Multikultur 2006

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Papst legt Lunte ans multikulturelle Pulverfass

Angriffe aus der gesamten moslemischen Welt gegen das Kirchenoberhaupt: "Ein taktloser Papst". "Hasserfüllte Äußerungen". War es eine Kriegser-klärung an die moslemischen Bevölkerungsgruppen Europas?

Der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Bayern dürfte als Wendemarke der europäischen Bevölkerungspolitik in die Annalen kommender Generationen eingehen. Der 12. September 2006 wird vielleicht von künftigen Historikern als das Datum genannt werden, an dem die Lunte zu den alles vernichtenden Religions- und Kulturkriegen gelegt wurde.

Papst Benedikt hielt am Abend des 12. September 2006 eine aufsehenerregende Rede in der Regensburger Universität, deren Widerhall vielleicht schon bald überall in Europa schmerzlich zu spüren sein wird.

Intellektuell gerissen, verschanzte sich das Oberhaupt der katholischen Kirche, der "Stellvertreter Gottes auf Erden", "der Unfehlbare", hinter den Zitaten aus einem mittelalterlichen Streitgespräch zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos und einem persischen Theologen. Die Position von Kaiser Manuel II. als Maßstab nehmend, erklärte der Papst das Wesen des Islam wie folgt: "Der Kaiser wendet sich in erstaunlich schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: 'Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten'." (spiegel.de, 15.9.2006)

Ungeachtet des Wahrheitsgehaltes der Worte von Kaiser Manuel II., ist es seit Jahrhunderten das erste Mal, daß ein katholisches Kirchenoberhaupt "den Propheten herabwürdigt und den Islam als inhumane und gewalttätige Ideologie mit den Worten anderer beleidigt", sagte Ibrahim Bozkurt aus Berlin.

Der "Stellvertreter Gottes auf Erden", "der Unfehlbare", legte sogar nach, als er den Herausgeber der Reflexionen des Kaisers mit den Worten zitierte: "Der moslemische Gott ist an keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit."

Die Religion mit dem Schwert zu verbreiten bezeichnet der Papst als Abwesenheit von der Vernunft. Denn "Gott hat kein Gefallen am Blut. ... Der Logos ist Gott." Gott ist gemäß Benedikt XVI. die Vernunft (Logos) selbst, und diese göttlichste aller göttlichen Wesensmerkmale seien im Islam bis heute nicht vorhanden, erklärte Benedikt. Damit streitet er eine Verbindung zwischen Islam und Gott ab: "Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann ... Der entscheidende Satz in dieser Argumentation gegen Bekehrung durch Gewalt lautet: Nicht vernunftgemäß handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider." (spiegel.de, 15.9.2006)

Und dann fällt Benedikt den grässlichen Multikulti-Politikern der BRD, die unser Land dem Elend der Multikultur, der Gewalt und dem Haß preisgegeben haben, in den Rücken. Indirekt nennt er sie Lügner. Denn die Multikulti-Politiker, von Merkel bis Müntefering, von Stoiber bis Beck, müllen die Menschen täglich mit den Lügen vom "friedliebenden Islam" zu. Doch ausgerechnet der "Stellvertreter Gottes auf Erden" sagt, daß der Islam zum Dialog zwischen den Kulturen nicht fähig sei, da ihm die Gottbezogenheit, die Vernunft fehle: "Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen." (spiegel.de, 15.9.2006)

Die meisten der fast 50 Millionen Moslems in Europa werden diese Worte des Papstes als Kriegserklärung empfinden und sich ihrerseits anschicken, das Pulverfaß Multikultur zur Explosion zu bringen. Entsprechende Warnungen dominierten anderntags bereits die Medien der gesamten islamischen Welt: "Von 'feindseligen und provozierenden' Worten ist die Rede, von Taktlosigkeit und Hass - Islam-kritische Äußerungen von Papst Benedikt XVI.. bei einer Vorlesung in Regensburg haben in der muslimischen Welt wütenden Protest ausgelöst. Das staatliche türkische Religionsamt fordert eine Entschuldigung." (spiegel.de, 14.9.2006)

