Politik 2007
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 2007 - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

Putin markierte in Samara den Anfang vom Ende der EU

Putin ließ die Polit-Provinzlerin Merkel seine Verachtung spüren. Es reicht eben nicht, nur Israel zu vertreten. Putin will Deutsche als Partner, keine Lobby-Vasallen.

Am 18. Mai 2007 trafen sich die EU-Ratspräsidentin Angela Merkel und der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem sogenannten EU-Rußland-Gipfel in Samara an der Wolga. Es ging den beiden Rußlandbesuchern eigentlich nur um den Versuch, den russischen Präsidenten zu übertölpeln. Sie wollten ihm die militärische Einkreisung seines Landes durch den Westen als frohe Botschaft einreden. Ferner erhofften sie sich das Versprechen von Putin, die Heuschrecken zurück an die Macht im Kreml zu lassen und die Zusage für grenzenlose Energielieferungen mit nach Hause nehmen zu können.

Präsident Wladimir Putin dürfte dieses Ansinnen als Beleidigung seiner Intelligenz empfunden haben, weil man offenbar immer noch glaubt, er sei ein Idiot wie sein damals abgesetzter Vorgänger, der als USraels Wasserträger Rußlands Ehre verunglimpfte. Und so kam, was kommen mußte. Die Zeit der gespielten Freundlichkeiten war vorbei, ganz zu schweigen von der echten Freundschaft zwischen Merkels Vorgänger Gerhard Schröder und Wladimir Putin. Selbst banale Höflichkeitsfloskeln, wie z.B. erst nach Angela Merkel am Verhandlungstisch Platz zu nehmen, wurden nicht mehr beachtet: "Wladimir Putin war nicht gekommen, um Nettigkeiten auszutauschen. Mit unbewegtem Gesicht setzte sich der russische Präsident an den Verhandlungstisch, noch bevor sich Angela Merkel niedergelassen hatte. Das hier war sein Treffen, daran ließ er keinen Zweifel, und er war es auch, der den Ton vorgab." (Spiegel, 21/2007, S. 24)

Daß die Zustände der Unterjochung Rußlands durch die Israellobby mit Hilfe des widerlichen, stets nach Wodka stinkenden Vasallen †Jelzin, von Putin endgültig abgeschafft worden seien, gab Putin der deutschen Kanzlerin in ihrer Besuchseigenschaft als EU-Ratspräsidentin unmißverständlich zu verstehen. "Wiederholt wies Putin im Gespräch mit der Kanzlerin auf das Chaos hin, das unter seinem Vorgänger Boris Jelzin in Russland geherrscht habe. Das habe er beseitigt." (Spiegel, 21/2007, S. 25)

Da Angela Merkel klar gemacht wurde, daß ihr Wunsch, die Machthebräer zurück in den Kreml und an die Schaltstellen der strategischen Industrien Rußlands zu bekommen, aussichtslos war, gab es für sie eigentlich nichts mehr zu bereden. Darüber hinaus lehnte Wladimir Putin wegen der feindlichen Politik des Westens (US-Raketenbasen in Polen und Tschechien) jede Garantie für Energielieferungen ab. Obendrein stellte der Kremlchef klar, daß er USrael im Kosovo nicht gewähren lassen würde. Frau Merkel blitzte ab, sie wurde zurückgeschickt wie eine abgewiesene Braut.

Die BRD hätte unter einem Kanzler Gerhard Schröder die großartige Möglichkeit gehabt, mit Rußland eine fortgesetzte strategische Zusammenarbeit zu pflegen und dadurch einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung für alle zu erleben. Keine Sorgen hätten Deutschland im Hinblick auf Energielieferungen mehr plagen müssen. Sicherheit wäre von Rußland sogar durch seinen atomaren Schutzschild gewährt worden. Das Vasallendasein gegenüber der Israellobby hätte mit Hilfe dieser Partnerschaft sein Ende gefunden. Eine Frau Merkel schaffte es jedoch, diese Möglichkeit alleine wegen ihrer abartigen Hingabe an Israel zunichte zu machen.

