Politik 2006
NJ Logo
site search by freefind Detailsuche
Erstveröffentlichung dieses Artikels: 2006 - Quelle: NJ-Autoren

Während Angela Merkel Israel ihre Liebe erklärt,
erklärt der Iran der BRD den Holo-Forschungs-Krieg

Angela Merkels ganze Liebe gehört Israel

Kanzlerin Angela Merkel zeigt dem israelischen Präsidenten Mosche Katzav, daß sie "fest an der Seite Israels steht."

Aus moslemisch-arabischen Kreisen heißt es, daß noch kein deutsches Staatsoberhaupt die islamische Welt derart geschmäht und beleidigt habe wie Angela Merkel. Sie besaß gemäß einhelliger Meinung des islamischen Mittleren Ostens "die Dreistigkeit", ein Bekenntnis menschlicher Hingabe für die Verantwortlichen von millionenfacher Vertreibung, Enteignungen, Entrechtungen, endloser Gewaltanwendungen und Völkermord abzulegen, während sie den Opfern "diktiert" hätte, die an ihnen begangenen Verbrechen demutsvoll hinzunehmen. "Das Bekenntnis zu Israel verknüpft Angela Merkel mit der deutlichen Mahnung an die Palästinenser, der Gewalt abzuschwören." (Die Welt. 31.1.2006, S. 3)

"1948 hatte Israel nicht das Recht, als Staat zu entstehen." (Independent, London, 3.12.2001, S. 15). Die jüdischen Terroristen und die eingedrungenen Juden betrachteten sich als neue Herren des alten Palästina. Sie bombten die rechtmäßige Bevölkerung aus ihrer Heimat, töteten Kinder, Frauen und solche, die ihnen nicht freiwillig ihr altangestammtes Land, ihre rechtmäßige Heimat, überlassen wollten: "Der neue Judenstaat mußte notwendigerweise auf Enteignung gegründet werden. ... Doch die Juden hatten kein Recht, auch nur einen einzigen Hektar palästinensischen Landes zu enteignen." (Independent, London, 3.12.2001, S. 15)

 

Angela Merkel gedachte im israe-lischen Horror-Museum Yad Va-shem der "sechs Millionen", igno-rierte aber die von den Israelis zu Tausenden getöteten palästinen-sischen Kindern.

Aber die deutsche Bundeskanzlerin "hält klar Kurs" mit einem "Bekenntnis zu Israel" (Die Welt, 31.1.2006, S. 3) Frau Merkel besuchte selbstverständlich auch das israelische Holocaust-Museum Yad Vashem, wo mit "ewiger Flamme an sechs Millionen ermordete Juden erinnert" wird. (Die Welt, 31.1.2006, S. 3)

Israel war zufrieden mit Merkels "Verneigen äußerlich wie innerlich vor den Toten". Fast wäre im inneren des Horro-Museums brandender Jubel ausgebrochen als die deutsche Kanzlerin mit tränenschwangerer Stimme bekannte: "Tiefe Scham erfüllt uns und wird uns in Zukunft erfüllen. Wir kennen unsere Verantwortung." (Die Welt, 31.1.2006, S. 3) Doch Frau Merkel kann nicht behaupten, daß sie diese Worte in Namen der Mehrheit der Deutschen aussprach. Die meisten Deutschen zeigten sich bei diesem Bekenntnis eher angewidert. Noch nie hat diese Frau auch nur eine Silbe übrig gehabt für die 15 Millionen ermordeten Deutschen, darunter Hunderttausende von Kindern,die im alliierten Holocaust vernichtet wurden.