Sofort wurden Abgrenzungen getroffen, wer den "wahren" Glauben repräsentiere. Weil sich der Islam als monotheistische (Ein-Gott) Religion darstellt, werfen islamische Gelehrte der Christenheit "ketzerische Götterverehrung" in Form der "Dreifaltigkeit" vor. Der Präsident des staatlichen türkischen Religionsamtes, Ali Bardakoglu, erregte sich am 14.9.2006 gegenüber dem türkischen Nachrichtensender NTV: "Zunächst einmal sollen sie die Dreifaltigkeit Gottes erklären. Sie sagen, dass Jesus Gottes Sohn sei. Wie ist das mit der Vernunft in Einklang zu bringen?" (spiegel.de, 14.9.2006)

Religionskriege beginnen damit, daß sich jede Religion im Besitz der einzigen Wahrheit wägt und davon überzeugt ist, die anderen dienten falschen Göttern, wie nach den Papst-Worten von Bardakoglu behauptet. Dafür enthauptet man gerne Millionen Anderer, die sich einer anderen Wahrheit, einem anderen Gott zugehörig fühlen.

Das Echo aus der islamischen Welt, von Europa über die Türkei, Kuwait, Pakistan bis Indonesien und Malaysia, klang wie Fanfarenstöße zum Aufmarsch einer bevorstehenden Schlacht gegen eine Welt von "Ungläubigen". Die türkische Presse z.B. nannte Benedikt auf Titelseiten einen "taktlosen Papst, der hasserfüllte, auf den Propheten zielende Äußerungen zu einem aktuellen Thema gemacht hat." (spiegel.de, 14.9.2006)

Und die Trommeln werden lauter, der Krieg kommt näher: "Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC), der 57 Staaten mit islamischer Bevölkerung angehören, erklärte gestern bei einer Konferenz im saudi-arabischen Dschidda: Die OIC sprach von einer 'Verleumdungskampagne' des Papstes gegen den Propheten Mohammed. Der Papst habe Mohammed in seiner Vorlesung in Regensburg als 'böse und unmenschlich' dargestellt. Außerdem habe er behauptet, der Islam sei vor allem durch Blutvergießen und Gewalt verbreitet worden, 'was mit der Natur Gottes nicht zu vereinbaren ist'. ... Das pakistanische Parlament verurteilte heute in einer einstimmig verabschiedeten Resolution die Bemerkungen von Papst Benedikt XVI.. zum Islam. Die Äußerungen seien abfällig dem Islam gegenüber, der Papst müsse sich für seine Äußerungen zum muslimischen Verständnis des heiligen Kriegesentschuldigen. ... Auch in Ägypten kam es zu Protestaufrufen. Die islamische Arbeitspartei warf dem Papst vor, er habe in seiner umstrittenen Rede über den Islam den Propheten Mohammed beleidigt. 'Wacht auf, Muslime, der Papst beleidigt den Propheten und bezeichnet den Islam in seiner Ahnungslosigkeit als möglichen Feind'." (spiegel.de, 15.9.2006)

Es ist eine historische Tatsache, daß der Islam mit Feuer, Schwert und viel Blut begründet wurde. Aber das ist nichts neues in der Menschheitsgeschichte. Der von der "Synagoge des Satans" (Offenbarung) verbogene und eingenommene "Heilige Stuhl" ließ Abertausende von unschuldigen Menschen, meist wehrlose Frauen, grauenhaft auf Scheiterhaufen verbrennen. Wenn Papst Benedikt XVI. den Islam als "gewalttätig und unvernünftig" brandmarkt, aber gleichzeitig das Buch Jehovas (das Buch des Teufels, gemäß Jesus Christus) als Quell der Menschlichkeit preist, dann kann man den "heiligen" Zorn der Moslems gegenüber solcher Heuchelei verstehen. Das Alte Testament, die Fünf Bücher Mose, sind sozusagen das Grundgesetz des Judentums. Dieses Buch, das Gegenstück zum Neuen Testament, erklärt Todsünden wie Völkermord, Sklavenhaltung, Raub, Vertreibung usw. zu gottgefälligen Taten. Eine der Hallen, in denen diesen Texten feierlich gehuldigt wird, beehrte Papst Benedikt XVI. sogar mit einem Besuch. Er fand es nicht "unvernünftig" eine der Synagogen zu besuchen, in denen Taten wie Völkermord (1Samuel 15:3), Brudermord (Exodus 32:27-28), Kanibalismus (Leviticus 26:29), Raub und Diebstahl (Exodus 3:22), Sklavenhaltung (Leviticus 25:44-46), Diskriminierung von Frauen, Verachtung von Kindern (Leviticus 27:2-8), Geld- und Raffgier (Exodus 25:3, 33:5) sowie Tierquälerei (Exodus 29:36) als heilige Mandate Gottes gelten.

