Globalismus 2008

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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 01/11/2008 - Quelle: NJ-Autoren

Islands Regierung und Banken: eine Finanz-Al-Qaida

Die isländischen Banken haben in Europa zig-Milliarden Euro, wenn nicht gar Billionen, geklaut und so den Rest der EU-Volkswirtschaft wahrscheinlich zerstört. Alleine die BRD-Banken geben zu, 21 Milliarden Dollar an die Wall-Street-Zocker der Feuerinsel abgeliefert zu haben. "Alle deutschen Banken hingegen haben auf der kleinen Insel 21 Milliarden Dollar im Feuer." (FAZ, 1.11.2008, S. 13) Wenn sie 21 Milliarden zugeben, können wir davon ausgehen, daß die wirkliche Zahl bei 210 Milliarden liegt.

England hat nun gegen Island die Terror-Gesetze seines Landes angewandt und isländisches Vermögen beschlagnahmt, weil auch Groß Britannien um unzählige Milliarden Pfund von den Zockern erleichtert wurde. "Am 8. Oktober 2008 wandte der britische Premierminister Gordon Brown ein Anti-Terror-Gesetz an, um die Konten der isländischen Banken in Groß Britannien einzufrieren." (Welt, 29.10.2008, S. 3) Es waren einige hochkriminelle Deppen, Schande des großen Wikingervolkes, die sich mit Wall-Street-Juden messen wollten.

In Island sind die Menschen empört über die britischen Maßnahmen, Island als terroristische Staatsorganisation einzustufen. Empört könnte man höchstens deshalb sein, weil Groß Britannien und die anderen EU-Staaten noch viel schlimmer gezockt haben, aber jetzt ihren Frust auf den Zwerg Island abladen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß Island als Finanz-Al-Qaida-Land eingestuft gehört. Niemals könnten Terroristen, so wie man sie uns präsentiert, mit Bombengürtel um den Bauch U-Bahnen und öffentliche Einrichtungen in die Luft sprengend, derartigen Schaden anrichten. Island hingegen hat, das kann man sagen, Europa finanziell fast ausgerottet. Das hätte die Schieß-Al-Qaida niemals geschafft. Das geklaute Geld, und das ist das Schlimmste, haben die Insel-Zocker den Universumsverbrechern von der Wall Street abgeliefert, und von da gingen die Ströme wahrscheinlich größtenteils nach Israel, sonst wäre der jüdische Terror-Staat schon lange untergegangen. Die offiziellen Alimente aus den USA und der BRD konnten den Atomwaffen-Staat Israel nämlich finanziell schon lange nicht mehr über Wasser halten. Also mußte die Welt für die Existenz des Judenstaates und für seine "Vernichtungskriege" anderweitig aufkommen. Das dürfte wirklich hinter der sogenannten Bankenkrise stecken.

Das Finanz-Al-Qaida-Land Island wurde noch im August 2008 in einer offiziellen EU-Studie als das wirtschaftlich am Besten dastehende Land Europas gefeiert. Gerade das Banken-Raubsystem des Inselstaates wurde als vorbildlich und zukunftsweisend herausgestellt, das auf jeden Fall so fortbestehen müsse, damit Island weiterhin prosperieren könne.

Wollte also die offizielle EU, daß Island Europa beklaut und die Betrugs-Milliarden an die Wall Street transferiert, damit die Milliarden-Ströme von dort nach Israel geleitet werden konnten? Jedenfalls wird diese Vermutung durch die Tatsache genährt, daß die berüchtigte BRD-Staatsbank KfW nicht nur an Lehman etwa 600 Millionen Euro noch nach deren Pleite überwies, sondern auch an die isländischen Pleitebanken 288 Millionen Euro ablieferte. Man könnte annehmen, daß das isländische Bankenbetrugssystem nur aufgebaut wurde, um die einkassierten Schätze an die Wall Street abzuliefern. Jedenfalls wehrt sich die KfW gegen die Unterstellung, sie hätte freiwillig 288 Millionen nach Island transferiert: "Dass sich die deutsche KfW überhaupt in dem Inselstaat engagiert, sei mit der EU so vereinbart worden. 'Im Rahmen ihres Förderauftrags ist die KfW angehalten, europäisch zu fördern', verteidigte ein Sprecher die Investitionen. Dies verlange die EU schon seit Mitte der 90-er Jahre mit Verweis auf die Wettbewerbsgleichheit in Europa." (Welt, 7.11.2008, S. 11)

Und wie üblich, waren natürlich auch die isländischen Politiker am Großbetrug mitbeteiligt, sonst würden solche gigantischen Raubzüge, solche Betrügereien in galaktischer Größenordnung niemals möglich gewesen sein. Warner gab es nämlich genug, wie z.B. der Finanzkrisenexperte Robert Aliber von der Universität Chicago, der einen Vortrag in Reykjavik über die Spekulationsblase hielt. Der renommierte isländische Ökonom Thorvaldur Gylfason erzählt: "Fast die gesamte Politik und Wirtschaftselite Islands habe dem Vortrag beigewohnt. … Doch hören wollte die Warnungen niemand. Das lag auch daran, dass fast alle irgendwie in der Sache drinhingen. … Die politischen und die Wirtschaftskreise sind eng verzahnt, das erklärt warum die Kontrolle so lasch ist." (Welt, 29.10.2008, S. 3) Ein Klüngel also nach US-Vorbild. Die Privatisierung der isländischen Banken dürfte wahrscheinlich von den Mächtigen der Wall Street beaufsichtigt worden sein: "Der Präsident der isländischen Zentralbank war zuvor Ministerpräsident und verantwortete die Privatisierung der Banken." (Welt, 29.10.2008, S. 3)

Heute ist Island zusammengefallen, es herrscht de facto Staatsbankrott. Dort können wir bestaunen, was schon bald in der BRD ablaufen wird. Das von der EU als europäisches Vorbild gepriesene kleine Land ist schon fast auf Afrika-Standard abgesunken, seine Menschen fangen an zu hungern: "Inzwischen hat die isländische Krone mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt und sie können ihre Kredite nicht mehr bedienen. Es ist die Mittelklasse, die von der Krise am härtesten getroffen wird. Von 320.000 Isländern haben rund 70.000 Aktien besessen, darunter viele Bankaktien, denn die Banken waren die größten Unternehmen in Island. … 80 Prozent der Isländer haben ihre Ersparnisse verloren. Außerdem sind die Rentenfonds in bedrohliche Schieflage geraten." (Welt, 29.10.2008, S. 3)

Wer hat mehr zerstört in dieser Welt, die verbrecherischen Bankzocker Islands, oder die Al-Qaida?