Religion 2006

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Der Teufel ist nicht Gott: wer den Teufel anbetet, verwirkt seinen Platz im Himmel

Repräsentiert der Heilige Stuhl noch die Botschaft des christlichen Erlösers? Papst Johannes Paul II hinterließ uns eine gewaltige himmlische Erbschaft. Er rückte einiges von zentraler Bedeutung für die Menschheit wieder ins rechte Gotteslicht. Er verurteilte jene, die die Homosexualität propagieren als die "Ideologen des Bösen". So steht es schließlich auch geschrieben, das ist die Botschaft des christlichen Erlösers.

Erfreulicherweise scheint auch sein Nachfolger, Papst Benedikt XVI., nicht von diesem Weg abzuweichen. Auch er verdammt die Schwulenehe und die Kindesadoption von sog. Schwulenpaaren. Dieser gerade Gottesweg gibt uns Christenmenschen wieder neue Kraft und Vertrauen in die Evangelien.

Am 19. August 2005, genau um 12 Uhr mittags, es war Freitag, besuchte Papst Benedikt XVI. die Synagoge von Köln. Es war auch mittags zwölf Uhr in Golgatha, und es war Freitag, als Jesus Christus, der Sohn Gottes, so grauenhaft ans Kreuz geschlagen wurde, auf verlangen der jüdischen Pharisäer. Verlässt Papst Benedikt XVI. die himmlischen Hallen? Beschreitet er den Weg in Richtung Synagoge des Satans (Johannes Evangelium)? Er propagiert das Buch der Todsünden und dient jüdischen Ritualen in einer Synagoge.

Allerdings verunsichert eine andere Botschaft Papst Benedikts um so mehr. Er will das Alte Testament wieder zur wichtigsten Grundlage des christlichen Selbstverständnisses machen, weil das Alte Testament ein Buch der Humanität sei. Aber das Gegenteil ist der Fall. Das Alte Testament ist voll von Todsünden-Mandaten, was auch von Reform-Rabbinern wie Mark L. Solomon öffentlich bestätigt wird. Rabbi Solomon schrieb im Jewish Chronicle (London), es könne nicht Gott gewesen sein, der das Heilige Gesetzbuch der Juden (Altes Testament/Thora) verfasst habe, da die Gesetze der Thora (5 Bücher Mose) den Juden neben anderen Todsünden sogar "Völkermord-Mandate auferlegen". (1.11.1994, S. 24).

Was also die Abwendung Jesu Christi vom Heiligen Stuhl heraufbeschwören muß, war Papst Benedikts XVI. Entscheidung, am 19. August 2005 die Synagoge von Köln zu besuchen. Er tat dies an einem ein Freitag um 12 Uhr mittags. Es war auch ein Freitag, als Jesus Christus in Golgotha auf Verlangen der Pharisäer grauenhaft gekreuzigt wurde, und es war 12 Uhr mittags. Solche Zeichen und Taten eines Pontifex können nicht im Sinne des Gottessohnes sein, denn Jesus Christus predigte Liebe und Versöhnung, während das Alte Testament den Juden Todsünden-Mandate auferlegt, wie auch von Rabbi Mark L. Solomon bestätigt wurde.

Der Gott, der im Alten Testament beschrieben wird, kann demnach nicht der himmlische Vater unseres Erlösers sein. Denn dieser Gott des Alten Testaments bezeichnet Mord, sogar Kindesmord, Raub, Geldgier, Sklavenhaltung und Schächten, sofern an Nichtjuden verübt, als gute Taten ihm zu Ehren.

Anders der wirkliche Gott, der seinen eingeborenen Sohn zu den erlösungsbedürftigen Juden mit der Botschaft des Friedens, der Liebe und der Wahrhaftigkeit schickte. Leider haben sie in frevelhafter Weise die Botschaft der Liebe und Erlösung ausgeschlagen

Genau hier teilt sich der Weg von Christenheit und Judentum. Und leider verläßt auch der Heilige Stuhl an dieser Stellte die Hallen Gottes und begibt sich auf einen abschüssigen Höllenpfad. Wenn der Papst das Alte Testament als Lehre Gottes ausgibt, dann predigt er nicht Gottes Wort aus den Evangelien, sondern propagiert das Programm von Pharisäern wie Kaiphas. Das ist nicht mehr die Kirche des Erlösers. Man denkt an den Ausspruch von Papst Paul VI, der feststellte: "Der Gestank der Hölle ist bereits in die Vorhallen der Kirche eingedrungen."