Es muß für Moslems wie beißender Zynismus klingen, wenn Benedikt die Gewaltphilosophie Mohammeds als "inhuman" anprangert, während er das Alte Testament als "Grundgesetz" Israels zum höchsten humanistischen Weltkonzept hochstilisiert. In diesem für den Papst "humansten Buch der Welt", wird der Völkermord an ganzen Völkern und somit der Holocaust an den Palästinensern als göttliche Handlung besungen: "Der Herr, dein Gott, ist es, der vor dir [Volk Israel] herzieht; er wird diese Völker vor dir vertilgen und du trittst in ihren Besitz ein." (Deuteronomium 31:3)

Wenn Benedikt sich vom Alten Testament distanziert hätte, so wie er sich vom "vernunftlosen, gewalttätigen Islam" distanzierte, wäre er glaubwürdig gewesen. Aber das Handbuch zum Ausführen von Todsünden als humanistisches Grundgesetz zu preisen, muß die Wut der Moslems zum Überlaufen bringen. Er besaß die Dreistigkeit mit Blick auf das Alte Testament zu sagen: "Gott hat kein Gefallen am Blut." Das trifft wohl auf Jesus Christus zu, aber bei Jehova im Alten Testament liest man anderes. Man lese das 4. Buch Mose (Numeri), und man wird von dem Gefühl heimgesucht, in dem von Jehova zur Erbauung benötigten Blutes zu ertrinken.

Dieser jahwischen Weltsicht Rechnung tragend, betrat Benedikt XVI. wirkungsvoll am Freitag den 19. August 2005 um 12 Uhr mittags die Synagoge der jüdischen Gemeinde Köln. Es war ebenfalls an einem Freitag, und es war 12 Uhr mittags, als Jesus Christus von den jüdischen Pharisäern in Golgatha ans Kreuz genagelt wurde. Mit dem Besuch der Kölner Synagoge hat der Papst seinen Gott beleidigt, sagen die Sedisvakantisten!

Welche Folgen die Politik Papst Benedikts auch in der BRD auslösen kann, bekommen wir täglich als Anschauungsunterricht in Form von Fernsehnachrichten aus dem Irak und Afghanistan vermittelt. Europa, wo annähernd 50 Millionen Moslems leben, dürfte bald überall brennen, nicht nur in Frankreich: "Ali Baradkoglu, Chef des (staatlichen türkischen) Religionsamtes, alle Imame, mehrere Politiker, auch aus der säkular orientierten CHP, sprechen von einer gefährlichen Entwicklung, die zu einem 'Krieg der Religionen' führen könne. Der stellvertretende Fraktionschef der CHP, Haluk Koc, sagte, Benedikt XVI.. habe "Öl aufs Feuer gegossen in einer Welt, wo die Gefahr eines Krieges zwischen den Religionen immer größer wird. ... Auch Pakistans Parlament forderte einstimmig eine Entschuldigung des Papstes. Eine Sprecherin sagte, wer 'den Islam als eine intolerante Religion bezeichnet, der fordert Gewalt heraus'." (Die Welt, 16.9.2006, S. 3)

Die Erklärung des pakistanischen Parlaments war die eindeutigste nur drei Tage nach Benedikts Islam-Lehrstunde, denn sie enthielt die unverblümte Ankündigung von Gewalt. Selbstverständlich mit der "göttlichen Rechtfertigung", daß der Papst die kommende Gewalt selbst verschuldet habe.

