Verfolgungen 2006
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Politische Verfolgungen - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

Germar Rudolf: "dann müssen sie mich töten"

"Es ist geradezu amüsant zu beobachten, mit welch geringer Anstrengung man ganze Regierungen in Panik versetzen, ja, ganze Zivilisationen zum Zittern bringen kann"

Der israelische Dissident Israel Shamir, der laut SPIEGEL auch an der Teheraner Holocaust-Konferenz teilnehmen soll, schrieb an den eingekerkerten Wissenschaftler Germar Rudolf, um von ihm zu hören, warum er Gefängnishaft für die Wissenschaft auf sich nimmt. Germar Rudolf antwortete Shamir. Es ist ein bewegender Brief, der von Shamir innerhalb seines Diskussionsforums auf seiner Website veröffentlicht wurde. Einleitend zu Germar Rudolfs Brief aus der Mannheimer Kerkerhaft, schrieb Israel Shamir die folgenden Worte (wohlgemerkt, aus Israel)

"Meiner Ansicht nach bedeutet Holocaust-Befürwortung die Hinnahme jüdischer Überlegenheit und Einzigartigkeit, während Holocaust-Bestreitung eine Zurückweisung dieses Überlegenheits-Dünkels ist. Damit wird Holocaust-Bestreitung zur Pflicht eines jeden Anti-Rassisten bzw. eines jeden Christen. Germar Rudolf ist ein Wissenschaftler, ein Dissident, der 2005 in den USA seiner jungen Frau und seinem Kindchen entrissen und in sein Herkunftsland BRD ausgeliefert wurde. Dort ist er angeklagt wegen seiner wissenschaftlichen Forschungsarbeiten über Auschwitz, die in dem weltbekannten 'Rudolf-Gutachten' zusammengefaßt sind. Er wurde 1964 geboren, er ist einer der jüngsten hochkarätigsten Revisionisten, hervorgegangen aus der Nachkriegsgeneration. Junge Menschen in der BRD sind generell auf brutalste Weise gehirngewaschen mit konventioneller Holocaust-Überlieferung. Germar, wie wir alle wissen, ist anders." (gez. Israel Shamir)

Israel Shamir, lebt in Israel. Er ist ein jüdischer Dissident, der überall in Europa Vorträge hält. Seine o.g. Bemerkung zu Germar Rudolf und die Veröffentlichung des Germar Briefes wurden im Diskussionsforum auf seiner Internetpräsenz veröffentlicht
(Sender: shamireaders@yahoogroups.com Mailing-List: list shamireaders@yahoogroups.com; contact shamireaders-owner@yahoogroups.com
Delivered-To: mailing list shamireaders@yahoogroups.com List-Id:
Date: Sat, 16 Sep 2006 10:50:56 +0300)

Bei dem folgenden Text handelt es sich um Passagen aus Germar Rudolfs Brief an Israel Shamir, erklärend, warum er die Verfolgung im Namen der Wissenschaft auf sich genommen hat:

"Mir war klar geworden, daß diese Gesellschaft verheuchelt ist. Somit wußte ich auch - kleine Tests belegten meinen Verdacht - daß jeder Zweifel und Widerspruch am Holocaust mit unablässiger Ächtung, Verfolgung und mit strafrechtlichen Anklagen, ohne die Möglichkeit der Verteidigung, geahndet werden.

"In einer Zeit universaler Täuschung, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt."
George Orwell, "1984"

"Ich werde es ihnen zeigen."

Ich sagte mir also: Das ist unerhört, nicht hinnehmbar, gegen jede Norm und gegen jedes Ideal der Gesellschaft. Und die Tatsache, daß es kein anderes Top-Thema gibt, wo Widerspruch brutaler unterdrückt wird, ist Beweis genug für mich, daß es sich um das alles überragende Thema überhaupt handelt. Denn wer die Wahrheit auf seiner Seite hat, ist gelassen, nur Lügner schreien nach irdischen Richtern.

Die Ungerechtigkeit im Rahmen dieser Verfolgungen ist es, die mehr und mehr zum überwiegenden Antrieb bei mir wurde. Natürlich auch die Überzeugung, daß, wenn wir die Tyrannen nicht von Anfang an stoppen, werden sie mehr und mehr von unseren Freiheiten zerstören, die wir benötigen, um ihre Leichen im Keller zu untersuchen.

Es ist geradezu amüsant zu beobachten, mit welch geringer Anstrengung man ganze Regierungen in Panik versetzen, ja, ganze Zivilisationen zum Zittern bringen kann. Es bedurfte nur eines gut fundierten, an Tatsachen orientierten und objektiv geschriebenen Buches.

"Ich brauche einen Lebenssinn“, lautete mein Verlangen in meiner frühen Jugend und in meinem Erwachsenenleben. Ich habe den Sinn gefunden.

Wenn so viele mächtige Leute solch mannigfaltige kriminelle Methoden anwenden, um einen friedlichen Dissidenten zu stoppen, dann nur deshalb, weil ich etwas besitze, das die Welt erschüttern kann - und wird. Ich werde es ihnen zeigen.

Jetzt, wo sie mein Leben zerstört haben, bleibt mir nichts anderes mehr, als unter Beweis zu stellen, daß ich recht habe. Ich werde angespornt durch die Tatsache, daß mehr und mehr Historiker die Seiten wechseln - zunächst nur hinter den Kulissen, aber das wird sich ändern. Die Tatsache, daß die Mächte, die mich zerstört haben, zunehmend rasender werden, beweist mir eines; daß sich die Wirkung meiner Arbeit entfaltet.

Die Nachkriegszeit und die Neue Weltordnung wurden auf dem Holocaust errichtet, und zusammen mit ihm, werden sie auch untergehen. Aber das ist für mich nicht wichtig, weil diese Mächte ohnehin zugrunde gehen, alleine schon deshalb, weil sie den Planeten ruinieren und die Weltwirtschaft an die Wand fahren.

Für mich stellt sich die Lage einfach dar. Ich bin sicher, ich habe recht, und solange mich niemand mit rationalen, wissenschaftlichen Argumenten davon überzeugt, daß ich schief liege, werde ich nicht klein beigeben. Vielleicht an folgendem Beispiel zum Ausdruck gebracht. Ich bin eine Art menschlich-intellektueller Pit-Bull-Terrier, und meine Feinde machten den Fehler, mich bis aufs Blut zu reizen, indem sie mich verfolgten.

Also, keine Verhandlungen mehr. Jetzt geht es darum: die oder ich?

Das ist mein Charakter: Ich bin ein Widersprecher mit unglaublicher Willenskraft und Sturheit, wenn man nicht mit Vernunft mit mir redet, sondern nur brutale Gewalt einsetzt. Druck erzeugt Gegendruck. In dieser Hinsicht bin ich ein einfaches physikalisaches Prinzip. Da steht auf der einen Seite mein Menschenrecht zu zweifeln, zu forschen, untersuchen, zu widersprechen, zu diskutieren, zu widerlegen, zu fordern, zu ändern und zu hinterfragen. Diese Menschenrechte kann man mir nur nehmen, indem man mich tötet. Punkt.

Das ist für mich die stärkste Motivation: Jeder, der mich für nichts anderes bestraft als für die Inanspruchnahme meines Menschenrechts, ein Mensch zu sein, der fähig fähig ist, zu zweifeln und zu forschen - wird auf meinen entschlossensten und nicht zu brechenden Widerstand treffen.

Ich werde es nicht zulassen, daß man mich zu einem unterwürfigen Sklaven macht. Niemand wird das schaffen."
Germar!


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