Globalismus 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 20/04/2008 - Quelle: NJ-Autoren

"Sind die Spekulanten für die Hungersnöte verantwortlich?"

 

Während sie die deutschen Bauern - und die Deutschen generell - kaputtgehen läßt,

 

 

präsentiert sie sich vor Lobbyisten in einer Art Peepshow-Outfit

In der von der Lobby geschaffenen globalen Welt geht es einzig darum, die erarbeiteten Reichtümer der Menschheit mit Hilfe der Spekulationsindustrie in die Taschen der Lobby-Größen umzuleiten.

Ob es sich um Erdöl, um landwirtschaftliche Produkte, um Geld oder um lebenserhaltende medizinische Güter handelt, alles wird über die Spekulation zigfach überteuert verhökert. Beispiel Landwirtschaft in der BRD: Die Produzenten werden per Gesetz vergattert, ihre Produkte an zentrale Einkaufsorganisationen abzugeben. Die Politik garantiert ihnen dafür einen festen Preis. Hinter der jeweiligen Einkaufsorganisation oder der sogenannten Genossenschaft steht die Spekulationsindustrie. Die Spekulanten erhalten diese landwirtschaftlichen Güter zu dem von der Politik garantierten Spottpreis. Sie verkaufen dann die Nahrungsmittel mit unglaublichem Aufschlag über die internationalen Warenbörsen z.B. nach China. Aber sie bieten die von Deutschland geschnappten Lebensmittel auch den Deutschen wieder an, nur eben mit unglaublichem Aufschlag über die Börsen in USA.

Der deutsche Bauer verdient so gut wie gar nichts mehr an seinen Produkten. Er geht tatsächlich an den Hungerpreisen ebenso kaputt wie der deutsche Verbraucher an den Börsen-Spekulationspreisen. China, das grenzenlos Euro oder Dollars ausgeben kann, weil wir für seinen sagenhaften Export kostenlos die Patente und die Produktionsstätten lieferten, kann diese Nahrungserzeugnisse natürlich zu jedem Preis aufkaufen. Der deutsche "Demokratietrottel" aber kann die Preise, die die Spekulanten den deutschen Märkten anbieten, nicht mehr bezahlen. Fazit: Die Deutschen bezahlen im Globalismus für ihre eigenen landwirtschaftlichen Erzeugnisse soviel wie die Chinesen, denn Preisgestalter ist der Spekulant, nicht der Bauer.

Ja, die BRD-Regierung stopft die Spekulanten und lässt die eignen Bürger sowie Bauern dafür kaputtgehen. "Preise für Nahrungsmittel explodieren. Bis zu 120 Prozent seit Januar." (Welt, 12.4.2008, S. 1) Selbst lebensnotwendige Medizin wird heute in China hergestellt. Sehr oft handelt es sich um lebensgefährlichen Dreck, der nur schadet, aber nicht hilft. "Gefälschte Heilmittel überschwemmen den Weltmarkt - und häufig sind sie nicht nur gefährlich, weil sie wirkungslos sind. Immer wieder sterben Menschen durch Mittel mit giftigen Inhaltsstoffen." Es ist kein Geheimnis, daß die Flut der Krank- und Todmacher aus China kommen. "Häufig stammen die Fälschungen aus China. (SZ, 7.5.2007)

Den Pharma-Konzernen ist das egal. Sie haben längst die Forschung zurückgefahren und sich in der Endphase dieser furchtbaren Lobby-Ära dem Abkassieren verschrieben. Die Herstellung des Medikamenten-Schmutzes kostet sie in China so gut wie nichts, wir müssen hier aber Preise bezahlen, als handelte es sich um Güteprodukte aus heimischer Produktion.

Die Lobby ist mit Globalismus-Gesetzen gerüstet in den Krieg gegen die Menschheit gezogen. Bereitwillig haben ihre Vasallen in den Parlamenten die Zerstörungsgesetze für sie verabschiedet. Die Lobby hat quasi alles zerstört, was man an Lebensgrundlagen zerstören kann. Das Welt-Finanz-System bricht ebenso zusammen wie der gesamte Spekulationsbetrug. Aber sie haben für sich selbst sehr gut vorgesorgt. Das in ihre Taschen umgeleitete Weltvermögen steckten sie in Gold, Silber, Edelmetalle aller Art, Wertimmobilien und Zukunftsindustrien. Wenn mit neuen Weltwährungen neu angefangen wird, sind sie wieder oben, die Massen unten.