Merkels Amtsvorgänger Gerhard Schröder mußte auch schon Israel besuchen, und im speziellen Yad Vashem. Doch dies war ihm jedes Mal mehr Qual als Wahl, wie seine Mimik zeigte. Da verwunderte es kaum, daß er bei einem Besuch der "ewigen Flamme" von Yad Vashem sinnigerweise die Gaszufuhr abdrehte und so die Flamme zum erlöschen brachte. Laut Protokoll sollte er die Gaszufuhr erhöhen, um die Flamme höher lodern zu lassen, als Zeichen ewigen Holocaust-Gedenkens. War sein ungewollter Patzer aus dem Unterbewußtsein gesteuert und damals schon als ein Omen auf die Entwicklung der vom Iran in die Wege geleiteten freien Holocaust-Forschung zu sehen? Jedenfalls wissen auch die Medien, daß Gerhard Schröder im Gegensatz zu Angela Merkel ein Kanzler war, "der Israel eher mied." (Die Welt, 31.1.2006, S. 1) Auch ließ Schröder immer wieder erkennen, "daß ihm das ewige Holocaust-Gedenken etwas auf den Keks geht." (Die Welt, 17.8.1999, S. 3)

Während Angela Merkel vor der Flamme für die sechs Millionen ein ewiges Bekenntnis zur Erinnerung ablegte, ließ der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad über die Medien "den Holocaust leugnen": "Der Holocaust hat nie stattgefunden." (Die Welt, 31.1.2006, S. 4)

Der offizielle Iran gilt jetzt als Holocaust-Leugnungs-Regierung

Diese Botschaft des iranischen Präsidenten kam auch in Palästina bei der Hamas an, die gerade die absolute Mehrheit bei freien Wahlen errungen hatte. Die Hamas-Führung verweigerte ein Treffen mit der deutschen Kanzlerin, weil man sich von ihr zutiefst gekränkt fühlte. Die Hamas wirft ihr vor, in Yad Vashem für jüdische Opfer von vor mehr als 60 Jahren zu trauern, während sie für die Tausende von den Israelis ermordeten palästinensischen Kinder nur Verachtung übrig hätte. Daß die Hamas-Führung sich weigerte, die deutsche Kanzlerin zu treffen, konnte man auf deutscher Seite unmöglich zugeben, und so wurde erklärt, die Kanzlerin habe niemanden von der Hamas-Führung treffen wollen. Das klang jedoch nicht sehr glaubhaft, denn ihr Außenminister stellte sorgenvoll fest, daß sich die neue palästinensische Regierung bei ausbleibender Geldzufuhr aus Europa "die Hilfe anderswo holt, vielleicht im ölreichen Iran, das sich schon angeboten haben soll." (Die Welt, 31.1.2006, S. 3). Und das wäre eine Katastrophe, so Außenminister Frank-Walter Steinmeier.

So blieb Angela Merkel nichts anderes übrig, als sich mit dem machtlosen Präsidenten der korrupten Fatah-Bewegung, Mahmud Abbas, zu begnügen. Bei ihm konnte sie ihre Beleidigungen gegenüber der neuen palästinensischen Führung loswerden, indem sie sich anmaßte, zu "diktieren": "Der Hamas diktiert sie ein ums andere Mal ..." (Die Welt, 31.1.2006, S. 3) Sie wollte der Hamas vor allem "diktierten", den Staat Israel anzuerkennen und sich nicht länger gegen die Gewalt der militärischen Okkupationsmacht zu wehren. Solche Worte sind der Dünger für ewigen Haß in der islamischen Welt gegenüber Deutschland. Danke Angela Merkel.

