Politik 2007
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 2007 - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

Das System lügt nicht, Orwell hat's gesagt

Jetzt in allen Medien offiziell: "Opfer einer Mord-Intrige? Fall Barschel: nach 20 Jahren werden Forderungen nach Wiederaufnahme der Ermittlungen laut." (Welt, 12.9.2007, S. 4) Dass Barschel ermordet wurde, ist überhaupt nicht neu. Die Denkfähigen wussten schon lange, dass der ehemalige Schleswig-Holsteinische Ministerpräsident am 11 Oktober 1987 im Genfer Hotel Beau Rivage von Agenten des israelischen Mossad ermordet wurde.

Einer der im Vorfeld des politischen Mordes beteiligten Agenten, Viktor Ostrowsky, veröffentlichte sogar ein Buch über den Barschel-Mord, mit allen Einzelheiten. Nur die Nationalen, die freiheitlichen des NPD-Umfeldes, griffen diese Enthüllungen auf und wurden dafür, wie üblich, verfolgt.

Sowohl die vorgeschobene Genfer Ermittlungsrichterin, wie auch der mit dem Fall betraute deutsche Oberstaatsanwalt Heinrich Wille, lehnten bis heute das Geständnis Ostrowskys und die forensischen Untersuchungsergebnisse ab. Sie erklärten wahrheitswidrig, Uwe Barschel hätte Selbstmord begangen.

Warum diese Wende in den Medien gerade jetzt? Warum erklärt Oberstaatsanwalt Wille jetzt plötzlich, es sei auf jeden Fall Mord gewesen und kein Selbstmord? Man kann nur spekulieren. Als z.B. der Mord des Mossad an Präsident J. F. Kennedy immer ruchbarer wurde und nicht mehr zu verheimlichen war, ging das System in die Offensive und ließ eine Anzahl von Spielfilmen produzieren, wonach es tatsächlich eine Mordverschwörung gegen Präsident J. F. Kennedy gegeben habe. Selbstverständlich zeigten die Filme keine Mossad-Verschwörung, sondern Verschwörungen von Fidel Castro bzw. der italienischen Mafia usw.

Ostrowsky macht in seinem Enthüllungsbuch klar, dass der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl vom Mossad unterrichtet worden sei, dass man Barschel ermorden würde. Der feiste Kohl, ein dreister Wahrheitsfanatiker im Sinne Orwells, trat damals vor die Kameras und betrauerte mit Leichenbittermine den traurigen "Selbstmord seines Parteifreundes". Kohl bedauerte über Jahrzehnte hinweg Barschels "unausgeglichenen Seelenzustand", der letzten Endes in den Selbstmord geführt hätte.

Ganz anders heute, Kohl: "Ich war damals überhaupt nicht der Meinung, dass Barschel möglicherweise ermordet worden sei. Heute bin ich der Meinung, dass die Wahr-scheinlichkeit, dass er ermordet wurde, größer ist, als dass es Selbstmord war." (Welt, 12.9.2007, S. 4)

Auch der leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille hat plötzlich seine Meinung geändert: "Ein Selbstmord war es nicht. … Wille wollte nun in einem Buch seine gegenteilige Auffassung [zum Selbstmordbericht] verbreiten, was ihm aber von seinem Dienstherrn untersagt wurde." (Welt, 12.9.2007, S. 4)

Jetzt stellt sich die Frage, warum Helmut Kohl und Oberstaatsanwalt Wille plötzlich ihre Meinung geändert haben? Die Erkenntnisse im Mordfall Barschel sind unverändert geblieben, nichts hat sich an der forensischen Beweislage von seinerzeit geändert.

Am 11. September 2007 zeigte das ZDF einen Film über die sogenannten Verschwörungs-Theorien zum Anschlag auf das World Trade Center und auf das Pentagon anlässlich des Jahrestages des 11. September. Die Argumente der freien Forscher waren allesamt schlüssig und im Tenor gleichlautend: "Die Anschläge seien das Werk der amerikanischen Regierung, die sich so einen Anlass geschaffen habe, ihre aggressive Politik mit dem Argument der Terrorbekämpfung zu legitimieren" (FAZ, 11.9.2007, S. 40)