Während der Kanzlerschaft Schröders trat der BRD ein Putin gegenüber, der den Deutschen mehr als nur die Hand zu einer für beide Seiten segensreichen Zukunft reichte. Doch "der Putin, der den Europäern und ihrer derzeitigen Führungsmacht Deutschland in diesen Tagen gegenübertritt, ist aggressiver denn je. Es ist nicht mehr der Mann, der im September 2001 im Berliner Reichstag den 'Geist der Freiheit und des Humanismus' beschwor und um die Freundschaft der Europäer und Deutschen warb. 'Russland hegte gegenüber Deutschland immer besondere Gefühle', rief er damals.” (Spiegel, 21/2007, S. 25)

Die Emanzipation aus der Holocaust-Versklavung wäre mit der Verbindung Schröder-Putin verwirklicht worden. USrael konnte dieser Entwicklung aber nicht tatenlos zusehen. So gelang es der Lobby mit massivster Hilfe durch ihre kontrollierten Medien den Wahlkampf 2005 gerade so für Frau Merkel zu entscheiden. Es folgte dann der von der Lobby vorgegebene Bruch zwischen der BRD und Rußland.

Vor der Merkel-Kanzlerschaft saßen der BRD-Kanzler und der russische Präsident in Freundschaft am Verhandlungstisch zusammen, und es hätte wahrlich Großes für Deutschland daraus entstehen können. Aber welcher Art sind die heutigen Treffen mit dem russischen Präsidenten, wie z.B. auf dem EU-Rußland-Gipfel in Samara? "Als die Delegationen aufeinandertrafen, saßen sie sich gegenüber wie bei Abrüstungsverhandlungen zu Zeiten des Kalten Kriegs." (Spiegel, 21/2007, S. 24)

Frau Merkel hat mit ihrem Verrat an der von Gerhard Schröder ausgehandelten strategischen Partnerschaft mit Rußland das Tischtuch der Gemeinsamkeiten mit Rußland zerschnitten. Sie hat damit nicht nur Vertragsbruch gegenüber dem Kreml begangen, sondern auch die Zukunft Deutschlands verraten. Heute nimmt der russische Präsident Deutschland nicht mehr schützend unter seine Fittiche, er gibt keine Zusagen über Energielieferungen ab, macht keine wirtschaftlichen Zugeständnisse mehr. Heute, Dank der USrael-Politik von Frau Merkel, betreibt Rußland eigene Machtpolitik: "Putin hat das Milchglas der beruhigenden Worte und konzilianten Gesten bewusst zertrümmert und tritt unverstellt als rücksichtsloser Vertreter russischer Großmachtinteressen auf." (Spiegel, 21/2007, S. 25)

Was bildet sich diese Polit-Provinzlerin mit schlichtem Intellekt eigentlich ein? Wie kann sie nur glauben, ein ehemaliger Geheimdienstoffizier wie Putin, der ihr intellektuell turmhoch überlegen ist, würde ihre platten Sprüche ernst nehmen, die immer weiter gegen Moskau vorrückende Militärmacht USraels diene nur Rußlands eigener Sicherheit. Für wie dumm hält diese Frau den russischen Präsidenten? Selbst für einen mäßig informierten Menschen ist erkennbar, daß mit dieser militärischen Einkreisung die Grundlage zur Rückkehr der Großhebräer an die russische Macht eingeleitet werden soll. "In Polen und Tschechien ... will der Erzkonkurrent Amerika baldmöglichst mit dem Bau eines Raketenabwehrsystems beginnen. Putin und seine Generäle schenken den Beteuerungen Washingtons keinen Glauben, dass damit Raketen aus Iran abgefangen werden sollen. Sie vermuten, dass es den Amerikanern in Wirklichkeit darum gehe, hochmoderne Waffensysteme möglichst nahe an Russlands Grenze zu stationieren." (Spiegel, 21/2007, S. 26)

Präsident Putin hat genau verfolgt, wie die jüdischen Machtzentren der USA ihren in der Ukraine aufgebauten Vasallen Wiktor Juschtschenko an die Macht und damit in Stellung gegen Rußland brachten. Der russische Präsident spricht heute ganz offen von einer Bedrohung, und wie Rußland eingekreist werden soll. Er sagt z.B. "Washington unterstützte die Orange Revolution, die den amerikafreundlichen Wiktor Juschtschenko an die Macht brachte. George W Bush schickte Hunderte Berater und spendierte Millionen." (Spiegel, 21/2007, S. 26)

