Irving: "Ich bereue nicht: Es gab
keine Vergasungen in Auschwitz. Hitler hatte mit der Judenvergasung nichts zu
tun"
David Irvings Interview nach seiner
Haftentlassung in Österreich
BBC-News (übernommen von
www.altermedia.info)
Am 20. Dezember wurde bekanntlich der britische Historiker David Irving aus
österreichischer Gesinnungshaft entlassen. Am 23. Dezember sendete daraufhin die
BBC ein Interview mit ihm, daß einer unserer Leser, bei dem wir uns an dieser
Stelle herzlich bedanken möchten, ins Deutsche übersetzte und das wir hiermit
vorlegen möchten. (Altermedia)
Irving vollführte nach seiner
Haftentlassung einen Eiertanz. Einmal "leugnet" er den Holocaust, und dann
wieder versucht er, einen "halben" einzugestehen. Er möchte offenbar zurück in
die politisch korrekte Geschichtsschreibung. Er möchte wieder Bücher verkaufen
dürfen. Verständliche Motive. Mit der Wahrheit nimmt er es nicht so
genau. Sein altes Problem. Ernst kann ihn wohl keiner mehr nehmen. Nicht die
politische Geschichtsschreibung und noch weniger die revisionistische
Geschichtswissenschaft, die sich nur nach Tatsachen ausrichtet, und nicht nach
politischen Gesinnungsvorteilen.
BBC:
Bereuen Sie, was Sie 1989 gesagt haben?
Irving: Nein, überhaupt nicht, wenn man 400 Tage in Einzelhaft verbracht
hat, hat man sich das Recht verdient, keine Reue zu zeigen.
BBC:
Aber vor dem Gericht haben Sie Reue gezeigt.
Irving: Das musste ich. Österreichisches Recht ist…
BBC:
Also stimmte das nicht ...
Irving: Das österreichische Rechtssystem ist sehr sonderbar. Es ist nicht
mit dem englischen vergleichbar. Sie müssen Reue zeigen, Sie müssen geständig
sein, Sie müssen Ihre Schuld eingestehen. Andernfalls wird alles verdreifacht.
Und jedes – wenn sie von mir verlangt hätten zu sagen, ich hätte 2 kg Kokain
dabei gehabt, hätte ich das auch sagen müssen. Sie haben einen Anwalt, man
holt sich keinen Rechtsbeistand und missachtet dann seinen Rat.
BBC: Also als Sie sagten, Sie würden Reue zeigen, haben Sie gar nichts bereut?
Irving: Also der Satz lautet eigentlich…
BBC: Sie empfinden jetzt, heute keine Reue für das, was sie gesagt haben.
Irving: Der Satz lautet eigentlich nicht, dass Sie Reue zeigen, Sie
müssen "Bereuen Sie Ihren [sic] Tat" – Bereuen Sie Ihr, Ihr, Ihr Verbrechen. Die
Antwort ist, Ja, ich bereue, dass ich hier sitzen muss, in diesem…
BBC: Lassen Sie es mich anders ausdrücken, und lassen sie uns Österreich vergessen.
Bereuen Sie in irgendeiner Art die Dinge, die Sie in der Vergangenheit über den
Holocaust gesagt haben?
Irving: Nein. Ich war … immer sehr vorsichtig, … was ich sage, und ich
weiß Journalisten haben nur eine begrenzte Zahl von Sekunden oder eine begrenzte
Zahl an Zeilen, und sie – Holocaust-Leugner hat zwei Worte, und es ist sehr
einfach, diese zwei Worte zu schreiben, und zu sagen, ich hätte gesagt, die
sechs Millionen wären nicht gestorben. Es ist wesentlich komplizierter, Ich bin
viel vorsichtiger damit, was ich sage. Die Leute sagen: "Sagen Sie, Hitler hat
den Befehl nicht gegeben?" Ich sage es genau andersherum: Ich sage, niemand hat
irgendeinen Beweis gefunden, dass er den Befehl gegeben hat. Sie sagen
vielleicht, wo ist der Unterschied, da ist ein Unterschied. Weil vielleicht
irgendwann jemand ein Dokument findet, dass mich widerlegt. Ich bin absolut
glücklich, wenn mir jemand so ein Dokument zeigt – dass ich Unrecht habe…
aber ich glaube, dass werden sie nicht.
