Religion 2007

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... und Ratzinger verhindert Auschwitz-Forschung

Die mutwillige Zerstörung der Christenkirche durch den Vatikan

Eine der schlimmsten literarischen Kakerlaken der Welt ist ohne Zweifel Rolf Hochhuth. Er ist der schleimende Diener der Holocaust-Industrie und der neuen Christenkirche im Zeichen des Moses. Hochhuth ist ein Fälscher von Rang. Es gibt kaum etwas, was er nicht verbiegt und was er nicht im Auftrag der Lobby erlügen würde. Sein neuester Frontalangriff gilt dem damaligen Papst Pius XII.

Hochhuth beschimpft den humanistischen Gottesmann und wahren Jünger Christi als "echt schlechten Menschen" Hochhuth: "Ich habe 1958/60 nicht gewusst, was Pius XII. für ein genuin schlechter Mensch war." (Spiegel, 22/2007, S. 158)

... er schweigt und zerstört damit die Christenkirche!

Hochhuth klagt die Christenkirche unter Papst Pius XII. an, die "Judentötung" durch Stillschweigen mitgetragen, befördert und erst möglich gemacht zu haben - also Holocaust-Täter gewesen zu sein. "Was hat der Vatikan öffentlich zur Judentötung gesagt? Keine Silbe?" kotzt Hochhut. (Spiegel, 22/2007, S. 158)

Allerdings muß man einräumen, daß Hochhuth von der juristischen Argumentation her recht hat. Jemand, der von einem Mord weiß, aber nichts dagegen tut bzw. nicht der Polizei meldet, ist Mittäter. Eine solche Person oder Gruppe ist ebenso schuldig wie der Mörder selbst. Hochhuth: "Mein Stück beruht nicht auf einem Dokument oder einer Information, sondern auf dem Schweigen es Papstes zum Holocaust." (Spiegel, 22/2007, S. 158)

Hochhuth setzt also voraus, daß Pius XII. über die "Judentötung" Bescheid wußte. Auch diese Schlußfolgerung bzw. Subsummierung ist schlüssig und logisch. Wenn es die "Judentötung" gab, was heute vorausgesetzt und was jeder wissen muß, dann wußte selbstverständlich vor allen anderen der Papst davon. Immerhin waren allein in Auschwitz über 1200 Seelsorger tätig, die alles nach Rom meldeten, was dort geschah. Und einen Völkermord dieser Dimension, der rund um die Uhr lief, konnte niemandem gegenüber verschwiegen werden, der in Auschwitz 24 Stunden Dienst tat.

Hat also Hochhuth recht, ist Pius XII. der Holocaust-Papst? In diesem Fall wäre Pius XII. schlimmer gewesen als Hitler selbst. Hochhuth hätte recht, daß der Papst "satanisch" war. Denn Hitler war nie in Auschwitz gewesen, weshalb er "weder die Gaskammern, noch jenen Namen zwingend gekannt haben muß." (†Rudolf Augstein, Der Spiegel, 4/1995, S. 41) Aber Pius XII. erhielt die Berichte seiner dort tätigen Geistlichen, er wußte im Gegensatz zu Hitler alles, was in Auschwitz und den anderen Lagern vor sich ging.

Deshalb sagt Hochhuth über Pius XII. "Er war ein satanischer Feigling." (Spiegel, 22/2007, S. 159)

Zwei Fragen müssen jetzt gestellt werden:

1. Hätte Papst Pius XII. Angst haben müssen (obwohl er als Gottes Stellvertreter auf Erden auf Angst keine Rücksicht nehmen darf), wenn er Hitler aufgefordert hätte, die "Judentötungen" einzustellen?

2. Hätte ein Machtwort von Rom die NS-Regierung vom "Holocaust" abgehalten oder sie dazu bewogen, mit der "Judentötung" aufzuhören?

Zu 1: Selbstverständlich hätte der Papst keine Angst haben müssen. Mit Rom hätte sich Hitler zur damaligen Zeit niemals ernsthaft anlegen können. Dies ist eindrucksvoll bewiesen durch das Beispiel des Bischofs von Münster, Clemens August von Galen, der gegen die Sterbehilfe (Euthanasie) predigte, aber nichts zu befürchten hatte. "Bischof von Galen war nicht eine Stunde in Haft wegen seiner Brandpredigten." (Hochhuth, Spiegel, 22/2007, S. 159)

Zu 2: Nach Bischof von Galens öffentlicher Intervention von der Kanzel aus, wurde die Sterbehilfe eingestellt. Wie viel mehr Wirkung hätte also eine öffentliche Intervention des Papstes in Sachen Holocaust gehabt! Übrigens, auch Bischof von Galen prangerte in keiner Weise die "Judentötungen" an. "Auch Galen hat kein Wort zu den Juden gesagt. Sein Protest galt der Tötung behinderter Menschen." (Spiegel-Kommentar, Spiegel, 22/2007, S. 159) Bischof von Galen wurde am 9. Oktober 2005 selig gesprochen. Hätte allen Ernstes ein Seliggesprochener, ein Vorheiliger, den Holocaust durch Schweigen zum grausigen Erfolg geführt? Seid ihr dieser Meinung, ihr Christenmenschen? Richtig ist: Es hätte bei einer öffentlichen päpstlichen Intervention keinen "Holocaust" gegeben. Selbst wenn Bischof von Galen allein gegen die "Judentötungen" gepredigt hätte, wären sie eingestellt worden, wie seine Intervention in Sachen Euthanasie belegt.