Angela Merkel stand deshalb in Samara als EU-Ratspräsidentin sozusagen mit heruntergelassener Hose da. Auf ihrem Gesicht spiegelte sich der Intellekt, der ihr eigen ist. Ihre Enttäuschung über die große Niederlage in Rußland machte es ihr unmöglich, sich gescheit darzustellen. Der Schlag, den ihr Putin versetzte, saß. Sie konnte zu Hause nichts vorweisen, der EU keine Lieferzusage für Energie mitbringen, wonach alle so sehr lechzen. Sie hatte total versagt, mußte als politische Niete Rußland verlassen. Sie wußte nur zu gut, daß Rußland zu dieser Stunde bereits Separatverträge mit einzelnen EU-Staaten in Vorbereitung hatte, wie das Beispiel Österreich nur fünf Tage später zeigte. In dieser Sackgasse steckend, nicht mehr weiter wissend und ihre platten Lobby-Sprüche bei Präsident Putin verpuffend, wollte sie die Flucht nach vorne antreten. Sie warf Präsident Putin vor, die Demokratie zu mißachten, weil der vom Westen finanzierte jüdische Berufsdemonstrant Garri Kasparow am Moskauer Flughafen vorübergehend gehindert wurde, nach Samara zu fliegen.

Seit Jahrzehnten ist es üblich, daß die BRD-Oberen bei Auslandsbesuchen die besuchten Regierungen ermahnen dürfen, die Demokratie nicht zu verletzen. Dies wurde von den USA so eingerichtet, damit die Deutschen glauben würden, die BRD sei tatsächlich ein Hort der Freiheit, da sich die besuchten Staatsführungen ja demütig Lektionen in Sachen "Menschenrechtsverletzungen" anhören würden.

Diese Spektakel wurden von den "Belehrten" akzeptiert, weil die BRD dafür sehr viele Milliarden Mark bzw. Euro an "Entwicklungs- und Kooperationshilfe" springen ließ bzw. noch springen läßt. Selbst die ewig kichernden Chinesen-Männchen lassen sich diese Lektion zu Hause erteilen, weil sie noch nicht alle Patente der BRD geklaut haben, die sie aber noch benötigen. Doch mit Rußland ist das anders. Rußland verleiht heute Geld, es braucht sich keines mehr zu leihen. Und so passierte etwas, was in der Geschichte der BRD noch nie vorher geschah. Rußlands Präsident prangerte Frau Merkel der Menschenrechtsverletzungen an, als diese ihm Vorhaltungen machte, er würde die Demonstrationsfreiheit in Rußland nicht ausreichend gewähren. "Dann entschließt er [Putin] sich zum Gegenangriff. In Deutschland gebe es doch 'präventive Festnahmen'; seien nicht gerade erst 164 Gegener des G-8-Gipfels festgenommen worden?" (SZ, 19.5.2007, S. 2) Merkel stammelte von da an nur noch. Es seien doch Leute, die mit Steinen gegen den Staat vorgingen, stotterte sie. Putin mußte fast lauthals lachen. Die 164 Festgenommenen in der BRD hatten noch gar nicht angefangen zu demonstrieren, geschweige denn, Steine zu werfen. Sie wurden unter Bruch der fundamentalsten Menschenrechte "vorbeugend" festgenommen. Ja, Frau Merkel, in der BRD.

Sie war sprachlos in Samara, sackte tief in sich zusammen und der letzte Schimmer ihres ohnehin bescheidenen Intellekts verflüch-tigte sich aus ihrem Gesicht. Der Schlag saß, als Präsident Putin die politische Verfolgungsmaschi-nerie der BRD vor der Weltpresse bloßstellte. Zum ersten Mal kom-promittierte der einladende Staats-chef einen BRD-Kanzler-Gast mit derart heftigen Anschuldigungen von  Menschenrechtsverletzungen.

