27 Prozent der Einwandererfamilien gebe es Gewalt unter den Eltern, in deutschen Familien nur bei sechs Prozent. Die Lebensgeschichte von Serkan, dem Schläger aus München, passt perfekt in dieses Schema. Der "Stern" bringt in seiner morgigen Ausgabe einen Artikel über den Zwanzigjährigen - sein Vater habe ständig geprügelt, seine Mutter sei mit den Kindern ins Frauenhaus geflüchtet. "Aus Opfern werden Täter", so Pfeiffer. Hinzu komme oft eine ausgeprägte Machokultur. "Und die hat eindeutig mit Gewalt zu tun."