Jüdische Studien 2008

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Erstveröffentlichung dieses Artikels: 04/06/2008 - Quelle: NJ-Autoren

"Es geht um die Notwendigkeit, den Unterschied zwischen der jüdischen Rasse und anderen Rassen zu erhalten"

Adolf Hitler wird verteufelt und verurteilt, weil er den Unterschied zwischen der weißen Rasse und anderen Rassen erhalten wollte. So wie es der Schöpfungsplan vorsieht. Um die Vermischung zu begrenzen, galt dieser Imperativ für das Dritten Reich als Leitlinie seiner Politik. Vor diese Wahl gestellt, z.B. die Zerstörung der weißen Rasse durch Vermischung, wollte Hitler keinesfalls die arische Rasse der politischen Korrektheit und anderen ideologischen Repressionen als Beute überlassen.
Für Adolf Hitler stand über allem die Frage, ob die weiße Rasse eine Chance hatte fortzuexistieren. Deshalb kämpfte er für das Recht auf Existenz aller Rassen. Für ihn war es ein moralisches Recht und eine Pflicht zugleich, selbst in einem Krieg die Existenz der Rasse zu sichern, wenn sie in Gefahr war. Die weiße Rasse ist die einzige, deren Existenz durch die demographische Entwicklung, durch feindliche Akteure, bedroht ist, ohne daß die Welt etwas dagegen unternimmt. Hatte Hitler also recht, wenn er für die Unversehrtheit der weißen Rasse kämpfte, wofür er bis heute verurteilt wird? Das Überleben der weißen Rasse zu sichern, inklusive eines sicheren und geschlossenen Siedlungsgebiets, sah Adolf Hitler als seine vornehmste Pflicht an. Um eine gesunde Kultur zu entwickeln, ist es notwendig, daß das entsprechende Volk oder die Rasse als unversehrte Einheit zusammenlebt. Wenn Völker und Rassen verteilt unter anderen Nationen leben, treten gewaltige Spannungen und Unzufriedenheit auf. Hitler hat sich deshalb nie dem Chor der von den jüdischen Machtzentren aufgebauten Menschenrechts-Akteuren angeschlossen. Noch heute wird Hitler angelastet, er habe angeblich die Rechte anderer Volksgruppen verletzt, um das Existenzrecht der arischen Nationen und des deutschen Volkes zu sichern.
Was aber, im Gegensatz zu Hitlers "rassistischer" Politik, ist das jüdische Konzept? Bitte lesen Sie im folgenden die wichtigsten Passagen aus dem jüdischen Magazin Forward, dem Sprachrohr des Weltjudentums:

http://www.forward.com/article/13388/ - Thu. May 15, 2008

Meinung

Wenn es um das Überleben des jüdischen Volkes geht, dann hat Moral keinen Platz mehr

Von Yehezkel Dror

Es herrscht Übereinstimmung darin, daß jeder jüdische Führer, jede jüdische Organisation, jede Gemeinde sowie jeder einzelne Jude die Pflicht haben mitzuhelfen, den Fortbestand des jüdischen Volkes zu sichern. Aber in einer Welt, wo die Existenz des Judenstaates alles andere als sicher ist, wirft die Pflicht zur Existenzsicherung unvermeidliche Fragen auf. Vor allem ergibt sich daraus die folgende Frage: Wenn eine Politik zum Überleben des jüdischen Volkes mit der Moral kollidiert, dann soll die Existenzsicherung Vorrang vor der Moral haben. Die Frage ist nämlich, ob der Fortbestand des jüdischen Volkes überhaupt möglich ist?

Wenn Judentum nur eine Religion ist, warum kämpft das Weltjudentum so verbissen für die Rassereinheit? Noch dazu, wo Rassereinheit als kriminelle Ideologie Adolf Hitlers gilt. Eine Religion kann nicht vermischt werden, eine Rasse schon.

Ignatz Bubis, der verstorbene Führer der Juden in Deutschland, sagte: "Ich bin Deutscher jüdischen Glaubens." (DIE ZEIT 51/1998)
"Judentum ist immer noch eine Religion, und kein Volk," sagte die junge Jüdin Lia Hoensbroech. (jetzt.de, 08.06.2006

Die Aussagen von Bubis und Hoensbroech sind bekannte Täuschungen wie der Artikel des Forward beweist. Wird Adolf Hitler durch den Forward-Beitrag bestätigt?:

"Den gewaltigsten Gegensatz zum Arier bildet der Jude. Bei kaum einem anderen Volke der Welt ist der Selbsterhaltungstrieb stärker entwickelt als beim sogenannten auserwählten. Als bester Be-weis hierfür darf die einfache Tatsache des Bestehens dieser Rasse allein schon gelten. Wo ist das Volk, das in den letzten zweitausend Jahren so wenigen Veränderungen der inneren Veranlagung, des Charakters usw. ausgesetzt gewesen wäre als das jüdische? Welches Volk endlich hat größere Umwälzungen mitgemacht als dieses - und ist dennoch immer als dasselbe aus den gewaltigsten Katastrophen der Menschheit hervorgegangen? Welch ein unendlich zäher Wille zum Leben, zur Erhaltung der Art, spricht aus diesen Tatsachen! ... (S. 329)
Der Jude, der in tausend Sprachen reden kann und dennoch immer der eine Jude bleibt. Seine Charaktereigenschaften sind dieselben geblieben, mochte er vor zweitausend Jahren als Getreide-händler in Ostia römisch sprechen oder mag er als Mehlschieber von heute deutsch mauscheln. Es ist immer der gleiche Jude." (S. 342)

Adolf Hitler, MEIN KAMPF (Kapitel 11)
Volk und Rasse

Die physische Existenz, so behaupte ich, muß an erster Stelle stehen. Sie darf nicht von dem moralischen Wert, den sich eine Gesellschaft gegeben hat, abhängig gemacht werden. Die physische Existenz muß immer der Präzedenzfall sein.