Doch nicht nur das palästinensische Volk fühlte sich von der deutschen Kanzlerin aufs schamloseste verunglimpft, sondern auch noch die mit Hamas befreundete iranische Nation. Merkel maßte sich in den Hallen der Atommacht Israel an, zu verlangen, "der Iran darf nicht die Möglichkeit bekommen, die nukleare Anreicherung zu beherrschen." Als wäre das der Maßlosigkeit nicht genug gewesen, legte sie noch einmal nach: "Der Iran ist eine Bedrohung für die demokratischen Länder der Welt." (Die Welt, 31.1.2006, S. 3)

Wer im Iran bis dahin als Iraner noch nicht zum Feind des Westens geworden war, bei diesen Worten der deutschen Kanzlerin wurde er es. Israel, das mit seinem gigantischen Atomwaffenarsenal eine Bedrohung ersten Ranges für die Welt darstellt (wie von 65 Prozent der Europäer empfunden) wird von Frau Merkel mit weiteren U-Booten als Träger für Vernichtungswaffen ausgerüstet. Gleichzeitig beschimpft diese Frau den Iran, er sei "eine Bedrohung für die demokratischen Länder der Welt."

Das wird nicht gut gehen, Frau Merkel. Der Iran, mit Rückendeckung von China, wird seine Möglichkeiten ausspielen und die letzten Reste der europäischen Wirtschaft könnten sehr rasch unter einem Öl-Boykott zusammenbrechen. Der Iran muß nicht in den Westen liefern, China würde gerne seine gesamten Ölförderungen abnehmen.

Angela Merkel hat, als sie den Iran als Bedrohung der Welt im Land der Juden beschimpfte, bewiesen, daß sie weiß, was Chutzpe ist. Sie schwelgte von ihrer "demokratischen Welt", in der Wahrheitssuchende zu Tausenden in die Kerker geworfen werden, während der Iran sich der Aufklärung im Rahmen wahrhaftiger Wissenschaft verschrieben hat.

"Teheran plant Kommission zur Überprüfung des Holocaust ... Die iranische Führung kündigte an, eine Holocaust-Konferenz abzuhalten und eine internationale ‘Wahrheitsfindungs-Kommission’ einzusetzen, die prüfen soll, ob tatsächlich sechs Millionen Juden umgebracht wurden." (Die Welt, 31.1.2006, S. 5)

Wir benötigen Ihre Hilfe, um finanziell durchzuhalten und danken unseren treuen Unterstützern, dass wir wirkungsvoll aufklären können
Wir nennen Hintergründe und Täter beim Namen. Wir kämpfen für Volk und Heimat.

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung halten wir den Aufklärungskampf durch

Die BRD zittert vor der iranischen Holocaust-Forschung, weil am Ende vielleicht doch ein Judenstaat innerhalb Deutschlands errichtet werden könnte. In der iranischen Regierung glaubt man zwar die Holocaust-Geschichte nicht, doch zeigt man sich ergebnisoffen. Es wird nicht von vornherein ausgeschlossen, daß die Deutschen sechs Millionen Juden ermordeten, was jedoch dem Ergebnis eines freien Forschungsprogramms vorbehalten bleibe, so die Teheraner Haltung. Doch das Fatale wird von Mohamed Ali Ramin, wissenschaftlicher Berater von Präsident Mahmud Ahamdinedschad, so erklärt: "Falls die Kommission herausfände, daß die Deutschen Juden ermordet haben, würde ‘eine zweite Kommission sich eine entsprechende Bestrafung für die Deutschen überlegen müssen’. Das schließe selbstverständlich die Bereitstellung von deutschem Territorium für einen Judenstaat ein. ‘Die Bundesregierung ist herzlich eingeladen, wissenschaftliche Vertreter zu der Veranstaltung zu entsenden’." (Die Welt, 31.1.2006, S. 5)

Da der Judenstaat ohnehin nicht mehr all zu lange am Leben erhalten werden kann, könnten schon bald die jüdischen Organisationen der Idee von Ahmadinendschad, Israel als Staat auf deutsches Gebiet zu verlegen, wohlwollend näherrücken. Es scheint, daß Frau Merkels Liebe zu Israel doch nicht so tief geht, alle Juden Israels in Deutschland aufzunehmen und ihnen auch noch einen eigenen Staat auf BRD-Territorium zu geben. Das ist für sie eine Horrorvorstellung, wie Henryk M. Broder meinte.