Verfolgungen 2006
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Politische Verfolgungen - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

Reist Dr. Herbert Schaller zur
Holocaust-Konferenz nach Teheran?

To: history@ipis.mof.ir
Date: 18.09.06

Verehrter Herr Präsident Dr. Mohammedi!

Da ich selbst, ohne gültigem Reisepaß der Einladung nach Teheran zur Holocaust-Konferenz wohl nicht Folge leisten kann, wende ich mich an Sie, als den Veranstalter und Gastgeber, mit der Bitte, meinen Rechtsanwalt Dr. Herbert Schaller an meiner Stelle einzuladen.

Dr. Herbert Schaller

Dr. Schaller würde wohl nicht als Revisionist, sondern als Rechtsanwalt kommen. Er könnte die Teilnehmer über das Ausmaß und die Gesetzeswidrigkeit der Verfolgung der angeklagten Schriftsteller und Historiker unterrichten. Er könnte über die schweren Gesetzesverletzungen gegenüber der Verteidigung und die Bedrohung der Rechtsanwälte in den Meinungsprozessen Zeugnis ablegen.

Er könnte auch über die Benachteiligung von Oppositionellen in den Gefängnissen der westlichen Welt Zeugnis geben, die, wo immer sie die Geschichtsschreibung der USA betreffend Deutschlands Kampf gegen die imperialistischen Mächte im Zweiten Weltkrieg einer Revision unterziehen wollten, nicht als politische Gefangene anerkannt werden.

Dr. Schaller hat nicht nur mich wegen meines Buches "Freispruch für Hitler?" in Wien und München verteidigt.

Er verteidigte in politischen Prozessen wegen gewaltfreier Meinungsäußerung betreffend die deutsche Geschichte zahlreiche Revisionisten:

Walter Ochensberger (Verleger),
Ing. Emil Lachout (Religionslehrer),
Ing. Pittlich (Bauingenieur),
Dipl. Ing. Wolfgang Fröhlich (Verfahrenstechniker und Schriftsteller),
Herbert Schweiger (Schriftsteller)
Pedro Varela, den spanischen Schriftsteller, sowie den blinden ehemaligen Frontsoldaten
Fritz Rebhandl, der im Rollstuhl in den Gerichtssaal geführt worden ist,
Otto Ernst Remer, hochdekorierter General des 2. Weltkriegs und viele andere.

Gegenwärtig vertritt er den britischen Historiker
- David Irving, der in Wien eingekerkert wird und er steht gleichzeitig in dem Verfahren gegen
- Ernst Zündel, der sich seit vier Jahren in Haft befindet in Mannheim als Verteidiger vor Gericht.

Dr. Schaller selbst ist einer der erfahrensten Rechtsanwälte auf dem Gebiet des Revisionismus und er hat durch seine umfassenden Beweisanträge, die in den Demokratien des Westens stets unbegründet abgelehnt werden, eine große, auch historische Kompetenz erworben, die der Konferenz zum Nutzen gereichen würde.

Er pflegt keine Mühe zu scheuen, den Verfolgten zu helfen, wobei materielle Überlegungen für ihn nie entscheidend waren.

Er hat für sein Vaterland als junger Offizier im Zweiten Weltkrieg an vorderster Front im Osten gekämpft und wurde mehrmals schwer verwundet: Er wird also ohne sich von Furcht leiten zu lassen, nach Teheran kommen und Zeugnis für die Wahrheit und die Lage der Menschenrechte in Westeuropa ablegen.

Ich bin überzeugt, daß er im Interesse seiner Mandanten einer Einladung nachkommen würde.
Ihrem Land und dessen edler Zivilisation fühle ich mich sehr verbunden und danke Ihnen, daß in Teheran Raum für freie Rede gewährt wird.

Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichsten Hochachtung grüßt Sie
Gerd Honsik
im 15. Jahr des Exils


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