Derzeit verknappt die Lobby weltweit die Nahrungsmittel, weil sie entweder einen großen Krieg oder eine Weltrevolution, oder beides, benötigt, um von ihren Menschheitsverbrechen erfolgreich ablenken zu können. "Die Preise für Reis, Mais und andere Grundnahrungsmittel steigen seit Monaten. In vielen Entwicklungsländern bringt dies die Menschen in Existenznöte." (Welt, 18.4.2008, S. 19)

In dieser Situation kommen dann die antideutschen Oberlügner wie z.B. die Grünen daher und zeigen auf die Hedgefonds, also indirekt auf die Lobby, als Verantwortliche für die Katastrophe. Das tun sie jetzt, wo sie nicht mehr in der Regierung sind und vom Zentralrat nicht direkt vorgeknöpft werden: "Die Bundestagsfraktion der Grünen hat nun einen weiteren Schuldigen ausgemacht: die Hedgefonds-Branche. Die Manager dieser spekulativen Geldanlagevehikel hätten nach Meinung von Fraktionsvize Bärbel Höhn Agrarrohstoffe als 'neue Goldgrube' entdeckt, was wesentlich zu dem Preisanstieg beitrage." (Welt, 18.4.2008, S. 19)

Und in diesem Zusammenhang fragt DIE WELT im Titel desselben Beitrags: "Sind Spekulanten für neue Hungersnöte verantwortlich?"

Natürlich sind die Hedge-Fonds verantwortlich. Aber mit dieser rhetorischen Frage erschöpft sich auch schon der Mut der Systemlinge. Die antideutschen Grünen wollen es der Bundesregierung überlassen, im Rahmen der G8 die unseligen Zustände zu beenden. Das ist genauso, als würde man eine Bordellbetreiberin bitten, ihrer männlichen Kundschaft zugunsten einer christlichen Moral den Zugang ins Freudenhaus zu verwehren.

Würden beispielsweise die deutschen Bauern direkt an die deutschen Verbraucher verkaufen dürfen, nähmen sie das Dreifache ein und der deutsche Verbraucher würde immer noch 50 bis 70 Prozent weniger bezahlen als derzeit. Was für die Deutschen zur Hungersnot führen kann ist die Schwemme von wertlosem, virtuellen Geld, das über das Land schwappt und so die Preise künstlich nach oben treibt, um die Heuschrecken zu mästen. "Diese Überschwemmung des Rohstoffmarktes mit Geld von Anlegern hat in den vergangen Jahren zu einem drastischen Wandel geführt. 'Das Resultat ist, dass Investoren gerade dabei sind, die dominanten Spieler an den Rohstoffmärkten zu werden', so Frédéric Lasserre, Chefanalyst für Rohstoffe bei der Société Générale. Sie kaufen an den Warenterminbörsen in New York und Chicago Kontrakte auf Weizen, Mais, Soja oder andere Rohstoffe. … Und diese zusätzliche Nachfrage durch Investoren wurde in den vergangenen Monaten tatsächlich zu einem großen Teil von Hedgefonds erzeugt. Sie setzen auf Rohstoffe als Ausgleich gegenüber dem sinkenden Dollarkurs und der steigenden Inflation." (Welt, 18.4.2008, S. 19)

Diese globalistische Spielart führte dazu, daß z.B. die armen Massen der indischen Bevölkerung ihre eigene Lebensgrundlagenproduktion, den indischen Reis, um ein zigfaches überteuert von New Yorker Börsen wieder abkaufen müssen, so wie die Deutschen ihre Milch und ihr Getreide ebenfalls von diesen Warenbörsen mit gigantischem Aufschlag zurückkaufen müssen. Gleichzeitig hat sich die Lobby mit Zustimmung der Untertanen-Parlamente einfach Patente für Reis, Getreide, Obst, ja, sogar auf Schweinearten ausstellen lassen. Kein Witz. Bauern dürfen vieles schon nicht mehr anbauen, ohne Lizenzgebühren an Monsanto zu bezahlen. Ja, liebe Deutsche, eure Regierung will das so. Sie ist für die Heuschrecken und gegen euch. Vielleicht merkt ihr es, wenn ihr die ersten Hungerbeulen bekommt.