BBC: Was Sie gesagt haben, laut der Anklageschrift in Ihrem Prozeß…
Irving: Neunzehn… vor siebzehn Jahren…
BBC: Genau war, dass es keine Vernichtungslager innerhalb des Dritten Reiches gegeben
hat, dass die Gaskammern ein Märchen wären, ich zitiere, und das Hitler die
Juden beschützt hätte.
Irving: Das ist ein Beispiel für das übermäßige Kürzen von Zitaten. Also,
zu sagen die Gaskammern wären ein Märchen, …, was ich eigentlich gesagt habe
war, dass die Gaskammer in Auschwitz, die man den Touristen zeigt, eine
Fälschung ist. Die polnische Regierung hat das 1995 zugegeben, dass sie 1948
gebaut wurde, drei Jahre nachdem der Krieg zu Ende war. Also habe ich das Recht,
das zu sagen. Obwohl also bewiesen wurde, dass ich Recht habe, wurde ich
trotzdem von der deutschen Regierung zu 30.000 DM Strafe verurteilt, dafür, dass
ich die gleiche Aussage gemacht habe. Und ich habe Recht. Es ist, es ist,
es ist unangenehm, das zu sagen, aber ich hatte Recht.
BBC: Ob, ob, ob Sie recht haben wo genau, spezifisch, präzise die Gaskammern waren,
ob Sie in Auswitsch [sic!] waren, oder in der Umgebung von Auswitsch [sic!],
Tatsache ist, oder etwa nicht, oder widersprechen Sie mir da, dass Hitler und
seine Nazis sechs Millionen Juden umgebracht haben?
Irving: Nein, die Hälfte der Aussage ist richtig, die Hälfte ist falsch.
BBC: Welche ist … welche ist falsch?
Irving: Hitler hatte damit nichts zu tun. Hitler war natürlich an
der Tötung russischer Juden an der Ostfront beteiligt, er gab die Befehle, die
diese Operation abdeckten. Ich habe nicht den geringsten Beweis gefunden,
noch haben das meine Gegner, die mich mit Freude verleumden und durch den Dreck
ziehen, noch haben die eine einzige Seite gefunden, die zeigt, dass Hitler etwas
damit zu tun hatte mit dem, was man heute Holocaust nennt – seit 1970
gebraucht man dieses Wort.
BBC: Benutzen Sie selber das Wort Holocaust nicht? Glauben Sie nicht, dass es einen
Holocaust gab, in dem Sinn, was die meisten von uns darunter verstehen,
besonders die, deren ganze Familien ermordet wurden?
Irving: Das bringt uns zu dem zweiten Teil der ursprünglichen Aussage,
und die Antwort ist ja, natürlich, aber es geschah nicht dort, wo die Leute
heute sagen. Die faulen Historiker und Regierungen sagen, gehen Sie nach
Auschwitz und sehen Sie es sich an. Das Töten geschah
nicht in Auschwitz.
BBC: Lassen Sie uns Auschwitz mal bei Seite legen und…
Irving: Der Großteil des Tötens geschah in den Operation-Reinhardt-Lagern:
Treblinka, Sobibor und Belzec. Und die Nazis, insbesondere Himmler, haben nach
den Mordoperationen alles so geschickt bereinigt, dass es keine einzige Spur
mehr gibt – was schlecht ist für die Tourismusindustrie – Sie brauchen
etwas, was Sie den Touristen zeigen können, also haben sie, - alle konzentrieren
sich auf Auschwitz, und das ist ihr Problem.
BBC: Lassen Sie, Lassen Sie uns auf Auschwitz konzentrieren. Sagen Sie immer noch,
das der Holocaust – so wie wir ihn verstehen, also der Mord an Sechs Millionen
Juden, nicht statt gefunden hat?
Irving: Das ist… Sie versuchen, mir ein Paket zu verkaufen.
BBC: Nein, nein, Ich versuche [unverständlich, evtl. ungefähr: Ihnen zu entlocken, ob
Sie] eine Tatsache, eine anerkannte historische Tatsache, praktisch anerkannt
von der ganzen Welt..
