Multikultur 2008 |
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/09/2008 - Quelle: NJ-Autoren |
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Schlagt uns, tötet uns, wir sind politisch korrekt, wir sind
multikulturell |
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"Migranten überproportional häufig Gewalttäter … die Zahl der Delikte, die Brutalität, die Gefährlichkeit, die Rücksichtslosigkeit des Vorgehens … Die Schere geht immer weiter auseinander. Junge Einwanderer sind in der Gewaltstatistik erheblich auffälliger als Deutsche. … mangelndes Rechts-bewusstsein … viel häufiger Gewalt als in deutschen Familien, … eine ausgeprägte Machokultur. Und die hat eindeutig mit Gewalt zu tun." |
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,526139,00.html |
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JUGENDGEWALT Die isolierten Macho-Schläger Von Anna Reimann und Barbara Hans Sie kommen aus sozial benachteiligten Gruppen, aus Familien, in denen Gewalt und absurder Männlichkeitswahn Alltag sind. Aggressiv prügeln sie auf ihre Opfer ein - die Anlässe sind oft banal.
So verzeichnet die Studie der Innenminister bei den nichtdeutschen jugendlichen Tatverdächtigen zwar einen Rückgang von 26,1 auf knapp 25 Prozent - immer noch aber seien Migranten überproportional häufig Gewalttäter: Sie machen der Studie zufolge nur 8,8 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. In Berlin ist der Anteil der gewalttätigen Einwandererjugendlichen besonders erschreckend: Hier sind 44,7 Prozent aller jungen Täter Migranten. Ein Umstand, der auch Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch, große Sorgen macht. Bereits im vergangenen Jahr sagte Glietsch im Interview mit SPIEGEL ONLINE, gerade junge Migranten machten "am meisten Sorgen, wenn es um die Zahl der Delikte, die Brutalität, die Gefährlichkeit, die Rücksichtslosigkeit des Vorgehens geht". Jetzt erklärte der Polizeipräsident im Jahr 2007 sei die Jugendgewalt in der Hauptstadt abermals gestiegen. Auch Kriminologe Pfeiffer beobachtet eine erschreckende Gewaltbereitschaft unter jungen Migranten. "Die Schere geht immer weiter auseinander." Junge Einwanderer seien in der Gewaltstatistik erheblich auffälliger als Deutsche. In allen von seinem Institut untersuchten deutschen Städten gehe die Kriminalität unter deutschen Jugendlichen zurück, unter Migranten stagniere sie hingegen oder steige sogar. Vormoderne Vorstellungen von Männlichkeit, der Begriff der "Familienehre" und mangelndes Rechtsbewusstsein gehören der Studie zufolge laut "Tagesspiegel" ebenso zu den Gründen für Gewalt unter Migranten. "Machokultur hat eindeutig mit Gewalt zu tun" Vor allem in schlecht integrierten und bildungsfernen Migrantenfamilien gebe es viel häufiger Gewalt als in deutschen Familien, Kinder bekommen mit, wie der Vater die Mutter prügelt oder werden selbst misshandelt. In 27 Prozent der Einwandererfamilien gebe es Gewalt unter den Eltern, in deutschen Familien nur bei sechs Prozent. Die Lebensgeschichte von Serkan, dem Schläger aus München, passt perfekt in dieses Schema. Der "Stern" bringt in seiner morgigen Ausgabe einen Artikel über den Zwanzigjährigen - sein Vater habe ständig geprügelt, seine Mutter sei mit den Kindern ins Frauenhaus geflüchtet. "Aus Opfern werden Täter", so Pfeiffer. Hinzu komme oft eine ausgeprägte Machokultur. "Und die hat eindeutig mit Gewalt zu tun." |