Merkel saß da, ihr Gesicht erschien in diesem Moment noch viel einfältiger, als es sonst den Anschein vermittelt. Das war nicht abgemacht. Die BRD durfte unter dem Schutz USraels bislang immer die anderen bei Staatsbesuchen schelten, die Menschenrechte zu verletzen, um der deutschen Bevölkerung trotz Volksverfolgung vorzugaukeln, die BRD sei der Himmel der demokratischen Freiheiten. Weil sich die Anderen das vor laufenden Kameras für viel Geld, gefallen ließen, erschien die BRD zu Hause tatsächlich als edler Ritter der Menschenrechtswahrung. Jetzt aber entblößte zum ersten Mal in der BRD-Geschichte der Präsident eines mächtigen Landes die BRD als Verfolgerstaat. Merkel befürchtete, Putin würde auch die Verfolgungsmaschinerie zur Unterdrückung anderer Meinungen ansprechen. Denn zwei Tage zuvor wurde bei der Vorstellung des sogenannten Verfassungsschutzberichts mitgeteilt, daß allein im Jahr 2006 an die 17.000 Deutsche wegen anderer Meinung in Sachen Holocaust verfolgt wurden. Ein trauriger Rekord von politischer Verfolgung, der von keinem anderen Land auf der Erde auch nur annähernd erreicht wird.

Wladimir Putin verschonte Frau Merkel noch einmal mit diesen Zahlen, aber irgendwann wird auch diese Schonzeit vorbei sein. Auffallend in diesem Zusammenhang ist, daß Putin noch nie den "Holocaust" erwähnte, noch nie die Deutschen dafür "verantwortlich" machte, was Merkel und Konsorten ganz besonders wütend macht. BRD-Politiker sprechen nämlich im Auftrag der Hololobby selbst die noch ungeborenen Deutschen mit dem magischen Wort "verantwortlich" für eine von ihnen selbstverständlich nie begangene Tat schuldig. Der russische Präsident weigerte sich bislang, an dieser psychologischen Volkszerstörung mitzuwirken.

Da sich Rußland durch die militärische Einkreisung des Westens zur recht bedroht fühlt, wird der Kreml mit militärischer Aufrüstung antworten. Rußland kann sich ein Wettrüsten leisten, im Gegensatz zum bankrotten Westen. Aber es wird für die EU noch weitaus schmerzhaftere Maßnahmen geben, deren Rußland sich bedienen wird. Präsident Putins Politik dürfte darauf hinauslaufen, die EU zu spalten, was bedeutet, sie zu zerschlagen. Das könnte Rußland unter Putins Führung (von einem Abdanken Putins spricht schon niemand mehr) durchaus gelingen, denn die maßgeblichen Medien im Westen nehmen die Spaltung der EU schon jetzt als gegeben hin: "Das aggressive Auftreten Wladimir Putins spaltet Europa." (Spiegel, 21/2007, S. 24) Selbst der EU-Kommissionspräsident Barroso sah sich genötigt, öffentlich vor einer Spaltung der EU zu warnen: "Barroso warnt Russland vor Spaltung Europas." (Focus.de, 19.5.2007)

Die Panik geht also um, denn selbstverständlich sitzt den Europäern das Hemd näher als der Rock. Wer wollte schon Hurra USrael schreien, wenn er dabei erfriert? Die EU versuchte mit einem letzten Aufbäumen, einen wichtigen Teil ihres Energiebedarfs durch das Pipeline-Projekt Nabucco zu sichern. Gas aus Ländern Mittelasiens sollte über die Türkei nach Südosteuropa in die EU gebracht werden. Diese Pläne hat Präsident Putin durchkreuzt, das Projekt ist für die EU gescheitert. Die Europäer sitzen sozusagen auf gas- und erdöltrockenem Land: "Vor zwei Wochen landete Putin einen Coup. Er spannte Turkmenistan und Kasachstan für eine neue, auf mehr als 700 Millionen Euro geschätzte Pipeline ein, die Gas über die Küste des Kaspischen Meers nach Russland bringen wird. Damit hatte Moskau den Bemühungen der EU, in Zentralasien Fuß zu fassen, einen schweren Schlag versetzt." (Spiegel, 21/2007, S. 26)

