Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
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Vorab per Mail vom 14.03.2008
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Ex & Hepp: Anleitung zum präventiven Selbstmord
SPIEGEL 11/08/S.22. „Verbündete suchen“
Reinhold Hepp, Geschäftsführer der „Zentrale der Polizeilichen
Kriminalprävention der Länder und des Bundes“ auf die Frage, ob ich bei (Ausländer)Gewalt
auch eingreifen soll, auch wenn ich schwer verletzt werden könnte:
„Es gibt immer ein gewisses Restrisiko, wenn man direkt dazwischen geht.“
Was für ein Wort! Wie gelassen ausgesprochen!
RESTRISIKO, wie es, Berliner „Tagesspiegel“ vom 11. März 2008,
einem deutschen Pärchen widerfuhr, als es am 6. März: "in ausgelassener
Stimmung gegen acht Uhr morgens über die Oberbaumbrücke ging. Parallel zu
ihnen lief der 20-jährige Yussuf U. aus Neukölln. Dann soll Grit A. den
Türken aus Versehen angerempelt, sich aber gleich darauf entschuldigt
haben. Doch dieser wurde offenbar wütend, fühlte sich provoziert und
beschimpfte beide verbal. Tom H. und seine Freundin gingen noch wenige
Meter weiter – bis zur roten Ampel an der Stralauer Straße. Dort blieben
sie stehen. Der Mann ließ nicht von ihnen ab. Da kam es zunächst zu einem
Wortgefecht und dann zu einer gegenseitigen Schubserei zwischen beiden
Männern. Doch in Sekundenschnelle zog Yussuf U. plötzlich ein Messer und
rammte es Tom H. in den Kopf. Das ging so schnell, dass die Passanten nur
wahrnahmen, dass der Mann ausholte und seinem Gegenüber gegen den Kopf
schlug, sagt der Ermittler. Dann sahen sie plötzlich, dass ein Messer in
seinem Kopf steckte."
Wie jetzt?! Messer im Kopf? Wenn schon. Restrisiko eben. Passiert halt.
Auch wenn man nicht dazwischen- sondern nur spazieren geht.
Dass es in Berlin mehr als 3000 Yussufs gibt, bei denen, wandelnde
Zeitbomben, schon ein falscher Hinschau-Mentalitäts-Blick genügt, um eine
blutige Gewaltorgie auszulösen, spielt für den hippen Präventions-Hepp
keine wirkliche Rolle und auf die Frage, ob die Zahl der Übergriffe oder
die Feigheit der Augenzeugen zunimmt, lässt er cool raushängen: "Wir
beobachten seit Jahren eine zunehmende Wegschau-Mentalität." Knallhart auf
den Punkt, Hipp-Hepp! Nicht die Mord-und-Todschlags-Bereicherungen unserer
Migrationshintergründler sind das Problem sondern - "Wasch gugscht du?
Isch machen disch Blut. Isch machen disch Messer" - das Wegglotzen der
Warmdusch-Waschlappen.
Bloß gut, dass unsere bündnisgrüne Marie-Luise Beck in diesem Zusammenhang
bereits im Dezember 2004 weitsichtig konstatierte: "Toleranz heißt
auch: Zumutungen aushalten."
Ob das auch für die rein-holde Selbstmordanleitung des Schreibtisch-Helden Hepp gilt?
Dr. Frank
Kretzschmar
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