Verfolgungen 2006
NJ Logo
site search by freefind Detailsuche
Politische Verfolgungen: Politische Verfolgungen 2006 - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

Dr. Piers Brenton: "David Irvings Einkerkerung läßt darauf schließen, daß es um die Tatsachen des Holocaust schlecht bestellt sein muß, da er die Stütze des Strafgesetzes benötigt"

David Irving widerrief vor dem Inquisitionsgericht in Wien, wie seinerzeit Galileo Galilei vor dem Inquisitionsgericht in Rom

Acht Jahre unvorstellbarer Folter und Qualen durchlitt Giordano Bruno, eingemauert auf kleinsten Raum, ohne Fenster, kaum Atemluft, ohne daß ihn die Inquisition hätte brechen können. Am 17. Februar 1600 wurde Giordano Bruno vom vatikanischen Inquisitionsgericht zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Bevor der Urteilsspruch gefällt und das Verdikt auf dem Campo di Fiori vollstreckt wurde, rief er den frommen Mördern in kirchlichen Richterroben furchtlos zu: "Mit größerer Furcht wohl sprecht Ihr mir das Urteil, als ich es empfange." Giordano Bruno wußte damals schon, daß die Erde keine Scheibe, sondern rund war. Er blieb bei dieser Überzeugung, beugte sich nicht, lieber erlitt er für die Wahrheit den Feuertod.

Ganz anders Galileo Galilei. Dieser widerrief 33 Jahre nach der Tötung Giordano Brunos vor einem anderen Inquisitionsgericht in Rom, daß die Erde rund ist. Am 22. Juni 1633, als ihm die vatikanischen Richter drohten, ihn auf den Scheiterhaufen zu schicken, widerrief Galilei und stimmte der falschen vatikanischen Lehre zu, die Erde sei eine Scheibe. Galileo Galilei fand trotzdem seinen verdienten Weg in die Geschichtsbücher als großer Wissenschaftler und Mathematiker.

Nicht jeder kann ein kosmischer Held sein wie Giordano Bruno. Und heutzutage kann nicht jeder Revisionist und nicht jeder Historiker ein Held sein wie Robert Faurisson, Udo Walendy, Günter Deckert, Ernst Zündel, Siegfried Verbeke, Germar Rudolf, Ernst G. Kögel, Horst Mahler und viele andere. David Irving ist sicherlich ein recht guter Historiker, und er ist auch bis zu einem gewissen Grad ein mutiger Mann, doch vor dem Inquisitionsgericht in Wien widerrief er, was er seit fast zwanzig Jahren als seine historische Wahrheit publizierte und in öffentlichen Veranstaltungen lehrte. "Ich sehe keinen Grund, mich in Sachen Auschwitz zurückzuhalten. Es ist Unsinn, eine Legende. ... Auf dem Rücksitz von Edward Kennedys Auto starben in Chappaquiddick mehr Menschen als in den Gaskammern von Auschwitz."

Viele haben David Irving für sein "Umfallen" vor Gericht verurteilt, was etwas voreilig gewesen sein dürfte.

Der Mann war mit 10 bis 20 Jahren Kerker bedroht worden, für ein paar Worte zur Zeitgeschichte, die er vor 17 Jahren geäußert hatte. Sollte er aber der politischen Holocaust-Version zustimmen, also widerrufen, so der Rat seines Anwalts, fiele das Strafmaß unter fünf Jahre aus. Irving widerrief und stimmte der politisch-strafrechtlichen Holocaust-Version zu - er erhielt "nur" drei Jahre Kerker aufgebrummt.

Kann man Irving für seinen Widerruf verurteilen? Nein! Der Historiker ist fast 70 Jahre alt und Vater eines kleinen Mädchens, dessen Wohlergehen von ihm abhängt. Sein "Geständnis", sein "Widerruf" war so bombastisch, daß jedem klar wurde, das war ein "Galilei-Geständnis".

Die Widerlinge in den Medien, die Huren der Mächtigen, bekommen kalte Füße seit die islamische Welt das mit dem Strafgesetz geschützte "Holocaust-Mysterium" frontal angreift. In der WELT wurde darüber getrauert, daß David Irving wegen eines "Tabu-Bruchs" ins Gefängnis muß. Dies geschah just in der Zeitung, die früher am Vehementesten die massenhafte Inhaftierung freier Holocaust-Forscher verlangte. Das BRD-System anklagend, verweist die Zeitung auf Großbritannien, wo "man das Recht der freien Meinungsäußerung höher schätzt als die Vorgaben der politisch korrekten Grammatik." (DW, 22.2.2006, S. 8)

