Zeitgeschichte 2006

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Warum sechs Millionen? Darum!

"Wenn aber Historiker mit ihren Forschungen diese manichäischen (religiösen) Vorstellungen von Gut und Böse ankratzten, gerieten sie leicht auf ein Minenfeld der Tabus und Denkverbote, wo eine bizarre Koalition von Volkspädagogen, selbsternannten »Oberrichtern über Geschichte« und Tugendbolden der political correctness mißtrauisch über ihre Art der historischen Wahrheit wacht. Sie treibt der bohrende Verdacht um, daß bei der bekannten Revisionslust der professionellen Historiographie schließlich kaum noch etwas übrigbleiben werde von dem einst so geschlossenen Bild der faschistischen Schreckensherrschaft."
(Heinz Höhne, Gebt mir vier Jahre Zeit,Ullstein, Berlin-Frankfurt 1996. S. 8.)

Basler Nachrichten, 13.6.1945

Wie hoch ist die Zahl der jüdischen Opfer?

Ganz unabhängig von den in Nr. 241 der "Baseler Nachrichten" veröffentlichten Angaben von Dr. Perlzweig, Chef des politischen Departements des Weltjudenkongresses über die Zahl der Juden, die dem Antisemitismus des Naziregimes in Europa zum Opfer gefallen sind, haben wir, von einem Korrespondenten in Amerika unter dem Titel "Wie hoch ist die Zahl der jüdischen Opfer?" die folgenden Ausführungen erhalten:

Fast alle Staaten (mit der bezeichnenden Ausnahme der Sowjetunion!) haben inzwischen die offiziellen Ziffern ihrer Kriegsverluste bekannt gegeben – wobei sich die erstaunliche Tatsache ergab, dass diese Verluste durchwegs erheblich unter denen des ersten Weltkrieges lagen.

Um so verwunderlicher ist es, dass hinsichtlich der Verluste des jüdischen Volkes bisher keinerlei offizielle Ziffern, sondern nur private und offiziöse Schätzungen veröffentlicht wurden. Diese Schätzungen bewegen sich – wohl nach einer zentralen Propaganda-Ziffer – zwischen 5 und 6 Millionen Toten, die das jüdische Volk als Folge der Verfolgungen des Hitlersystems und des Krieges erlitten haben soll. Wenn diese Zahl stimmt, dann wären die Verluste der Juden größer als die Verluste Englands, Amerikas, Australiens, Kanadas, Neuseelands, Frankreichs, Belgiens, Hollands, Dänemarks, Norwegens und Luxemburgs zusammen, was es doppelt unbegreiflich macht, das man sich noch immer, mit einer bloßen Schätzung dieser gewaltigen Verluste begnügt.

Aber ein sumerischer Überblick macht es erkennbar, dass diese Zahl der jüdischen Opfer nicht stimmen kann, - Angesichts des erwähnten merkwürdigen Mangels offizieller Unterlagen kann man die Frage heute nur auf Grund der vorliegenden allgemeinen Angaben untersuchen.

Danach betrug die Zahl der Juden in Europa – außerhalb der Sowjetunion – im Jahre 1933 ungefähr 5,5 Millionen, eine Zahl,  die American Jewish Conference (gemäß einem Bericht in der "New York Times" vom 11. Januar 1945!) selbst angab. – Von dieser Zahl müssten noch zirka 1 Million in Abzug gebracht werden, die östlich der Molotow-Ribbentrop-Linie lebten und alle vor dem 21. Juni 1941 völlig außerhalb der Verfolgung des Hitlersystems standen und sich nach diesem Datum zum allergrößten Teil mit der zurückgehenden Roten Armee ins innere Russlands und nach Sibirien flüchteten. Selbst wenn wir annehmen, dass sich nur ungefähr die Hälfte dieser östlich der Ribbentrop-Molotow-Linie lebenden Juden vor dem Einmarsch der Nazis retten konnten, so gewinnen wir doch eine feste, auch von der höchsten jüdischen Autorität anerkannte Ausgangszahl einer  j ü d i s c h e n  Gesamtbevölkerung in Europa von 5 Millionen Juden, die überhaupt in den Machtbereich Hitlers geraten konnten.

Aber auch hiervon müssen sofort abgezogen werden die in den neutralen Ländern Europas lebenden Juden. Gemäß "World Almanat 1942", Seite 594, betrug die Zahl der Juden in diesen neutralen,  bzw. nicht von Hitler überrannten Ländern: Gibraltar 865, England 300.000, Portugal 1.200, Spanien 4.000, Schweden 6.553, Schweiz 17.973, Irland 3.888, Türkei 78.730 – zusammen 413.128.

Somit verringert sich die Zahl der für Hitler und Himmler überhaupt "greifbaren" Juden in Europa auf zirka 4,5 Millionen. Von dieser Zahl wiederum ist nun in Abzug zu bringen der gewaltige Flüchtlingsstrom, der sich in den Jahren 1933 – 1945 in alle Länder und Erdteile ergoss. Bei der großen internationalen Unterstützung, die diesem Flüchtlingsstrom bedrohter Juden mit Recht zuteil wurde, gelang es einem ganz erheblichen Prozentsatz dieser Juden, einen sicheren Hafen zu erreichen.