Wenn Benedikt XVI.. beabsichtigte, eine Debatte zum Thema Islam und Gewalt auszulösen: Es ist ihm gelungen."  (Die Welt, 16.9.2006, S. 3) Warum also diese Abkehr der Kirche von ihrer ehemals so vehement durchgepeitschten Multikulturpolitik? Bis noch vor Kurzem galt der Islam offiziell als "friedliebend und tolerant", obwohl alle Kirchenoberen wußten, "dass nämlich der Koran das Töten von Menschen erlaubt." (Die Welt, 16.9.2006, S. 3) Warum plötzlich diese, wie in der islamischen Welt angeprangert, "haßerfüllten Äußerungen" gegen Multikulturelle?

Die Antwort liegt in der besonderen Beziehung zwischen Benedikt XVI. und dem Machtjudentum begründet. Die jüdischen Machtzentren wußten schon immer, daß der Islam eine beispiellose, in sich gefestigte Glaubensgemeinschaft ist, in die ihre Agenten und ihre medialen Erziehungsmethoden kaum eindringen konnten. Sie sahen den Islam immer als eine Ideologie an, gegen die sie immer konkurrieren würden müssen. Sie glaubten, wenn sie die Moslems in den Westen lockten, würden diese dann ebenso der Dekadenz verfallen wie die weißen europäischen Urbevölkerungen, und sich auch noch mit ihnen vermischen. Damit wäre nicht nur eine konkurrierende Weltideologie ausgeschaltet, sondern auch noch die homogenen Völker "vermischt", also "willensschwach" gemacht, über die eine reingebliebene "jüdische Adelsrasse" leicht herrschen würde können (Coudehove-Kalergi).

Doch das Konzept ging nicht auf, die Moslems wurden nicht dekadent, vielmehr flüchteten sie vor ihrer perversen, dekadenten Umwelt in der neuen Migrationsheimat in immer stärkere Glaubensfestungen. Sie wurden immer radikaler und entschlossener in ihrem Haß gegen ihre "perversen" Wirtsvölker. Die einzigartigen Verbrechen des Judenstaates an arabischen Bevölkerungen tun ein übriges, den Judenhaß der europäischen Moslem-Massen auf Jahrhunderte hinaus am Leben zu erhalten.

Die jüdischen Machtzentren wissen aber auch, daß Israel nicht zu halten sein wird. Nach dem Sieg des Hisbollah-Zwerges gegen den jüdischen Goliath kann es ohnehin keinen Frieden mehr mit den Juden auf palästinensischem Boden geben. Als der Nahost-Experte Peter Scholl-Latour gefragt wurde, "kann es Frieden im Nahen Osten geben?", antworte er: "NEIN. Die islamische Religion lässt mit Ungläubigen höchstens eine Hudna, einen Waffenstillstand zu. Von Frieden kann partout nicht die Rede sein." (tv Hören+Sehen, 19.-25.8.2006, S. 11)

Mit "Ungläubigen" kann die islamische Religion also keinen Frieden zulassen, somit wird es auch keinen Frieden in Europa geben. Und noch weniger wird es Frieden zwischen Moslems und Juden in Europa geben können. Mit "Moslemmördern", die in die BRD übersiedeln werden, nachdem sich der Judenstaat aufgelöst hat, kann es nach Scholl-Latour nur Krieg geben. Deshalb also die krampfhaften Versuche, die Multikultur rückabzuwickeln, die Moslems aus Europa zu vertreiben, um den Juden nach der Preisgabe Israels eine friedliche, gewinnträchtige Zukunft auf dem alten Kontinent zu ermöglichen.

Benedikt XVI. besuchte an einem Freitag um 12 Uhr Mittags die Synagoge in Köln. Es war ebenfalls an einem Freitag, und 12 Uhr mittags, als der Erlöser von den jüdischen Pharisäern in Golgatha ans Kreuz genagelt wurde.