Rußland hält die Trümpfe zur Spaltung der EU in der Hand. Frau Merkel hingegen besitzt keine Karte mehr, die stechen und die EU über die Runden retten könnte. Sie versuchte, sich vollends in ihrem EU-Wahn ein einzuspinnen und das Märchen von "Des Kaisers neue Kleider" zu träumen. Leider wurde sie von Präsident Putin unsaft geweckt. Putin, im Gegensatz zu den üblichen Speichelleckern, rief, wie das Kind in Andersens Märchen, aus: "Der Kaiser ist ja nackt". Ja, die usraelhörige Clique wird derzeit jäh aus ihren Träumen von einer jüdischen Weltregierung gerissen. Und die russische Überlegenheit, die vor ihren Augen erscheint, ist sehr schmerzhaft: "Die Pipeline aus Mittelasien, die Europäer und Amerikaner via Kaspisee und Aserbeidschan nach Westen leiten wollten, um Russland herum, wird künftig über eine nördliche Trasse von Russland kontrolliert. Europas Abhängigkeit vertieft sich." (Welt, 18.5.2007, S. 8)

Die EU zeigt sich jetzt als das, was sie immer war, ein aufgeblasener Luftballon, der nur mit einer ganz kleinen Nadel angestochen werden muß, um ihn zu zerfetzen. Dabei muß uns klar sein, die EU ist in Wirklichkeit die BRD. Ohne die zahlende BRD gibt es keine EU. Doch in der bankrotten BRD sehen viele Währungsexperten ebenfalls einen sich leerfurzenden Luftballon. Das Eingeständnis der eigenen Bedeutungslosigkeit gegenüber Rußland ist jetzt da: "Die Oststrategie Steinmeiers beruht letztlich auf einer Überschätzung der geopolitischen Möglichkeiten der Europäischen Union." (Spiegel, 21/2007, S. 26)

Während der Schröder-Putin-Zeit konnte man noch mit Hoffnung in die Zukunft blicken, denn die Energieversorgung war durch die Öl- und Gasförderlizenzen für die deutsche E.on gesichert. Nach dem Verrat von Merkel an Rußland und dem offenen Eintreten für die militärische Einkreisung Rußlands durch USrael, zog Präsident Putin die Zügel straffer: "E.on droht Rauswurf in Rußland." (Welt, 21.5.2007, S. 15) Wenn die Deutschen aus dem Projekt "Juschno-Russkoje" in Sibirien rausfliegen, werden andere EU-Länder liebend gerne Deutschlands Platz einnehmen. Soviel zur EU-Solidarität, die Frau Merkel immerzu beschwört, an die außer ihr aber kaum jemand mehr glaubt.

Jeder ist sich selbst der Nächste in einer Zeit der Energieknappheit. Die Russen spotten bereits: "E.on ist nicht der einzige potenzielle Partner. Die Italiener sind auch interessiert." (Welt, 21.5.2007, S. 15) Als der EU-Kommissionspräsident Barroso und Frau Merkel während des Gipfeltreffens mit Präsident Putin in Samara Durchhalteparolen ausstießen, wonach die EU solidarisch zusammenstehe und nicht gespalten werden könne, fragte Wladimir Putin spöttisch-lächend und mit Blick auf seinen anstehenden Wien-Besuch: "Wie weit reicht die Solidarität in Europa?" (El País, 19.5.2007, S. 7)

Am 23. Mai 2007 hielt Präsident Wladimir Putin mit hochkarätiger Wirtschaftsabordnung in Wien Hof. Er schloß wirtschaftliche Abkommen im Werte von vielen Milliarden Euro ab. Österreich wird zum Verteilerknoten der russischen Gasexporte. Alles an Frau Merkel und der EU in Brüssel vorbei. Soviel zur Solidarität, die Herr Barroso und die Leuchte Merkel als Durchhalteparolen in Samara hilflos vor sich hinkrächzten. In Wien setzte man bei Putins Besuch mehr Intellekt ein. Man wollte der BRD die Pfründe abjagen, nicht durch Beleidigungen des mächtigen Mannes aus Moskau am Ende leer ausgehen wie Frau Merkel. Und so lehnten die Österreicher den Wunsch der Israellobby brüsk ab, dem russischen Präsidenten Belehrungen in Sachen Demokratie zu erteilen. Außenministerin Ursula Plassnik sagte: "Ein erhobener Zeigefinger ist noch keine Politik." Kanzler Alfred Gusenbauer stellte sich erst gar nicht den usraelischen Medien, um auf die hebräischen Provokationen nicht antworten zu müssen: "Der Bundeskanzler meinte sich aus der Affäre ziehen zu können, indem er sich mit Putin zwar fotografieren und filmen ließ, sich aber anschließend nicht Journalistenfragen stellte." Der russische Präsdent war zufrieden, Österreich wurde belohnt, es nimmt an der Gasverteilung für Europa im Auftrag Rußlands teil. Andere wurden vom Kreml massiv abgestraft, was Präsident Putin mit einem Seitenhieb auf die BRD während der Pressekonferenz in Wien zynisch festhielt: "Putin meinte dann am Mittwoch vor der Presse, ... man lehne gönnerhafte Belehrungen ab. Von diesem Vorwurf nahm er Österreich explizit aus." (Standard, Wien, 24.5.2007)

