Wortmeldungen 2007

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"Christen sind Ungläubige, die vernichtet werden müssen"

09.06.2007

Die Welt

Seite 9

Religionsfreiheit nur für Muslime?

Zu: "Nie wieder Hinterhof"; WELT vom 8. Juni 2007

Wer wäre wohl dagegen, dass Muslime bei uns in Deutschland leben, ihren Glauben ausleben und (architektonisch sehr ansprechende) Moscheen bauen?

Gut so!

Doch wie ist es umgekehrt? Wie viele christliche Kirchen gibt es in islamischen Ländern?

Darüber wird indem sonst sehr sachkundigen Artikel leider nichts gesagt. Immer wieder ist zu hören und zu lesen (auch in meiner WELT), dass wir Christen für Muslime die "Ungläubigen" sind, die man "vernichten" müsse.

Oder habe ich da etwas nicht verstanden oder missdeutet? Ich darf sagen, überzeugender und praktizierender Christ zu sein.

(Walter Schönert, 22337 Hamburg)

Herrn Schönert könnte man noch sagen, daß ihm seine trostlose multikulturelle Zukunft, die er in seinem Leserbrief betrauert, von seiner Kirche maßgeblich miteingebrockt wurde. Sollt er als "Ungläubiger" irgendwann "vernichtet" werden, mag er sich im Todeskampf an seine Kirchenführer erinnern. Es waren und sind die Kirchenoberen, die als Toleranzdeppen, Dialogheinis und Deutschenzerstörer diese Unter-gangskultur erst ermöglicht haben. Gegen den Widerstand der Kirchen wäre die Multikultur von der Politik nicht durchsetzbar gewesen.


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