Die Lobby-Größen bedienen sich der sogenannten Manager-Kaste wie den "demokratischen Politikern", um ihr Zerstörungswerk ungehindert verrichten zu können. Die Manager werden mit Milliarden bezahlt, damit auch wirklich keine Gewissensregung entstehen kann, wenn sie wieder einmal Tausende von Menschen um ihre Arbeit und ihr Brot gebracht haben. Und die Chefs der Vernichtungs-Fonds behalten das einkassierte Geld weitestgehend in den eigenen Taschen. Alleine John Paulson, einer von Hunderten von Hedge-Fonds Bossen, strich im Jahr 2007 3,7 Milliarden Dollar ein. Daß da nichts mehr für den normalen Anleger übrig bleiben kann, versteht sich für jeden Denkfähigen von selbst: "John Paulson erhält 3,7 Milliarden Dollar in einem Jahr." (FAZ, 17.4.2008, S. 23)

Das derzeitige Abgrasen der Nahrungsmittelherstellung durch die Hedge-Fonds ist nur die logische Reihenfolge auf der globalistischen Agenda. Erst wurden die Unternehmen mit dem Instrument Firmenausschlachtungen kaputt gemacht und ganze Volkswirtschaften zerstört. Umgeleitet in die eigenen Taschen haben die Heuschrecken mit dem Firmenausschlachtungsprojekt etwa 10 Billionen Dollar eingesackt. Dann kamen die Schundhypotheken (Subprimes), wo wiederum etwa 10 Billionen Dollar in die eigenen Taschen der Heuschrecken geleitet wurden. Dadurch ist das westliche Bankensystem, ja, das gesamte Weltfinanzsystem, de facto zerstört worden. "Die Hälfte aller Banken in Europa sind inzwischen auf eine Börsenkapitalisierung gesunken, die unter ihrem in den Bilanzen ausgewiesenen Eigenkapital liegt." (Handelsblatt, 31.3.2008, S.1) "Allen Marktteilnehmern drohen nachhaltige Konsequenzen aus der Finanzkrise." (FAZ, 17.4.2008, S. 25)

Diesen schauderhaften Exzess, diesen Zynismus gegenüber dem Existenzrecht der Menschen, haben unsere Politiker nicht nur mitgetragen, sondern auch noch mit Sondergesetzen gefördert. Früher durfte eine deutsche Bank nur eine Hypothek bis zu 50 Prozent des Gestehungswertes eines Hauses vergeben. Im Ausland durften deutsche Banken schon gar keine Hypotheken herauslegen. In Sachen Schundhypotheken wurden unsere Gelder aber ins Ausland geschafft, die Werte der beliehenen ausländischen Häuser hat man obendrein mit mehr als 100 Prozent überhöht angegeben und den um das doppelte angegebenen Wert auch noch mit 120 Prozent beliehen. Die darauf ausgestellten Betrugspapiere haben vor allem deutsche Staatsbanken (Landesbanken) gekauft. Dadurch haben sie unser aller Geld, unsere Zukunft und Altersvorsorgung für alle Zeiten zerstört.

Keiner der verantwortlichen Politiker und Bankenchefs muß für diese angerichteten Milliardenschäden sein Privatvermögen abliefern und ins Gefängnis gehen. Niemand der Verantwortlichen für die Vernichtung der Lebensgrundlagen der Menschen wird vor einem ordentlichen Gericht abgeurteilt und erschossen, was richtig wäre. Nein, zur Belohnung, dass der arbeitenden Bevölkerung ihre Existenzgrundlage zerstört wurde, erhalten die verantwortlichen Manager Millionenbelohnungen und Politiker wie Milbradt und Konsorten beziehen für ihr Vernichtungswerk höchste Alterspensionen. Das ist die BRD, wie sie uns jeden Tag als "Demokratie" schmackhaft gemacht wird.