Das also dürfte der politische Hintergrund der "haßerfüllten Äußerungen" des "taktlosen Papstes" gegenüber den Moslems sein. Ein Papst, der mit Jehova und den Juden so eng im Bunde ist wie Benedikt XVI.., der sogar eine Synagoge besuchte (die Hallen des Teufels, so Jesus Christus), der ist auch bereit zu handeln, wenn Jahwe (Jehova) ruft. Die katholische Kirche einzuspannen ist allemal erfolgversprechender als sich mit der NPD anzufreunden, heißt es im Zentralrat der Juden. Es dürfte kaum Zufall gewesen sein, daß ein Deutscher auf den "Heiligen Stuhl" gehoben wurde. Nur ein Deutscher könne in Jehovas Not die Wende vollbringen, so die kabbalistischen Deutungen. Schließlich haben die Deutschen dafür gesorgt, daß der Raubstaat Israel gegründet werden konnte, dann werden sie auch dafür sorgen können, daß Juden in Zukunft wieder ohne eine moslemische Gefahr in Europa ihre Strippen ziehen können, so das Kalkül? Nicht zu vergessen: Die Moslems sollen auch dafür bestraft werden, daß sich die revisionistische Wissenschaft in der islamischen Welt durchsetzen konnte und der Holocaust heute von den allermeisten Moslems als "Lüge" angeprangert wird. Und in Europa steht zu befürchten, daß durch den islamischen Einfluß derselbe Erkenntnis-Durchbruch auch bei den Europäern bevorsteht.

Nein, der Angriff des Papstes auf die "unmenschliche Gottlosigkeit" des gewaltbereiten Teiles des Islam war nicht Teil lehrmeisterischen Leichtsinns, denn Benedikt XVI. wählte selbst den 12. September als Datum seiner "christlichen Widerstandsrede" (Studentenkommentar) mit größter Sorgfalt aus. Der 12. September 1683 war nämlich der geschichtsträchtige Tag, an dem die türkischen Kriegshorden nach langer Belagerung Wiens von einer vereinten Christenstreitmacht besiegt und zurückgeschlagen wurden. Das wissen die islamischen Gelehrten natürlich auch, und deshalb sehen sie Benedikts Definition, "'Dschihad ist gotteswidrig' als Frontalangriff des katholischen Kirchenoberhauptes gegen den Koran." (Die Welt, 16.9.2006, S. 3).

In Jehovas Reihen stehen nicht nur Kandidaten wie Benedikt, sondern auch politische Figuren wie Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr sonderbarer Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Beide sind jetzt für Israel mit Hurra in den Krieg gegen die arabischen Bevölkerungen eingetreten. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik ergreift deutsches Militär Partei für Israel, beschützt israelische Terroristen, verrichtet das schmutzige Geschäft des Judenstaates. Deutsche Soldaten werden höchstwahrscheinlich für Israel und das jüdische Programm arabische Menschen töten. Die BRD hat also der moslemischen Welt den Krieg erklärt, weil USraels Führer, Herr Bush, es so verlangte. Peter Scholl-Latour unkte vorsichtig über die Folgen dieser Wahnsinns-Politik: "Wir haben Millionen Muslime im Land. Wir sind also in einer völlig anderen Position als die Amerikaner. Deshalb müssen wir auch politisch andere Positionen einnehmen." (tv Hören+Sehen, 19.-25.8.2006, S. 11)

Aber andere Positionen einzunehmen, als von USrael vorgegeben, wäre ja "Vernunft", die der Papst wohl anmahnt, die aber weder bei ihm, noch bei den usraelhörigen BRD-Politikern vorhanden zu sein scheint.

Wer befindet sich in guter Gesellschaft? Adolf Hitler oder der Papst? Moslems setzen Hitler mit dem Papst gleich!

Türkischer Politiker vergleicht Papst mit Hitler

Die Empörung in der Türkei und anderen islamischen Ländern über die jüngsten Bemerkungen von Papst Benedikt XVI.. zum Thema Islam und Gewalt nimmt immer heftigere Formen an. Am weitesten ging Salih Kapusuz, Fraktionsvize der Regierungspartei AKP und als politischer Wadenbeißer von Regierungschef Recep Tayyip Erdogan bekannt: Er verglich den Pontifex mit den faschistischen Diktatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini. Die islamische Konferenzorganisation OIC, der 57 muslimisch geprägte Staaten angehören, warf dem Oberhaupt der katholischen Kirche eine "Verleumdungskampagne" gegen den Islam und den Propheten Mohammed vor. (onnachrichten.t-online, 15.9.2006)