Aus Rom heißt es, die Juden seien das auserwählte Volk Gottes, aber Jesus lehrt genau das Gegenteil. "Ihr seid nicht von Gott." Jesus ist eindeutig in seiner Aussage. Er sagt, daß es sich bei seinem Vater um den gütigen Gott handelt, der aber nicht der Vater der Juden ist: "Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt." Dann mahnt Jesus die Welt, welcher Abstammung die führenden Juden sind: "Ihr stammt aus dem Teufel als Vater, und wollt nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; den ein Lügner ist er und Vater der Lüge." Jesus bezichtigt die Pharisäer der Lüge, wenn sie behaupten, sein Vater sei auch der Gott derjenigen, die sich Juden nennen, aber nicht von Abraham sind. Jesus stellt klar, daß diese seinen Vater noch nicht einmal kennen: "Mein Vater ... von welchem ihr sprecht, er sei euer Gott; und kennet ihn nicht, ich aber kenne ihn." Jesus unterstreicht dann noch einmal, daß es sich bei den Judenführern um Lügner handele. Er sagte, "ich aber kenne ihn [Gott]. Und würde ich sagen: Ich kenne ihn nicht, so würde ich ein Lügner, gleich wie ihr seid." Des weiteren klagt Jesus die Führungsjuden an, ihn töten zu wollen, nur weil er ihnen die Wahrheit sagt: "Nun aber sucht ihr mich zu töten, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. ... Ihr tut eures Vaters Werke." (alle Zitate aus Johannes, 8:37-58)

Und wie ist es heute, wenn jemand verbotene Wahrheiten sagt? Die heutigen Verfolgungen gegenüber Menschen, die die Wahrheit sagen, erinnern jedenfalls stark an die Zeiten der Verfolgung Jesu Christi: "Niemand aber redete offen von ihm [Jesus], aus Furcht vor den Juden." (Johannes, 7:13)

Wenn also die offizielle Christuskirche die Wahrheit Gottes verdreht, die Offenbarung des Erlösers unterdrückt, unchristliche Glaubenssätze verkündet und in Sünde lebt, dann steht die Zeit des großen Weltenbebens bevor. Das geistig degenerierte Menschengeschlecht, das in Wirklichkeit nur noch Kadaver ist, weil Dekadenz und Lüge den Geist in ihm bereits zerfressen haben, wird deshalb von der Apokalypse hinweggerafft werden.

Wer wie heutige Eliten in Politik, Kirche und Gesellschaft die Heiligen zu Teufeln und die Teufel zu Heiligen machen, wird das kommende Hölleninferno auch nicht im Jenseits überleben.

Wer als prominente Persönlichkeit in Politik und Gesellschaft sich des "Unnatürlichen" brüstet und als öffentliches "Vorbild" versucht, die Jugend zur Nachahmung zu bewegen, wird vom Höllensturm der Apokalypse die passende Antwort erhalten.

Jene, die sich von den christlichen Tugenden losgesagt haben, vergessen die "Satzung Gottes", die lautet: "Darum gab Gott sie schmählichen Leidenschaften preis; denn ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Und ebenso ließen auch die Männer vom natürlichen Verkehr mit der Frau und entbrannten in ihrer Gier zueinander; Männer treiben an Männern das Schandbare und empfangen den ihrer Verirrung gebührenden Lohn an sich selber. ... Sie kennen gar wohl die Satzung Gottes, daß alle, die solches treiben, den Tod verdienen, doch tun sie es nicht nur selber, sondern spenden auch noch Beifall denen, die es treiben." (Römer 1; 26, 27 und 32)