Leider liegen auch hier keine genauen offiziellen Statistiken vor, die die Einwanderung von Juden nach Nord- und Südamerika, nach Australien, Asien sowie in die neutralen Länder Europas exakt wiedergeben. Da jedoch die Annahme berechtigt ist, dass von 1933 an mindestens 80 %  der unter der Rubrik "Deutsche, Österreicher und Polen" klassifizierten Einwanderer, Angehörige des jüdischen Volkes waren und seit Kriegsbeginn wohl nahezu die gesamte Zahl dieser Einwanderer Juden waren, so ergibt eine aus verschiedenen Quellen (u. a. der jüdischen Zeitung Aufbau) zusammengestellte Übersicht ungefähr folgendes Bild der  j ü d i s c h e n  E i n w a n d e r u n g  von 1932 bis 1945:

Nach England zirka 120.000, Schweden zirka 25.000, Schweiz zirka 60.000, Spanien und Portugal zirka 5.000, Kanada zirka 60.000, USA zirka 450.000, Zentralamerika zirka 75.000, Südamerika zirka 225.000, Australien zirka 15.000, China (Schanghai zirka 35.000, Indien zirka 25.000, Afrika zirka 45.000, Palästina zirka 300.000, zusammen also zirka 1.440.000 oder rund 1,5 Millionen.

Dabei ist jeder Zustrom in die gewaltigen Gebiete der Sowjetunion und Sibirien außer Ansatz geblieben, weil darüber keinerlei Statistiken vorliegen. Bemerkt sei allerdings, dass gemäß einem Bericht in der "New York Times" allein nach Sibirien mehr als 500.000 polnische Juden geflüchtet sein dürften, wie aus einem kürzlichen Vortrag einer von dort zurückgekehrten jüdischen Dame hervorging.

Die Zahl der Juden, die also tatsächlich in den Machtbereich Hitlers fielen verringert sich dadurch auf höchstens 3 Millionen. Leider umfaßt der Mangel an genauen Zahlen auch die Zahl der überlebenden Juden in Europa und selbst der ausführliche Bericht des englisch-amerikanischen Palästina-Komitee begnügt sich merkwürdigerweise nur mit "Schätzungen". Gemäß dieser Schätzung beträgt die Zahl der heute noch in Europa (außerhalb der Sowjetunion) lebender Juden 1.559.650.

Es ergibt sich also nach dieser Aufstellung, die zwar leider nicht auf neuen amtlichen Zahlen beruht, deren Grundzahlen aber durchwegs von offizieller Seite stammen, dass alles in allem  w e n i g e r  als 1,5 Millionen Juden vorläufig als "tot oder vermisst" bezeichnet werden müssen.

Es ist zu hoffen, dass auch von dieser Zahl sich noch ein erheblicher Prozentsatz auffinden wird, wenn erst einmal genaue Statistiken vorliegen. Angesichts der gewaltigen Bedeutung, die gerade die "Ausrottung der Juden" in der Weltmeinung erhalten hat, ist es von zwingender Notwendigkeit, dass die Vereinten Nationen schnellstens einen offiziellen Untersuchungsausschuss ins Leben rufen, um festzustellen, wie hoch wirklich die Todesopfer des jüdischen Volkes gewesen sind.

Eines ist schon heute sicher: die Behauptung, dass diese Zahl 5 – 6 Millionen beträgt (eine Behauptung die sich unbegreiflicherweise auch der Palästinaausschuß zu eigen macht) ist unwahr. Die Zahl der jüdischen Opfer kann sich zwischen 1 und 1,5 Millionen bewegen, weil gar nicht mehr für Hitler und Himmler  "greifbar" waren. Es ist aber anzunehmen und zu hoffen, dass die endgültige Verlustziffer des jüdischen Volkes sogar noch unter dieser Zahl liegen wird. Aber Klarheit tut not – und deshalb sollte eine Untersuchung seitens eines  e i g e n e n  A u s s c h u s s es  der  U n o  die für Gegenwart und Zukunft so wichtige Wahrheit feststellen.

Das jüdische Wochenmagazin "Forward" (USA) berichtete am 25.11.2005: "im KL-Auschwitz  starben Tausende" von Häftlingen. "Tausende", nicht Zehntausende, nicht Hunderttausende, geschweige denn Millionen. Ist das nicht unglaublich? Die jüdische Holocaust-Forscherin Gitta Sereny sagte der Londoner TIMES, "Auschwitz war kein Vernichtungslager" und Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer behauptet, in den im Auschwitz-Prozeß ermittelten Gaskammern sei quasi niemand vergast worden. Diese Räumlichkeiten hätten nur zur Stützung der "Vier-Millionen-Propagandalüge" gedient. Gibt es wirklich keinen Forschungsbedarf, oder hat die iranische Regierung recht, daß die freie Forschung endlich erlaubt werden müsse? Ist es die nackte Angst vor den Ergebnissen einer freien Forschung, wenn iranische Wissenschaftler in Auschwitz und anderen Lagerstätten keine wissenschaftliche Untersuchungen vornehmen dürfen?

5 Millionen Juden verschwanden 1993/94 in einem heimlichen Holo