USrael spielt kaum eine Rolle mehr auf dem alten Kontinent. Europa dreht sich um Rußland und macht dem Kraftland Avancen, wie man sie seit hundert Jahren in Europa in der Politik nicht mehr erlebte. "Die EU-Länder werden sich ihre Versorgung durch bilaterale Verträge, an Brüssel vorbei, mit Rußland sichern. "Auf die EU sch...... doch mittlerweile alle", sagte ein EU-Parlamentarier kürzlich in trauter Runde. Rette sich wer kann, lautet die Parole. Frau Merkel würdigt man kaum noch eines Blickes. Für die unterjochten Deutschen geht es jetzt nur noch darum, abzuwarten, bis das Verfolgerregime zusammengebrochen ist.

USrael hat weder militärisch noch finanzpolitisch die Kraft, seiner Einkreisungspolitik gegenüber Rußland zum Sieg zu verhelfen. Dieser Versuch wird scheitern, Rußland wird zurückschlagen, was die Spaltung der EU nur unausweichlicher macht. Danach verschwindet die BRD, und der Weg wird frei sein für eine neue Weltordnung, weil auch Amerika, wie wir es kennen, nicht mehr existieren wird.

"Putin sieht Rußland in Konkurrenz zum Westen." (Welt, 16.5.2007, S. 14) Präsident Putin und die einflußreiche orthodoxe Kirche des Landes kämpfen "wider den humanistischen Liberalismus" (Welt, 16.5.2007, S. 26) Als Wladimir Putin im Jahr 2000 gewählt war, verlor er keine Zeit, um sein Land aus den Klauen der Lobby, aus den Krallen des sogenannten "Liberalismus" zu befreien. Innerhalb von wenigen Monaten fielen die in jüdischen Händen befindlichen Massenmedien und Fernsehanstalten zurück in die Obhut des Volkes. Die Verbreitung von Haß und Desinformation wurde damit in Rußland beendet. Heute befinden sich auch sämtliche strategische Unternehmen und die Rohstoffreserven nicht mehr in Heuschrecken-Hand, sondern gingen in den Besitz des Volkes zurück. Der Globalismus, in Rußland bekannt als "humanistischer Liberalismus", ist zum Feindbild von Kirche und Staat geworden. Und siehe da, das Land ist seit der Verbannung der Globalisten aufgeblüht. Die Bevölkerung erhält wieder menschenwürdige Gehälter und die Staatskasse läuft über an Devisen und Steuereinnahmen.

"Die russische Orthodoxie versöhnt sich mit ihrer Diaspora und tritt umso geschlossener den Westkirchen gegenüber." (Welt, 16.5.2007, S. 26) Dies ist die russische Kampfansage gegen ein schädliches Weltbild, nämlich gegen den "humanistischen Liberalismus" bzw. Heuschreckismus. Was den meisten kaum auffallen mag ist die Tatsache, daß sich die Orthodoxie heute als allein übriggebliebene Vertretung Jesu Christi empfindet: "Allein die orthodoxe Kirche habe die Lehre Christi 'vollkommen und ohne irgendwelche Fehler bewahrt'. Die Kirche Roms hat demnach nur einen 'Rest der Gnade', ist also keine vollwertige Kirche." (Welt, 16.5.2007, S. 26)

