Globalismus 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 12/09/2008 - Quelle: NJ-Autoren

Wieder wird eine US-Heuschrecke mit Milliarden gestopft

Die Chefs der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB handelten politisch korrekt, als sie etwa 20 Milliarden Euro an die hebräischen Subprime-Monster in die USA transferierten. Elf Milliarden Euro sind davon mittlerweile abgeschrieben worden – aber es wird wohl zum Totalverlust kommen. Elf Milliarden wurden bis jetzt dem BRD-"Wahltrottel", den "Dialogheinis" und den "Steuerdeppen", wie die Lobby-Politiker ihre Untertanen gerne nennen, aufgeladen.

Dieser liebe Minister gibt euer Geld mit Vorliebe den Heuschrecken. Und wenn Lone Star zufällig auch euer Haus pfändet, dann freut euch. Ist doch demokratisch.

Warum werden eigentlich die verantwortlichen der IKB-Bank, die die Milliarden veruntreut haben, nicht zur Rechenschaft gezogen? Wer stellt denn so eine dumme Frage, antwortet da Herr Steinbrück. Der Transfer dieser fast unvorstellbaren Summen war doch eine Art Tribut an die jüdische Lobby. Die hat’s doch nötig, wie wir alle wissen. Der Holocaust-Mauth war nicht mehr genug. Nach dem Motto, das der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm einmal ins Parlament schrie "spart bitte woanders, aber nicht bei den Juden“, handelten auch die Chefs der IKB und schoben die Milliarden hinüber – nach Übersee.

IKB-Chef Stefan Ortseifen, Finanzvorstand Volker Doberanzke, die Vorstände Markus Guthoff und Frank Braunfeld sind sofort, nachdem sie das Geld der deutschen "Deppen" in die Taschen der Lobby gestopft hatten, zurückgetreten. Ja, so handeln BRD-"Ehrenmänner" nun einmal. Ein paar saftige Millionen Provision für die Veruntreuung sei jedem von ihnen natürlich gegönnt.

Der "Raub" flog im Jahr 2007 auf. Alle Verantwortlichen der IKB wurden natürlich nicht nur für das Jahr 2007, sondern auch noch für das Jahr 2008 bezahlt. Ortseifen erhielt 504.000 Euro jeweils für 2007 und 2008, seine Mittäter nicht viel weniger. Für den bislang erkennbaren Schaden von 11 Milliarden Euro, den sie dem deutschen Volk zufügt haben, wurden sie allerdings noch zusätzlich belohnt. Nicht nur IKB-Chef Ortseifen kassierte 750.000 Euro Erfolgsprämie, nein, auch "die Vorstände Doberanzke und Guthoff kassierten Erfolgsprämien von jeweils 750.000 Euro. … Die Banker können sich außerdem auf hohe Pensionen freuen. Ortseifen hat die Zusage über ein lebenslanges Ruhegeld von 378.000 Euro im Jahr – das sind rund 100.000 Euro mehr, als die Bundeskanzlerin im Amt verdient.“ (DIE ZEIT, 13.12.2007 Nr. 51)

Das war der erste Streich. Im August/September 2008 kam der zweite Streich, die IKB wurde an die amerikanische Heuschrecke John Grayken (Lone Star Fonds) abgegeben – für'n Appel und n' Ei, versteht sich. Die Bank wurde mit den eingeschossenen 11 Milliarden Euro des Steuerkulis schuldenfrei, also super flott gemacht. Doch Grayken bezahle nur 100 Millionen, also etwa 110 Mal weniger. Nochmals: Lone Star bekam das Institut für 100 Millionen Euro zugeschoben, obwohl gerade 11 Milliarden Euro hineingebuttert wurden. Und wer beglückte Mr. Grayken so gönnerhaft? Es war BRD-Finanzminster Peer Steinbrück. Steinbrück ist für das Stopfen von Heuschrecken ebenso berüchtigt wie für das Kaputtmachen des deutschen Steuerkulis. "Der Preis für die IKB liegt bei nur rund 100 Millionen Euro." (SZ, 21.8.2008)

