Wortmeldungen 2007

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Der letzte Versuch, Rußland militärisch niederzuringen muß scheitern

Selbstverständlich werden die usraelischen Raketen auf Rußland ausgerichtet werden. Das gesamte Militärprogramm der USA und Israels ziehlt darauf ab, Rußland einzukreisen und im günstigen Moment niederzuringen. Die Israellobby kann nicht zulassen, daß dort der Heuschrecken-Zugriff verhindert wurde. Der muß zurückerobert werden, deshalb die Raketenstellungen vor Rußlands Haustüre. Allerdings könnte Putin dem Spuk recht bald ein Ende bereiten. Rußland kann sich militärisch wehren und den Westen "erfrieren" lassen. Auch wenn Frau Merkel darüber todunglücklich ist, sie kann USrael in dieser Sache nicht mehr unterstützen, sonst fliegt der Deckel in der BRD weg. Was USrael beabsichtigt ist eine Neuauflage der Militärpolitik des kalten Krieges. Damals wäre der Krieg auf deutschem Boden ausgetragen worden. USA gegen Sowjetunion an der deutschen Nahtstelle - weit vom Heimatboden USA entfernt. Dasselbe verfolgt man jetzt mit den Raketenstellungen in Osteuropa. Wenn es knallt, dann in Europa, und bitteschön nicht bei uns, so die demokratischen Ritter des Initial-Terrors.

22.03.2007

Die Welt

Seite 9

Zerstörte Sprengköpfe als Gefahr für Europa

Zu: "Steinmeier warnt USA vor neuem Wettrüsten", WELT vom 19. März 2007

Noch gibt es weder in Russland noch in den USA ein Raketensystem, das in der Lage wäre, eine Interkontinentalrakete abzufangen.

Lediglich die Chinesen haben so etwas nach eigenem Bekunden geschafft. Insoweit wäre die Raketenstellung in Polen ja nicht weiter schlimm.

Aber wenn man bedenkt, dass es gelingen könnte, einen Sprengkopf von Polen aus zu zerstören, und zwar im Flug über Mitteleuropa durch mechanische Einwirkung, würde dies bei einem atomaren iranischen Sprengkopf bedeuten, dass seine vernichtende Wirkung bei uns eintreten würde.

Dies ist von einem zuverlässigen Bündnispartner nicht zu verantworten.
Uwe Huntenburg, 21465 Reinbek


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