Diese Definition beruht darauf, daß sich die Kirche Roms, im Gegensatz zur russischen Orthodoxie, dem Gesetz der Judenheit, dem Gesetz Moses, unterworfen habe. Rom habe sich also dem Gesetz jener Kräfte unterstellt, die von Jesus als "Kinder des Teufels" und "Widersacher des Gottesreiches" angeprangert werden. "Die Kirchen der Reformation haben nach russisch-orthodoxer Vorstellung vollends die Bindung an die wahre Überlieferung verloren – durch 'humanistischen Liberalismus'." (Welt, 16.5.2007, S. 26)

Sowohl die orthodoxe Kirche als auch die politische Führung des neu erstandenen Rußlands liegen bei ihrer Einschätzung des Judentums auf gleicher Ebene. Die authentische christliche Lehre, die das Judentum als Widersacher des Gottesreiches definiert, ist heute russische Politik: "Ein Übertritt von der Orthodoxie zu einer anderen Kirche gilt als Abfall vom Glauben, wer konvertiert macht sich, wie Patriarch Alexei II. im Januar 2002 erklärte, zum Staatsfeind." (Welt, 16.5.2007, S. 26)

Es ist schließlich nicht nur in Rußland bekannt, daß die Erfinder des "Liberalismus" jüdische Geister waren. Angesichts der Tatsache, daß die russische Orthodoxie, im Gegensatz zur römischen Kirche, Jesus folgt, und die Judenheit so einstuft, wie sie von Jesus Christus beschrieben wird, versteht man, warum es unter dem Bolschewismus die schreckliche Christen-Ausrottungen gab. Die jüdischen Kommissare ließen etwa 55 Millionen russische Christen abschlachten. Das war der Preis, den das russische Volk für die Treue zur Botschaft Jesu Christi bezahlen mußte.

 

Präsident Putin erhält den Segen von Patriarch Alexei II. Staat und Kirche kämpfen im neuen Rußland gegen die Widersacher des Gottesreiches. Die Israellobby ist der erklärte Feind im Zeichen von Kirche und Staat.

 

Heute bilden Kirche und Politik in Rußland eine gemeinsame Front gegen den aus ihrer Sicht gefährlichen Weltfeind: "Und zum Entsetzen westlicher Beobachter der russischen Religionsszene identifizierte der Metropolit sich mit der orthodox-patriotischen Staatsideologie, wie sie auch in den Reden Putins aufscheint: Die Nation schafft den Glauben und die Religion. Die Orthodoxie als ein nationales Projekt? Religion als Folklore für die Sicherung einer fraglich gewordenen Identität? Undenkbar, dass sich diese Vorstellung einer engen Verbindung von Nation und Religion mit der westlichen Tradition der Trennung von Staat und Kirche werden versöhnen lassen." (Welt, 16.5.2077,. S. 26)

Vor diesem Hintergrund werden viele verstehen, warum USrael alles daransetzt, das neue Rußland wieder zu Fall zu bringen. Ein mächtiges Riesenreich, verschmolzen zu einer Einheit aus Kirche und Staat, deren Grundlagen die Politik und Philosophie des Nationalsozialismus ist, würde eine Weltbefreiung nach sich ziehen. Dies soll offenbar verhindert werden, mit allen Mitteln.

Nochmals, es wird ihnen nicht mehr gelingen. Die Mächte der Finsternis stehen vor ihrem Ende. Gerade in der holocaustübersättigten BRD wächst der Abscheu gegenüber Israel und dem Zionismus unaufhörlich: "Seit 1981 gehört Israel in der deutschen Öffentlichkeit zu den unbeliebtesten Staaten der Welt. ... Das ist Antizionismus. Der gefährdet Juden existenziell. ... unter Gerhard Schröder politisch geschürt." (M. Wolffsohn, Welt, 18.5.2007, S. 8)

Auch wenn Gerhard Schröder ausgeschaltet, die neue Achse Deutschland-Rußland zunächst verhindert wurde, das Erwachen der Menschheit können sie nicht mehr aufhalten. Und Rußland wird bei der Befreiung der Welt höchstwahrscheinlich die maßgeblichste Rolle spielen. Das wird heute schon in weiten Medien-Kreisen so gesehen, wo gesagt wird, "die Russen zu unterschätzen hat schon immer einen Preis gehabt. Der wird jetzt fällig." (Welt, 16.5.2007, S. 14)