Selbstverständlich versuchte der systemangepasste Dokumentarfilm die Argumente der "Verschwö-rungstheoretiker" zu widerlegen, doch mit wenig Erfolg. Als Gegenargumente wurden lediglich wilde Behauptungen der für das System vor die Kameras geschickten Vasallen eingeblendet, ohne jegliche Beweiskraft. Mehr noch, die Autoren des Beitrags mussten einräumen, dass das nach draußen gelangte Filmmaterial der Pentagon-Überwachungskameras kein Flugzeug im Bild festgehalten hatte. Die Explosion auf dem Filmmaterial musste also von einem Raketeneinschlag herrühren. Die Autoren räumten darüber hinaus ein, dass es keine vorzeigbaren Überreste des Flugzeugs auf dem Penta-gongelände gegeben hat bzw. gibt. Gezeigt wurde ein vom US-Kriegsministerium vorgeschobener "Helfer von damals", der vor der Kamera erklärte, dass es beim Aufräumen sehr wohl Wrackteile und verstümmelte Leichen gegeben hätte. Aber weder die Wrackteile noch die Leichenreste durften jemals von unabhängigen Experten bzw. von Kamerateams in Augenschein genommen werden. Niemand hat diese "Beweise" je zu Gesicht bekommen. Und das Pentagon, das behauptet, die Flugzeugteile seien in einer Halle deponiert, verweigert diese Inaugenscheinnahme bis heute, was die Autoren des Films bestätigen mußten.

Das veranlasste die linientreue FAZ zu folgendem Kommentar: "Es gelingt den Autoren nicht, alle Verschwörungstheorien auszuräumen, die sie aufgreifen. Mit reißerischen Schnitten und nachgespielten Szenen vom Unglückstag verleihen sie ihrem Film eine Dramatik, die angesichts des in seinem Schrecken ohnehin kaum zu überbietenden Ereignisses aufdringlich wirkt und stört." (FAZ, 11.9.2007, S. 40)

Man denke auch an die damalige Hetze im Zusammenhang mit den Brandanschlägen von Mölln und Solingen, die an Bushs Wahrheit von den Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins erinnern. Die Massenvernichtungswaffen-Story wurde benötigt, um Bushs verbrecherischen Vernichtungskrieg zu rechtfertigen, den er für Israel und den beabsichtigten Ölklau vom Zaun brach. Die Propaganda, junge Deutsche hätten Ausländerhäuser in Mölln und Solingen in Brand gesteckt, wurde benötigt, um brutalere Verfolgungsgesetze gegen die freiheitlichen Nationalen durchzupeitschen. Bush brauchte seine 9/11-Orwell-Geschichte, um einen Weltbürgerkrieg zu rechtfertigen, der zum Ziel hat, am Ende die Israellobby zur einzigen Weltregierung zu krönen.

Die Aufschwungs-Wahrheit ist auch ganz nett. Jeden Tag werden die Menschen in der BRD ärmer, jeden Tag gibt es mehr Arbeitslose, jeden Tag zerfällt das Land ein Stück mehr, doch die Verantwortlichen beschwören, ohne rot zu werden, der "Aufschwung" sei "schwindelerregend". Nicht ganz falsch, vielleicht, das Wort "schwindelerregend". Finanzminister Peer Steinbrück sagte in den Nachrichtensendungen vom 11. September 2007, durch die "sprudelnden Steuereinnahmen" (wo sollen die denn herkommen?), hätte er die Neuverschuldung im neuen Haushalt gesenkt. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Die Neuverschuldung im laufenden Jahr erhöhte sich von über vier Prozent im vorhergehenden Geschäftsjahr auf über sechs Prozent im laufenden Jahr. Mehr noch, trotz sogenannter "sprudelnder" Steuereinnahmen rechnet der Finanzminister obendrein mit einem Defizit von etwa 20 Milliarden Euro im laufenden Jahr. "Im Gesamtjahr rechnet er [Steinbrück] mit einem Defizit von 19,6 Mird. Euro." (Welt, 12.9.2007, S. 12)

Das sind orwellische Wahrheiten, die offenbar nur ein Ziel verfolgen. Den verdummten Bürger vor dem großen Zusammenbruch der kaputtgemachten Währungen Euro und Dollar einzulullen. Die Menschen werden alles verlieren, was sie sich je erarbeitet haben. Wenn der Währungszusammenbruch kommt, treten die "Notstandsgesetze" in Kraft, damit sich niemand mehr wehren kann. Orwell halt! Nicht weniger dreist ist die Phrase von der "harten" Euro-Währung. Tatsache ist, die D-Mark der Bürger, die Geldmengen, die sie angespart hatten, wurden mit Einführung des Euro mindestens um die Hälfte entwertet.

Mit den Deutschen scheint man es ja machen zu können.

In zwei wichtigen Bereichen sagen unsere Politiker allerdings die reine, christliche Wahrheit: Sechs Millionen Juden wurden von Adolf Hitler vergast und die Bundesrepublik ist ein Rechtsstaat, ein Hort der freien Meinungsäußerung! Das ist wirklich wahr!

Der Mossad ermordete Uwe Barschel