Aber damit nicht genug. Peer Steinbrück sagte Lone Star Eigentümer Grayken weitere Milliarden zu: "Außerdem werden laut Kroh 'mit Abschluss der Transaktion noch weitere bilanzielle Belastungen für die KfW entstehen'." (SZ, 21.8.2008) In Wirklichkeit liegt alles im Dunkeln, wie viel Tribut mittels IKB-Coup wirklich an die Heuschrecken abgeführt wird: "Wir zahlen zu viele Milliarden für die IKB (die Regierung scheut sich, klare Zahlen zu nennen) ohne Konsequenzen für Politiker, Vorstände oder Aufsichtsräte. Frau Ingrid Matthäus-Maier (SPD) sitzt immer noch, bei vollem Gehalt und Rentenanspruch, im Vorstand der KfW." (Welt, 13.9.2008, S. 17) Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gehört dem Bund und ist/war die Muttergesellschaft der IKB.

Die Tributleistungen der BRD werden wohl im Rahmen von Geheimsitzungen bei den Logen beschlossen. Die Entscheidungen, wie die Heuschrecken vom Geld des BRD-Steuerkulis gestopft werden, finden im geheimen und verborgenen statt. Doch langsam wird es brenzlig, die Grünen Mittäter, versuchen sich abzusetzen. Die Haushaltsexpertin der Grünen, Christine Scheel, tut deshalb unschuldig. als sie "kritisierte, dass sie bislang keinen Vertrag über den Verkauf der IKB an die Beteiligungsgesellschaft Lone Star gesehen habe." (Welt, 18.9.2008, S. 9)

Nach den Logen-Geheimbeschlüssen wird für die Abwicklung der Tributleistungen nach dem technisch besten Weg im Rahmen der Finanzinstrumente gesucht( s. z.B. IKB; erst Milliarden-Transfer, dann kostenlose Aushändigung der Bank mit zusätzlichen Milliarden garniert). So sieht es übrigens auch bei den Landesbanken aus. Deshalb werden auch die Manager für ihre Milliarden-Veruntreuungen geschützt. Mehr noch, die Vernichtungsmanager müssen nach erfolgreicher Abwicklung der Tributleistung belohnt werden, da sie nur ausführten, was viel weiter oben (in den Logen) entschieden wurde.

So lieben die Heuschrecken den Globalismus, deshalb haben sie dieses wunderbare Konzept ja auch bei ihren gelobbten Politikern in Auftrag gegeben.

Lone Star erhält aber nicht nur Milliarden-Geschenke und eine wertvolle Bank von der BRD. Darüber hinaus bekommt Grayken auch Zugriff auf sämtliche Patente, die bei der Bank von fortschrittlichen Industrie- und Mittelstandsunternehmen als Sicherheit für gewährte Kredite hinterlegt wurden. Josef Schlarmann, Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, klagt die von der Masse als hochkriminelle Machenschaften empfundenen Verschiebungen des IKB-Vermögens offen an. Die Bank, so Schlarmann, sei für die Heuschrecken auch deshalb "so interessant, weil sie über drei unschätzbare Werte verfügt. Der wichtigste ist ihre Datenbank, also das gesammelte Wissen der IKB über ihre Industriekunden, deren Bilanzen, Patente, Strategien ... der zweite Vermögenswert ist der Instrumentenkoffer der IKB, mit dem sie auf ihre Kunden Einfluss nehmen kann, also Kreditverträge, Grundschuldvereinbarungen und vieles andere. .... Sehen wir erst mal neutral - wie den dritten Wert, den Lone Star übernimmt: das IKB-Personal, das über all das Bescheid weiß. Das ist ein Spiegel hiesigen Mittelstands-Know-hows. All das bekamen die Amerikaner für'n Appel und 'n Ei." (Spiegel 36/2008, S. 80)"

Frau Merkel, Herr Steinbrück, Herr Glos, die ganze Clique eigentlich, ist zufrieden damit, wie sie die Heuschrecken auf Kosten der Deutschen stopft. Natürlich ist die IKB nicht das einzige BRD-Institut, das 20 Milliarden an die Lobby abgeliefert hat. Vor allem die Staatsbanken, also die Landesbanken, transferierten unvorstellbare Milliardensummen, die sie den Deutschen wegnahmen. Folge: Jetzt, nachdem das Geld der Massen abgepumpt ist, werden auch die Landesbanken selbst für'n "Appel und n'Ei" in die Hände der Heuschrecken übergehen.