Irving: Anerkannt von all den faulen Leuten, die sich gegenseitig
zitieren.
BBC: Kommen Sie, alle die, die wie Prof. Richard Evans sind, Professor für moderne
Geschichte in Cambridge.
Irving: Wissen Sie, wie viel man Professor Richard Evans bezahlt hat,
damit er in dem Prozess [Anm: Irving vs. Lipstadt] gegen mich aussagt? Eine
halbe Million Pfund, damit er sagt, …
BBC: Also, weder weiß ich das, noch schenke ich der - , Ihnen wenn Sie das sagen
Glaubwürdigkeit, weil…
Irving: Ich musste die Rechnung bezahlen, ich habe meinen gesamten Besitz
verloren, um seine Rechnung zu bezahlen, ich weiß ganz genau, wie viel ihm
bezahlt wurde. Tatsache ist, er ist ein angesehener und respektierter Professor,
aber lassen Sie uns ihn mal bei Seite stellen, lassen Sie uns stattdessen
darüber reden, wenn wir es denn müssen, über die Überlebenden des Holocausts,
jene, die in jenen Lagern waren, die uns erzählt haben, was mit ihnen und mit
ihren Familien geschehen ist. Haben die gelogen? Sie haben überlebt. Ich meine…
BBC: Sie haben überlebt? Einige haben überlebt.
Irving: Eines der größten Argumente, dass für die Holocaust-Revisionisten
spricht, ist die Anne-Frank-Familie. Sie waren in
Auschwitz und sie haben Auschwitz überlebt. Anne Frank hat Auschwitz überlebt,
ihr Vater hat Auschwitz überlebt, ihre Schwester hat Auschwitz überlebt. Wenn
die Nazis alle Juden töten wollten, haben sie einen schlechten Job gemacht.
BBC: Also, ich versuche noch mal zum Kern dieser Sache zu kommen, das Problem ist,
wenn ich das tue, werden Sie mir journalistische Vereinfachung vorwerfen.
Akzeptieren Sie, dass es den Holocaust gab, oder nicht?
Irving: Ich akzeptiere die Sechs-Millionen-Zahl nicht, ich akzeptiere
das Wort Holocaust nicht, ich akzeptiere das Paket nicht, dass man, … nimm
es oder nimm es nicht. Ich beanspruche das Recht, das Paket zu öffnen und mir
den Inhalt anzuschauen, und zu sagen, diesen Teil akzeptiere ich, diesen Teil
nicht. Und das ist das Recht jedes guten Historikers.
BBC: Sollte es jedem Historiker erlaubt sein, über jedes Thema alles zu sagen, was er
möchte?
Irving: Was Sie sagen ist, hat, hat ein Historiker das Recht, Anstoß zu
erregen, und die Antwort ist, ganz unzweifelhaft, ja.
BBC: Ich sage viel mehr als
"hat das Recht, Anstoß zu erregen", weil der Holocaust, und ich, ich, ich sollte
diesen Ausdruck weiterhin verwenden, der Holocaust war ein einzigartig
entsetzliches Verbrechen.
Irving: Nein. Nicht einzigartig.
BBC: Nicht? Ich sagte, ein einzigartig entsetzliches Verbrechen, …
Irving: In keiner Weise einzigartig…
BBC: In dem Sinne, dass eine Gruppe von Menschen entschlossen war, eine ganze Rasse*
auszulöschen, und damit beinahe erfolgreich waren in Europa…
[* In Deutschland kann man dafür bestraft werden, wenn man die Juden als
Angehörige einer "Rasse" bezeichnet. – Die Schriftleitung]
Irving: Hunderttausend Juden haben in Auschwitz überlebt, am Ende des
Krieges waren Hunderttausend Juden in Auschwitz, und sie wurden zu anderen
Lagern gebracht. Wenn Sie alle Juden töten wollen, warum sollten diese
Hunderttausend immer noch leben, wenn …
BBC: Also hatte Hitler nicht vor, alle Juden auszurotten?
