Multikultur 2007
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: 2007 - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

Radio-Unterhalter wünscht sich Nürnberger Rassegesetze gegen Ausländer

Manes Meckenstock wollte auf seine türkische TV-Kollegin Gülcan Karahanci die Nürnberger Rassegesetze angewendet wissen, da Hitlers Rassegesetze heute noch in Israel Gültigkeit haben.

Auch immer mehr Prominente fühlen sich durch die Überschwemmung Deutschlands mit fremdländischen Völkermassen bedroht. Es gibt für Deutsche mittlerweile in ihrem eigenen Land unzählige "no-go-areas", also Stadtteile in "deutschen" Städten, in die sich Deutsche aus Angst um ihr Leben nicht mehr hineinwagen.

Die Angst vor den multikulturellen Invasionen kriecht aber mittlerweile auch in die Radio- und Fernsehanstalten hinein. Selbst die bislang ergebenen Mitläufer, die aus Angst um ihre Anstellung jede Sauerei gegen das eigene Volk mitmachten, rasten jetzt zunehmend aus. Die Angst vor dem eigenen Absaufen im multikulturellen Strudel erfaßt mittlerweile Gutmenschen wie z.B. Manes Meckenstock.

Der Radiounterhalter Meckenstock sagte in der Sendung "Kuckuck" von "Antenne Düsseldorf" mit Blick auf seine blondgefärbte türkische TV-Kollegin Gülcan Karahanci: "Wenn ich Gülcan sehe, dann bedaure ich, dass es die Nürnberger Rassegesetze nicht mehr gibt." (BILD, 22.9.2007, S. 5)

Der Aufschrei in den Haß- und Hetzmedien fand nach altbekanntem Strickmuster statt: "Skandal. Nazi-Attacke auf Gülcan" titelte BILD am 22.9.07, S. 5.

Wieso hetzte BILD eigentlich nicht mit der Überschrift "Israelische Attacke auf Gülcan"? Immerhin stellen die Nürnberger-Rassegesetze des Adolf Hitler heute in Israel die Grundlage des ethnischen Selbstverständnisses des Judenstaates dar. "Das Gesetz, unter dem Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland einwandern dürfen, entspricht dem jüdischen Gesetz, das klar definiert, wer Jude ist. Das israelische 'Gesetz zur Rückkehr nach Israel' basiert tatsächlich auf den Nürnberger Rassegesetzen Adolf Hitlers, die klar darlegten, wer Jude ist." (haaretz.com, Israel, 24.5.2003)