Politische Verfolgungen 2007

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System will den deutschen Hoffnungsträger Marcel Wöll einkerkern

Der junge NPD-Landesvorsitzende Marcel Wöll ist dem System ein Dorn im Auge. Seine professionellen nationalen Fernsehnachrichten bereiten der BRD große Schmerzen. Jetzt soll die Auschwitz-Keule angewandt werden, um diesen für das deutsche Volk so aktiven Hoffnungsträger hinter Gitter zu bringen.

http://www.volksfront-medien.de/index.html

Marcel Wölls nationale Fernsehnachrichten "Kritische Nachrichen" bereiten dem System große Schmerzen. Deshalb soll er mit Hilfe der "Auschwitz-Keule" eingekerkert werden. Lesen Sie den folgenden Hetzbericht der Frankfurter Rundschau. Allgegenwärtiger Terror gegen junge Deutsche:

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/lokalnachrichten/aktuell/?em_cnt=1156435

NPD-Chef muß vor Gericht

Marcel Wöll zog im Kreistag der Wetterau den Holocaust in Zweifel / Prozeß am 25. Juni

VON JOACHIM F. TORNAU

Weil er Klassenfahrten nach Auschwitz als "Gehirnwäsche" bezeichnet hat, muß sich der hessische NPD-Vorsitzende Marcel Wöll am 25. Juni vor dem Amtsgericht in Friedberg verantworten. Nach einem Bericht des in Nidda erscheinenden Kreis-Anzeigers wirft die Gießener Staatsanwaltschaft dem 24-jährigen Volksverhetzung vor. Wöll, der für die rechtsextreme NPD im Kreistag der Wetterau sitzt, hatte vor vier Monaten bei einer Kreistagssitzung in Friedberg den Holocaust in Zweifel gezogen. Er forderte, die Zuschüsse für Schülerfahrten nach Auschwitz zu streichen, und nannte die Gedenkstätte des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers dabei eine "Stätte des so genannten nationalsozialistischen Terrors". Die Exkursionen seien "Gehirnwäsche für Vorschüler".

Im Falle einer Verurteilung drohen dem Neonazi bis zu fünf Jahre Gefängnis und der Verlust seines Kreistagsmandats, das er erst im Februar als Nachrücker für einen zurückgetretenen Parteifreund angetreten hatte. Die NPD ist im Kreistag der Wetterau mit drei Abgeordneten vertreten. Wöll fungiert seit gut einem Jahr als Landesvorsitzender der NPD und ist gleichzeitig führend aktiv in der Kameradschaft der "Freien Nationalisten" im Rhein-Main-Gebiet.

Der 24-Jährige, der sich selbst als "nationalen Sozialisten" sieht, gilt als eine der zentralen Figuren in der rechtsextremen Szene Hessens. Seine Wohnung im Butzbacher Ortsteil Hoch-Weisel dient als "Nationales Zentrum" für Treffen und Schulungen der braunen Kameraden. Über das Internet verbreitet er eine neonazistische "Nachrichten"-Sendung ( http://www.volksfront-medien.de/) . Seit drei Jahren tritt Wöll zudem bundesweit als Redner und Organisator von Neonazi-Aufmärschen in Erscheinung.

Für besonderen Wirbel sorgte er 2006, als er während der Fußball-WM in Frankfurt demonstrieren wollte, um den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad und dessen antisemitische Ausfälle zu unterstützen.

Wieder Demo in Frankfurt

Für den 7. Juli hat er wiederum in Frankfurt eine Demonstration angemeldet. Der Aufmarsch unter dem Motto "Arbeit statt Dividende - Volksgemeinschaft statt Globalisierung" ist von der Stadt bislang nicht verboten worden.

Mit seinen Aktivitäten zieht Wöll nicht nur immer wieder die Aufmerksamkeit von Verfassungsschutz und Ermittlungsbehörden auf sich, sondern auch von Antifaschisten.

Eine "Mahnwache" von 15 Neonazis, die der rechtsextreme Funktionär unter dem Titel "Die USA sind unser Unglück" am Samstag vor der Siedlung der US-Armee in Butzbach organisierte, ging im Pfeifkonzert von 100 Gegendemonstranten unter.


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