Irving: Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass er vor hatte, die
Juden auszurotten, er hat wiederholt zu ihren Gunsten interveniert. Ich
habe mit [unverständlich] Hitlers gesprochen, - dass ist es, was die Historiker
nicht mögen, dass seine ganzen privaten Bediensteten mit mir gesprochen haben,
und mit den anderen Historikern haben sie nicht gesprochen, weil sie denen nicht
trauen.
BBC: Also lassen sie uns das nur klarstellen mit Ihrer Entlassung aus Österreich,
lassen Sie mich zunächst fragen, nebenbei, warum Sie nach Österreich
zurückgekehrt sind, Sie wussten, dass ein Haftbefehl gegen Sie vorlag, Sie
wussten, was mit Ihnen geschehen würde…
Irving: Ich weigere mich, zum Schweigen gebracht zu werden. Ich werde es
nicht zulassen, das irgend eine Regierung mich mit irgend einem Vorwand zum
Schweigen bringt und sagt, Österreich wird zu einem Raum, wo wir keine
Diskussion mehr über den Holocaust zulassen, [in] Deutschland lassen wir keine
Diskussion mehr über den Holocaust zu, du akzeptierst unsere Version oder du
wanderst ins Gefängnis. Das ist absolut falsch. Das ist
gegen die Menschenrechte, gegen die Charta der Vereinten Nationen, gegen die
Europäische Union.
BBC: Sie sagen, Sie weigern sich, zum Schweigen gebracht zu werden. Sie haben
ziemlich lange gewartet, siebzehn Jahre, bevor Sie zurückgekommen sind.
Irving: [unverständlich] Einladung.
BBC: Sie hatten keine … Sie … Die erste Einladung in siebzehn Jahren?
Irving: Seltsam genug, ja. Um nach Österreich zurück zu kommen und vor
Universitätsstudenten zu sprechen.
BBC: Sie, Sie, Sie hätten jederzeit zurückgehen können, oder?
Irving: Bin ich, ich war dreimal dort, ehm, 1991, 1992 und 1993, um Dr.
Goebbels Geliebte Lida Baarova zu interviewen zum Beispiel, und als dann "Der
Zentralrat der Juden in Großbritannien" [Board of Deputies“] in diesem Land [Großbritannien] bemerkte, dass
ich nach Österreich zurückgekehrt war, hat er einen geheimen Brief an die
österreichische Regierung geschrieben mit der Bitte, das nächste Mal, wenn
Irving nach Österreich kommt, bitte nehmen Sie ihn fest und stecken Sie ihn ins
Gefängnis. Ich habe eine Kopie des Briefes.
BBC: Werden Sie wieder dorthin zurückkehren?
Irving: Ich werde wieder zurückgehen ["I shall go back again"]. Wir
werden gegen Österreich zuerst bei den Vereinten Nationen kämpfen, und wir
werden gegen Österreich vor Gericht kämpfen…
BBC: Da Sie Ihre Reue widerrufen haben, wenn das eine akzeptable Beschreibung ist, wo
Sie jetzt öffentlich gesagt haben, dass Sie überhaupt keine Reue verspüren,
obwohl Sie genau das in Österreich gesagt haben, könnte es sein, dass Sie wieder
verhaftet werden.
Irving: Keine, keine Reue zu zeigen, ist keine strafbare Handlung.
Eine strafbare Handlung wäre es, wenn ich nach Österreich zurückkäme, und das
Gesetz brechen würde. Das Rechtssystem in Österreich ist sehr seltsam.
BBC: Also Sie sind nicht bereit nach Österreich zurück zu gehen, trotz dessen, was
Sie gerade über freie Meinungsäußerung gesagt haben, und ihre Ansichten über
das, was ich und die meisten Leute als den Holocaust bezeichnen, zu wiederhohlen?
Irving: Ich werde nicht zurückgehen und vorsätzlich das Gesetz brechen.
Das tue ich nicht, ich breche in keinem Land vorsätzlich das Gesetz.
BBC: Aber Sie sagten, freie Meinungsäußerung steht an erster Stelle?
Irving: Ja. Aber, ich werde Österreich nicht erlauben, mich zum Schweigen
zu bringen, so dass der Rest der Welt nicht mehr hören kann, was ich sage.
BBC: Aber man hat Sie zum Schweigen gebracht…
Irving: Sie hätten es fast geschafft.
