Dollar von Chinas Gnaden
NJ-Leser kennen unsere Analysen über den bevorstehenden Zusammenbruch des
US-Dollars. Wir berichteten öfters über die angehäuften Dollar-Vorräte Chinas,
die, würden sie auf den Markt geworfen, den sofortigen Zusammenbruch der
usraelischen Luftwährung nach sich ziehen würde. Wer als Staat selbst keine
Wertschöpfung mehr wegen einer krankhaften Gier nach dem schnellen Geld
betreibt, dessen Geld hat kein Fundament mehr, ist wertlos.
So liegt der Fall der USA. China ist das Herstellungsland für den Bedarf
Amerikas. Aber mit was will dieser ausgehöhlte, bankrotte Riese bezahlen? Er hat
ja keine Währung mehr, die auf Wertschöpfung beruht, also etwas wert wäre. China
erhält für seine Warenlieferungen Schuldverschreibungen, die nur in den USA
einlösbar sind. Da dort aber nichts mehr von Bedeutung hergestellt wird, liefert
China somit seine Waren kostenlos nach Amerika und sitzt auf einer Forderung von
zugegeben einer Billion Dollar. In Wirklichkeit sind es 2,5 Billionen, wie
früher berichtet wurde.
Die Chinesen sind natürlich nicht dumm. Sie haben die kostenlosen Lieferungen
über viele Jahre hinweg gemacht, um an die Patente und das technische Wissen der
letzten hundert Jahre zu kommen. Jetzt sind sie stark genug, auch militärisch,
den abgefressenen Handlanger der Israellobby zu stürzen. Das NJ hat immer wieder
geschrieben, daß China den Dollar einmal, wenn es die Zeit dafür als reif
erachtet, zerschlagen wird. Seit Jahren sind das unsere Analysen gewesen. Von
den Lügnern der politisch korrekten Zunft wurden wir dafür als Extremisten
beschimpft, die man nicht ernst nehmen könne. Doch jetzt hat sogar DER SPIEGEL
die Analysen des NJ übernommen, wie er auch die Religionsbetrachtungen in seiner
letzten Ausgabe 2006 übernommen hat.
Tatsächlich ist es so, daß es den US-Dollar nur noch von Chinas Gnaden gibt, wie
die Passagen im Kasten aus dem SPIEGEL-Artikel zeigen. Der Beitrag zeigt aber
auch, wie tolldreist idiotisch, oder verbrecherisch, die BRD und Europa sind,
denselben Wahnsinn mit China zu begehen, wie das gierige USrael. Westeuropa und
die USA werden von der Israellobby kontrolliert, und die kennt keine Einkünfte
durch Arbeit, sondern nur durch Spekulation. Spekulation bedeutet aber, daß
nichts erarbeitet, sondern nur das bereits Erarbeitete anderen aus Tasche
gezogen wird. Das ist ungefähr so, als leihe sich jemand ständig Geld von
anderen für seinen Lebensunterhalt, ohne daß er selbst dafür arbeitet.
Es ist aber abzusehen, bis der Fluß der Leihgaben versiegt, dann droht dem der
Hungertod, der sich nicht mehr durch Arbeit ernähren kann. Und so wird es auch
mit Europa werden. Das technische Wissen und die Patente von über 100 Jahren
gingen nach China, weil dort billiger produziert wird als in Europa. Aber wer in
Europa nichts mehr herstellt, kann auch niemand beschäftigen, somit können die
arbeitslos gewordenen Menschen noch nicht einmal mehr die Billigprodukte aus
China bezahlen. Dann kommt der Moment, wo China uns nichts mehr pumpt. Dann
kommt das Ende, so wie für USrael.