Die Schweizer Privatbank Pictet hat nicht einen Cent in die Schundhyptheken gesteckt. Warum nicht? Weil die Eigentümer mit ihrem gesamten Privatvermögen haften. "Jacques de Saussure und seine Partner haften unbeschränkt mit ihrem Geld. 'Deshalb handeln die Privatbankiers auch besonders verantwortlich und riskiobewusst', erklärt de Saussure und legt seine Brille beiseite. Deshalb, heisst es in der Branche, haben die Privatbankiers auch kein Geld in der Subprime-Krise in den USA verloren. 'Wir halten keine Firmenkredite oder Hypotheken in unseren Büchern', erklärt de Saussure." (Handelsblatt, 31.3.2008, S. 12)

Das Beispiel der Privatbank Pictet beweist, alle Beteiligten wussten, dass mit den Subprimes das Geld der Massen verspielt wird. Keiner der Vorstandschefs der deutschen Landes- oder Geschäftsbanken hätte die Schundhypotheken mit dem Geld der eigenen Sparer gekauft, wenn er mit seinem Privatvermögen gehaftet hätte. Kein Politiker hätte dem Betrug jemals zugestimmt, würde er für diese Gangstereien seine Pension verlieren.

"Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten," sagte Lenin. (SZ, 16.4.2008, S. 20) Dieses Ziel verfolgen die Zerstörer, aber nicht nur das. Sie verwüsten derzeit sogar die Grundlage der menschlichen Urexistenz, die Lebensmittelversorgung.

Wie eingangs erwähnt, versuchen sie mit Hungersnöten eine Weltrevolution auszulösen, um von ihrem Zerstörungswerk abzulenken und obendrein auch noch die totale Weltherrschaft an sich reißen zu können. Nach diesem Prinzip wurde schon die Französische Revolution angezettelt. "Um die Hetzekampagne gegen die französische Königin auf die Spitze zu treiben, wurde ein gigantischer Betrug arrangiert. Die Financiers und Getreidespekulanten schufen absichtlich Zustände von Armut und Hunger in Paris.” (The Nameless War, Buch von Captain A.H.M. Ramsay, Britons Publishing Company, London, 1956-1962)

Was uns jetzt blüht, ist nicht neu, wie das Beispiel der Französischen Revolution zeigt. Genauso verhielt es sich mit der Russischen Revolution und den vielen anderen auch. Aber auch um die Jahrhundertwende, vor dem Ersten Weltkrieg, als die Lobby im Begriff war, die Monarchien in Europa zu stürzen, erlebten die Menschen das, was uns in noch schlimmerer Form jetzt blüht. Es war der berühmte Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger und seine Mitstreiter von den Christsozialen, die diese Verbrechen im Wiener Parlament offen ansprachen. Hier ein kleiner Mitschnitt aus einer Parlamentsdebatte: "So meinte Josef Gregorig bei einer Reichsratsdebatte über die Verteuerung des Getreides, der hohe Brotpreis wie der teure Kunstdünger seien auf den »Judenschwindel« zurückzuführen, und: »Ich würde es sehr gerne sehen, wenn die ganzen Juden in Kunstdünger vermahlen würden... (Heiterkeit bei den Parteigenossen), es würde mich das sehr freuen.« Und als weiteres Mittel zur Preisreduzierung schlug er scherzhaft vor: »Wenn Sie jetzt hingehen und hängen 3.000 Börsejuden noch heute auf, haben Sie morgen das Getreide billiger. Tun Sie das, es ist die einzige Lösung der Brotfrage« (Beifall seitens der Parteigenossen. - Heiterkeit.) Und Ernest Schneider tat den vielzitierten Ausspruch, »man möge ihm ein Schiff geben, auf dem sämtliche Juden zusammengepfercht werden könnten; er wolle es aufs offene Meer hinauslenken, dort versenken und, wenn er nur gewiß sei, daß der letzte Jude ertrinke, selbst mituntergehen, - um so der Welt den denkbar größten Dienst zu erweisen«." (Hitlers Wien - Lehrjahre eines Diktators, Piper, München 1996, S. 412)