BBC: Man hat Sie in Österreich zum Schweigen gebracht.
Irving: Sogar von Österreich, wie die „Today“-Sendung weiß, ich habe mit
der „Today“-Sendung telefoniert und ein zehnminütiges Interview gegeben, im
Februar. Und dafür habe ich ein sechs Monate langes
Telefonverbot bekommen, ich durfte für sechst Monate nicht mit meiner Familie
sprechen, noch mit irgend jemand anderem, ich wurde dafür bestraft, mit der BBC
gesprochen zu haben, und beinahe hätten Sie mich für weitere zehn Jahre ins
Gefängnis gesteckt, dafür, dass ich mit der BBC gesprochen habe.
BBC: So wie ich das verstehe, haben Sie zu einem Boykott österreichischer und
deutscher Historiker aufgerufen.
Irving: Das ist richtig.
BBC: Also wollen Sie sie zum Schweigen bringen?
Irving: Nein, ich möchte, dass österreichische und deutsche Historiker
Druck auf ihre Regierungen ausüben, dass sie diese Gesetze, die angemessene
Forschung verhindern, wegschmeißen. Und das ist das einzige Druckmittel, das wir
anwenden können. Dass wir sagen, ladet sie nicht ein,
vor der Oxford Union zu sprechen, ladet sie nicht ein, vor der American
Historical Association zu sprechen, weil das, was österreichische und deutsche
Historiker zu sagen haben, ganz ehrlich, ist das Papier nicht wert, auf das sie
es schreiben, weil sie unter Druck schreiben, sie schreiben in einem Klima der
Angst.
BBC: Also, also der einzige Historiker, dem wir, dessen Ansichten wir hierzu
akzeptieren können, sind ihre, sind sie?
Irving: Nein. Die Historiker, dessen Ansichten wir akzeptieren können,
ein Historiker, der die Freiheit hat, zu schreiben, und seine Ansichten, die er
aufrichtig für wahr hält, zu verbreiten, und wenn er…
BBC: Und von den anderen ist keiner aufrichtig?
Irving: Nein. Nicht in, nicht die Deutschen und die Österreicher, die
sind es nicht, denn sie wissen, was das Justizsystem [„the law“, eigtl. das
Gesetz] mit ihnen machen würde.
BBC: Und, und, und auch nicht …
Irving: Evans?
BBC: Professor Evans?
Irving: Nein. Er ist zum Gericht gegangen und hat die Aussage gemacht,
für die man ihn bezahlt hat. Und ich war sehr vorsichtig, wie ich das
formuliert habe.
BBC: Sie sind der einzige, der aufrichtig ist?
Irving: Oh, das ist wie, Sie sind der einzige, der im Gleichschritt
marschiert [Anm. d. Übers.: alle anderen sind Geisterfahrer…] Nein, und das
würde ich [auch] nicht sagen. Eine Menge Historiker, sehr gute Historiker, Hans
Mommsen in Deutschland ist ein guter Histo…, Raul, Raul Hilberg, der Experte
des, des Holocausts, er ist einer der besten Historiker des Holocausts, aber
sogar er hat gesagt, dass 80 Prozent des Holocaust noch nicht angemessen
erforscht sind. Sogar er sagt…
BBC:
Es ist ein Unterschied, zu sagen, es wäre nicht angemessen
erforscht und zu sagen, es wäre nicht passiert.
Irving: Er muss es sagen. Auch sage ich nicht, dass es nicht passiert
ist. Ich sage, die Nazis haben ganz klar Millionen von Juden getötet. Aber die
interessante Frage ist, was hat Hitler gewusst, hat Himmler es verheimlicht, hat
er es von Hitler ferngehalten, wo geschah das Töten, war es Auschwitz, waren es
die Reinhardt-Lager, und das ist es, was die Leute Angst haben zu erforschen,
weil sie dafür ins Gefängnis wandern.
BBC: David Irving, vielen Dank.
Das BBC-Interview mit Irving als
mp3-Datei
http://de.altermedia.info/radio/David_IrvingBBC_Interview_231206.mp3
Siehe auch
http://www.bbc.co.uk ("David Irving" in die Suchbox eingeben) |