Da reibt man sich die Augen. DIE WELT gibt offen zu, daß der "Holocaust" den "Vorgaben der politischen Korrektheit" unterliegt, und nicht der Wahrheitsforschung. Die Systemzeitung und ihr System-Kolumnist Konrad Adam sind aber noch weiter gegangen. Adam bezeichnet die jüdische Holo-Story und das "Unterfach Vergangenheitsbewältigung" sogar als "Glaubensbühne." DIE WELT weiter: "Das Ergebnis ist fatal, wie überall, wo Erkenntnisfragen zu Glaubensfragen verbogen werden. Anders als das bekannte Glaubensbekenntnis läßt sich die Frage, ob es in Auschwitz Gaskammern gegeben hat, überprüfen; und zwar mit Hilfe der Wissenschaft. Gerichte braucht man dazu nicht." ( 22.2.2006, S. 8)

Gemäß der üblichen Auslegung des Volksverfolgungsparagraphen 130 StGB hat Konrad Adam und die entsprechende WELT-Redaktion mit obiger Veröffentlichung die "Straftat der Holocaust-Leugnung" begangen. Adam bezeichnet die "Gaskammern von Auschwitz als Glaubensbekenntnis", nicht als "offenkundige Tatsache". Daß es sich bei den Gaskammern um "Glaubensbekenntnisse" handele, nennt er "fatal". Indem der Kolumnist erst wissenschaftlich überprüfen lassen möchte, "ob es die Gaskammern gegeben hat", leugnet er den Holocaust, da die Existenz der "Gaskammern" nach gängiger Verfolgungspolitik offenkundig ist.

Lieber Herr Adam, Sie wissen ganz genau, daß das von Israel kontrollierte Holocaust-System innerhalb der westlichen Einflußsphäre diese Art Untersuchungen, "die wissenschaftliche Überprüfung, ob es in Auschwitz Gaskammern gegeben hat", nicht erlaubt. Polen hat z.B. iranischen Wissenschaftlern untersagt, in Auschwitz forensische Untersuchungen durchzuführen. Sie wissen nur zu gut, lieber Herr Adam, daß es bereits forensische Untersuchungen über die Gaskammern von Auschwitz gibt. Zwei Gutachten liegen darüber vor. Einmal von Dipl. Chemiker Germar Rudolf und einmal von dem US-Gaskammer-Ingenieur Fred Leuchter. Sie wissen ferner, daß Germar Rudolf wegen seines Gaskammer-Gutachtens derzeit in Isolationshaft in Stammheim gefangen gehalten wird. Warum verwenden Sie also diese verlogene Rhetorik, nicht die Gerichte, sondern die Wissenschaft sollte ermitteln, ob es Gaskammern gegeben hat? Sie wissen am besten, daß es die Gerichte sind, die freie Forscher mit Kerkerhaft bedrohen, falls sie ihre Erkenntnisse publizieren. Warum haben Sie nicht den Mut, das Rudolf-Gutachten in Ihrer Zeitung zu veröffentlichen? Beweisen Sie doch einmal, daß Sie es ernst meinen mit der auch von Ihnen so vielbeschworenen Wissenschafts- und Meinungsfreiheit!

Trotzdem stellt sich hier die Frage, warum die WELT obige "Holocaust-Leugnung" zu diesem Zeitpunkt publizierte? Wohl deshalb, weil die islamische Welt gerade die Journalisten als Mittäter des Völkermordes an den Palästinensern und anderer islamischer Nationen für schuldig hält. Die Moslems behaupten, die "gekauften" Journalisten hätten sich der "Beihilfe des Völkermordes" schuldig gemacht, weil im Namen der Holocaust-Story Palästina geraubt wurde und Millionen Palästinenser vertrieben, Hunderttausende ermordet sowie ihre Lebensgrundlagen zerstört worden seien. Ein ganzes Volk werde im Namen des Holocaust wie geschändete Tiere in einem Riesenkäfig gehalten. Ähnliches geschehe in Afghanistan und im Irak, und alles "im Namen der Holocaust-Lüge" (skandiert auf einer Moslem Demo in London), die von den Journalisten, als die Huren Israels, verbreitet würde.

"Diese Holocaust-Leugner sind aalglatt. Sie belegen alles, was sie behaupten, mit Fakten und Zahlen."

Steven Some, jüdischer Vorsitzender der New Jersey Commission on Holocaust Education, Newark Star-Ledger, 23.10.1996, Seite 15

"Obwohl ich David Irvings Ansichten immer angegriffen habe, und er mich im Gegenzug attackierte, beklage ich seine Einkerkerung. Nicht nur, daß darin das Risiko steckt, ihn zum Märtyrer zu machen, läßt diese Verurteilung auch den Schluß zu, daß es um die Tatsachen des Holocaust schlecht bestellt sein muß, da er vom Strafgesetz gestützt werden muß. Wahrheit wird nicht durch Verbote und Bestrafungen hergestellt, sondern in freien und offenen Begegnungen mit der Unwahrheit."

Dr. Piers Brendon, Cambridge, The Guardian, 22.2.2006, S. 27


Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit wir weiter aufklären können!