Schlussfolgerung: Der teuflische Hochhuth hat recht, Papst Pius XII. hatte die Macht gehabt, den Holocaust zu verhindern, vorausgesetzt die Offiziallehre über den Holocaust ist richtig.

Also: Hätte Papst Pius XII. wirklich geschwiegen, wenn der Holocaust so stattgefunden hat, wie uns berichtet wird? Wenn die Holocaust-Offizialversion, also die Verfolgungsversion, stimmt, wußte Pius XII. tatsächlich Bescheid. Dann war er verantwortlich für die "Ausrottung von sechs Millionen Juden". Doch wäre der Stellvertreter Gottes wirklich still geblieben, damit die Nationalsozialisten die "Judenaustrottung" in Ruhe verwirklichen und vollenden hätten können? Kann man das einem Papst, dem Stellvertreter Gottes, wirklich zutrauen?

Christenmenschen, wenn ihr diese Frage mit JA beantwortet, dann solltet ihr die Kirche Roms sofort verlassen. Wer einer Mörderkirche wissentlich angehört, ist zumindest moralisch selbst ein Mörder.

Oder könnte es sein, wie mittlerweile viele Wissenschaftler behaupten, es hätte die "Judenausrottung" gar nicht gegeben, sondern nur Konzentrationslager, in denen die Juden als Angehörige einer "Feindstaatenmacht" (s. Kriegserklärungen des Weltjudentums) bis Kriegsende hätten bleiben sollen. Die Zionisten waren nämlich mit den Nationalsozialisten der Meinung, daß Juden in Europa nichts zu suchen hätten und nach Palästina zur Gründung Israels gehörten. Das "Ha'avara-Abkommen" (Transfer-Abkommen) zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung und dem Deutschen Reichsministerium für Wirtschaft sah vor, daß die Juden mit Wirtschaftsgütern nach Palästina ausreisen konnten. Dies galt offiziell bis 1941. Dann verhinderte die britische Mandatsmacht die Einreise der Juden. Hofften die Zionisten, daß die Konzentrationslager-Juden nach dem Krieg die Grundlage des neuen jüdischen Staates bilden würden: "Hier trafen sich die zionistischen Ziele mit jenen der Nazis: Beide waren der Ansicht, natürlich aus unterschiedlichen Überlegungen, dass die jüdischen Menschen nichts in Europa zu suchen hätten." So jedenfalls Shraga Elam in einem Referat im Rahmen der Palästina-Tage (München, 6.11.2002, soal.ch)

Wenn dem so wäre, dann wäre erklärt, warum der Stellvertreter Gottes keinen Grund sah, gegen Hitlers Judenpolitik zu predigen. Der Holocaust, der im Februar 2007 vor dem Landgericht Mannheim durch den Vorsitzenden Richter im Holocaust-Prozeß gegen Ernst Zündel mit einer Million jüdischer Opfer veranschlagt wurde, muß jetzt endgültig aufgeklärt werden. Zumal der Zündelrichter im Prozeß erklärte, daß es keine forensischen Beweise für die Gaskammern seitens der deutschen Gerichtsbarkeit gäbe.

Hat also Papst Pius XII. den Holocaust durch sein Schweigen befeuert und die "Judentötung" vollendet, oder hat der Stellvertreter Gottes nichts wissen können, weil, wie nicht nur von revisionistischen Wissenschaftlern behauptet wird, dergleichen nicht geschehen wäre?

Enttäuschend ist das Verhalten des Ratzinger als Papst allemal. Er läßt zu, daß Papst Pius XII. verunglimpft und und damit die Kirche zerstört wird. Mehr als zehn Jahre lang haben die jüdischen Machtzentren Papst Pius XII. sozusagen als Holocaust-Mittäter beschuldigt und vom Vatikan verlangt, die Dokumente über die Verstrickung von Papst Pius XII. in den Holocaust freizugeben. Gegen Ende 2006 gab der Vatikan die kirchlichen Dokumente über die Verbindungen mit Hitler-Deutschland tatsächlich frei, aber leider nicht für die "Holocaust-Zeit", sondern nur bis zum Jahre 1939. Man sollte meinen, die jüdischen Organisationen und Israel seien deshalb sturmgelaufen. Nein, das Gegenteil war der Fall. Ministerpräsident Ehud Olmert reiste am 13. Dezember 2006 zu Papst Benedikt XVI. und dankte ihm für die Holocaust-Unterstützung und offenbar auch dafür, daß der Vatikan die Dokumente aus der "Holocaust-Zeit" (1940-1945) weiterhin unter Verschluß hält.

Wenn Ratzinger diese Dokumente nicht freigibt, dann gesteht er entweder ein, daß Papst Pius XII. der Holocaust-Papst war, oder daß er die Holocaust-Geschichte für Israel schützen möchte. Der Papst darf jetzt weder auf die eine, noch auf die andere Seite Rücksicht nehmen, sondern muß die Wahrheit schonungslos auf den Tisch legen. Die Dokumente bezüglich Auschwitz usw. für die Zeit von 1940 bis 1945 müssen vom Vatikan jetzt freigegeben werden. Wenn er die Wahrheit aber weiterhin unter Verschluß hält, droht die Christenkirche daran zu zerbrechen. Die Menschen akzeptieren von einem Papst weder Lügen bezüglich einer "Holocaust-Täter-Kirche", noch einer "Holocaust-Wunsch-Kirche."