Der Spiegel, Nr. 3/15.01.2007, Seitenzahlen in Klammern |
Die Rotchina AG
Mit planwirtschaftlichen Methoden rollt China den Weltmarkt auf. Der
anscheinend unaufhaltsame Aufstieg des Landes zur globalen
Wirtschaftssupermacht verblüfft Konkurrenten und Ökonomen
gleichermaßen. ... (84)
Hu [Jintao, Staats- und Parteichef] und seiner roten Vorstandsriege
scheint einfach alles zu gelingen: Über eine Billion US-Dollar an
Devisenreserven haben sie mit ihrer riesigen Billigfabrik bereits
angehäuft. Über das Schicksal der wichtigsten Währung der Welt
wird damit theoretisch nicht mehr allein von der kapitalistischen
Supermacht Amerika entschieden, sondern auch von der kommunistischen
Volksrepublik China. ...
"Noch nie", staunt der US-Sinologe Roderick MacFarquhar,
"ist so viel Wohlstand von so vielen Menschen in so kurzer Zeit
geschaffen worden." Und wenn China weiter so wächst, wird es
schon in zwei Jahren Deutschland von Platz drei verdrängen und
irgendwann womöglich auch die USA. Schon 2005 war China zweitgrößter
Lieferant der USA, kein Land lieferte mehr an Japan, und die
Strategen in Peking planen weiter. Sie wollen die Welt nicht nur mit
Billigwaren wie T-Shirts und DVD-Playern beglücken, sondern
verstärkt auch mit Hightech.
Kürzlich überrundete China bereits Deutschland bei der Anmeldung von
Patenten. Und in ihren jüngsten Fünfjahresplan haben die Kommunisten
ein ehrgeiziges Ziel festgeschrieben: Auch in der Wissenschaft soll
China Weltspitze werden. Bis 2010 sollen chinesische Sonden auf
dem Mond landen, umrunden sollen (85) sie ihn schon im kommenden
Jahr. Dann werden sie auch 150 Schlager aus dem All zur Erde senden
– darunter den Titel: "Wir lieben unser China". ... (86)
Ohne den Westen war der Sprung in die Moderne nicht zu schaffen.
Also besannen sich die Chinesen auf ihre sprichwörtliche Taktik, mit
der sie sich stets gegen überlegene Gegner gewehrt hatten: Sie
spielten einen Barbaren gegen den anderen aus. China öffnete sich
für die ausländischen Kapitalisten und ließ sie darum wetteifern,
wer den Staatsbetrieben moderne Technologie überlassen durfte.
Die Ausländer kamen in Scharen, angelockt durch billige
Arbeitskräfte, (90) niedrige Steuern und die Verheißung eines
riesigen Marktes. ... Nun schlüpfte die KP in eine neue historische
Rolle: Wie ein mächtiger Platzwart wies sie ausländischen Firmen
lokale Partner zu, mit denen sie Chinas Industrie zu modernisieren
hatten. ...
In strategisch wichtigen Industrien – Autos, Stahlhütten oder
Kraftwerken – zwangen die Chinesen die Ausländer per Gesetz, ihre
eigene spätere chinesische Konkurrenz zu trainieren und sich selbst
langfristig überflüssig zu machen. Eine gewaltige Umverteilung
von Wissen fand statt. Und wo westliche Firmen geistiges Eigentum
nicht freiwillig herausrückten, kopierten die Chinesen illegal –
"Sozialismus mit chinesischen Merkmalen" eben. (91)
So strebt das Riesenreich auch den Bau eines eigenen Großflugzeugs
an. Dafür zwingt es Boeing und Airbus, Zubehör in Xi’an fertigen zu
lassen. Und dafür handelte es Airbus beim Kauf neuer Flugzeuge
die Bedingung ab, den A320 künftig auch in China montieren zu
lassen. Die Einsparungen, die Airbus dadurch erzielt, sind minimal.
Der Zuwachs an Know-how, den China dadurch erzielt, dürfte dagegen
phänomenal sein. Gebaut werden soll der A320 ab 2008 in Tianjin.
(92)
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