Das Lobby-Stopfen am Beispiel der IKB erinnert an die sogenannten Anstoßfinanzierungen beim Ausschlachten des ehemaligen DDR-Volksvermögens. Die ehemaligen DDR-Betriebe wurden für jeweils eine symbolische Mark an Lobby-Leute "verkauft". Die "Käufer" erhielten dann Millionen bis Milliarden Mark an sogenannten Anstoßfinanzierungen. Damit sollten die Betriebe in Gang gebracht werden. Aber nach dem Transfer der Anstoßmillionen/milliarden waren die Herren Diamond, oder wie sie auch immer geheißen haben mögen, auf und davon. Die deutschen Arbeiter saßen auf der Straße und die in Arbeit befindlichen Kollegen mussten die von Diamond + Co arbeitslos gemachten Menschen alimentieren. Auf diese Weise flossen damals etwa eine Billion Mark in die USA. Damit wurde der Zusammenbruch des US-Bankensystems abgewendet, der jetzt, trotz dieser erneuten Milliarden-Tribute, aber nicht mehr aufzuhalten ist.

Nun ist Lone Star einmal mehr im Geschäft in der BRD. Grayken kann also weiterwüten. Es ist nämlich vorrangig der Lone Star Fonds, der z.B. deutsche Hypothekennehmer ihre Häuser pfänden bzw. ihre Darlehen ein zweites und vielleicht sogar ein drittes Mal bezahlen lässt.

So funktioniert das Lone Star Geschäft (aber Lone Star ist nicht der einzige gefräßige Hai im BRD-Teich): Eine BRD-Bank verkauft ihre sämtlichen Hypotheken und Kredite (auch die guten, nicht notleidenden) in einem Paket an eine Heuschrecke (z.B. Lone Star). Lone Star bezahlt bis zu 50, manchmal sogar bis zu 60 Prozent der Restkreditsummen. Die Hypothekenzinsen sind auf etwa fünf  Jahre garantiert. Wenn die Zinsbindung nach dieser Zeit abgelaufen ist, kündigt die Heuschrecke die Hypothek. Der Darlehensnehmer, obwohl nicht im Rückstand, muß die volle Summe hinlegen, egal wieviel er davon bereits getilgt hat. Kann der Darlehensnehmer die Summe nicht aufbringen, versteigert Lone Star das Vermögen. Dabei werden etwa 80 Prozent des ursprünglichen Gestehungswertes erzielt. Da die Heuschrecke aber nur zwischen 50 und 60 Prozent für den Restwert bezahlte, liegt der Gewinn in atemberaubender Höhe. Und das in kürzester Zeit, denn die Zinsbindungen sind zum Zeitpunkt des Kreditkaufs meistens schon abgelaufen. Ja, liebe Politisch-Korrekte, diese Methoden sind von Merkel, Steinbrück + Co gebilligt. Euer Schicksal kümmert diese "Demokraten" so wenig, wie es Herrn Grayken kümmert.

Tatsächlich kann die Heuschrecke aufgrund der eigens dafür gestrickten BRD-Gesetze den gesamten Hypothekenbetrag einfordern, auch wenn beispielsweise bereits 70 Prozent, ja sogar 95 Prozent zurückbezahlt wurden.

"Denn nach deutschem Recht bleibt die Grundschuld während der Kreditlaufzeit in voller Höhe bestehen. Geleistete Tilgungen spiegelt aber die 'Sicherheitszweckerklärung' wider. Übergibt die Bank diese nicht aber an den Investor, wird dieser die Kreditsumme in voller Höhe eintreiben." (Welt, 22.1.2008, Seite 20)