Die Gefahren innerhalb und außerhalb des Judentums bedrohen die Urexistenz Israels als jüdischen Staat.

Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Kollaps Israels, oder der Verlust der jüdischen Wesensart die Existenz des jüdischen Volkes als Ganzes nach sich ziehen wird.

Selbst wenn die Existenz des jüdischen Staates gesichert wäre, sind die wohl weniger sichtbaren, doch nicht weniger schicksalshaften Bedrohungen für die langfristige Aufrechterhaltung der Existenz des Diaspora-Judentums da.

Wenn die Anforderungen für die Existenzerhaltung mit anderen Werten kollidieren, muß der Realpolitik Vorrang eingeräumt werden. Von der Gefahr eines katastrophalen Konflikts mit islamischen Akteuren wie z.B. dem Iran bis zur Notwendigkeit, die Unterschiede zwischen "uns" und "den anderen" zu erhalten, um die Vermischung zu begrenzen, sollte dieser Imperativ die Richtschnur unserer Politik und unseres Handelns sein.

Leider widerlegt die Geschichte die idealistische Behauptung, eine Gesellschaft oder ein Volk müßten moralisch sein, um als Staat langfristig zu überleben. Setzt man die vorhersehbaren Realitäten des 21. Jahrhunderts und danach voraus, dann erkennt man, daß die Notwendigkeiten zur Existenzerhaltung harte Entscheidungen verlangen, die sehr oft mit anderen Werten kollidieren werden. ...

In jedem Fall gibt das Kalkül der Realpolitik dem Existenzverlangen den Vorrang. Es bleibt kaum Raum für ethische Überlegungen. Die harsche Wirklichkeit ist die, daß das jüdische Volk mit tragischen Entscheidungen konfrontiert werden könnte, wo wichtige Werte noch wichtigeren geopfert werden müssen. ...

Nichtsdestoweniger, wenn wir vor diese Entscheidungen gestellt werden, sollte das jüdische Volk nicht zum Gefangenen der politischen Korrektheit und anderer modischer Denk-Repressionen werden.

Wenn wir z.B. mit China konfrontiert werden, müssen alle Anstrengungen unternommen werden, die Bande zwischen der aufstrebenden Macht und dem jüdischen Volk zu stärken. Diese Politik sollte alle moralischen Argumente im Zusammenhang mit Pekings innerer Politik bezüglich Tibet übertrumpfen. Dasselbe gilt für die Türkei. Die Diskussion, ob das osmanische Reich Völkermord an den Armeniern verübte, sollte Historikern überlassen werden. Möglichst nichtjüdischen Historikern. ...

Was wir brauchen, ist eine Festlegung auf Werte, die gleichzeitig Richtlinien für Beurteilungen sind in Zeiten von Krisen und speziellen Konfrontationen. Die alles überragende Frage ist, ob das Gebot der jüdischen Existenz kategorisch nahezu alle anderen Werte übertrifft. Vor dem Hintergrund der Geschichte und der jetzigen Situation des jüdischen Volkes behaupte ich, daß das Gebot zur Existenzsicherung alle moralischen Werte übertrifft. ...

Das jüdische Volk sollte dem Gebot zur Sicherung der Existenz viel mehr Gewicht einräumen als allen anderen Werten. ...

Wenn also die Sicherheit Israels durch gute Beziehungen zur Türkei und zu China bedeutend gestärkt werden kann, aber nach Ansicht einiger, die Türkei des Völkermordes an den Armeniern schuldig ist und China sowohl Tibeter wie auch nationale Opposition unterdrückt, sollten die jüdischen Führer und die jüdischen Organisationen trotzdem die Türkei und China unterstützen. ... Auf keinen Fall sollten jüdische Führer in den Chor der liberalistischen und humanitären Akteure einstimmen und die beiden Länder verurteilen. ...

Am Ende bleibt nur die Entscheidung, die harten und schmerzhaften Auswirkungen der Existenzsicherung den Vorrang vor moralischen Normen einzuräumen. Wenn es wichtig für die Existenz ist, dann sollte akzeptiert werden, daß die Rechte anderer verletzt werden dürfen. Natürlich mit Bedauern, aber mit Entschlossenheit. ...

Auf einen Nenner gebracht: Das Gebot der Existenz sollte Priorität vor allen anderen Werten haben, wie wichtig diese Werte auch sein mögen. Selbst wenn es sich um liberale und humanistische Werte handelt bzw. wenn es um Menschenrechte und Demokratisierung geht.

Diese tragische aber zwingende Schlußfolgerung ist nicht leicht zu verdauen, aber sie ist unumgänglich, wenn es um die Zukunft des jüdischen Volkes geht. Sobald unsere Existenz gesichert ist, eingeschlossen die Grundsicherung für Israel, kann und sollte vieles für "tikkum olam" geopfert werden. Aber vor dem Hintergrund der derzeitigen und vorhersehbaren Wirklichkeit, muß die Sicherung der jüdischen Existenz oberstes Gebot sein.

Yehezkel Dror ist Gründervater und Präsident des Jewish People Policy Planning Institute. Er ist Professor emeritus für politische Wissenschaften an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Er wurde mit dem Israel-Preis ausgezeichnet und war Mitglied der Winograd-Kommission zur Untersuchung des israelischen Kriegs gegen die Hisboallah 2006.