Multikultur 2006

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Schäubles Ausländer-Bereicherung

Wolfgang Schäuble, Bundesinnenminister: "Deswegen ist es eher ein Problem, dass in der früheren DDR die Menschen die Erfahrung gar nicht sammeln konnten, was für eine Bereicherung es ist, mit Menschen aus anderen Teilen der Welt zusammenzuleben." (ARD, tagesschau.de, 22.04.2006) Im folgenden ein offizieller Lagebericht, wie Schäubles "Bereicherung" für die Deutschen im Westen aussieht. Und genau auf diese wunderbar bereicherten deutschen Lande würden die Menschen der ehemaligen DDR liebendgern verzichten. Selbst die von der Bereicherung über Gebühr gesegneten Westdeutschen, die angstverkrampft und geduckt durch die ausländerreichen Straßen huschen, finden, sie seien doch längst "reich" genug und würden deshalb gerne einen Großteil ihres "Reichtums" wieder den armen Ländern der Welt zurückgeben.

MAIN-SPITZE, 27.4.2006

Furcht und Frust im Berliner Viertel

Mütter berichten über junge Randalierer / Dreiseitel sieht Chance für Klimaverbesserung

Innenminister Schäuble träumt von der multilulturellen Bereicherung. Schäuble wird hiermit aufgefordert, in ein bereichertes Ausländerviertel umzuziehen, um das multikulturelle Bereicherungsleben in vollen Zü-gen zu genießen und gleichzeitig den Deutschen, die sich schon "reich genug" fühlen, ein leuch-tendes Beispiel zu sein.

Im Berliner Viertel macht sich erneut Furcht breit, wieder entsteht sie in der Danziger Anlage, diesmal vom Berliner Platz her. "Bei uns braut sich was zusammen." Wieder sind es Mütter, die der "Main-Spitze" über eigene Nöte und die ihrer Nachbarn berichten: Zwei Dutzend Jugendliche terrorisierten Kinder und Erwachsene, tagtäglich.

Von Michael Wien

Die Liste der geschilderten Untaten zwölf bis 17 Jahre alter Jugendlicher ist lang. Sie reicht vom Leeren von Mülltonnen in Vorgärten bis zum Aufmarsch von 15 "Kämpfern", die bei einer Familie klingeln, um Vergeltung zu üben. Am Vortag hatten acht von ihnen halb so viele, allerdings stärkere Schüler nicht überwältigen können, nun haben sie ein paar "Freunde" mitgebracht. "Sollen meine Kinder morgen in einer Hundertschaft bei denen anrücken?", fragt eine Mutter.

Und es eskaliere immer weiter. Eine Nachbarin traut sich nicht mehr mit dem Hund vor die Tür. Die Randalierer seien ausnahmslos ausländischer Herkunft. "Sehen deren Familien gar nicht, dass ihre Kinder Ausländerfeindlichkeit hochzüchten?" Selbst mit Kollegen und Nachbarn ausländischer Herkunft befreundet, sehen sich die Anruferinnen gegen Vorurteile gefeit. Doch im Viertel wächst seit Jahren der Anteil derer, die bei Wahlen ihre Kreuzchen auf Rechtsradikale verteilen, die "hartes Durchgreifen" versprechen.

Einer Fünfjährigen, die mit ihrem Puppenwagen des Weges kam, schrie ein Mädchen aus der Truppe unlängst obszöne Worte zu, die die Kleine gottlob nicht verstand. Der rüde Ton allerdings verschreckt auch die Kleinsten, zumal wenn sie spüren, wie sich selbst Erwachsene nicht zu helfen wissen. Auch Kleinkinder, zwischen denen die Jugendlichen mit offenbar frisierten Mofas herumsausen, werden nicht verschont. Unterdessen schauen andere Knirpse beeindruckt zu und lernen, was der große Bruder ausrichtet, wenn er pöbelt, nach Gelagen Flaschen bersten lässt, mit dem Messer fuchtelt oder sich mit anderen auf Schwächere oder Einzelne wirft. Ein 13 Jahre altes Mädchen habe sich jetzt gewehrt und einen Jungen an der Nase verletzt. "Nun drohen Rache oder eine Anzeige."

Toleranzdeppen und Dialog-heinis haben die Deutschen dem ausländischen Mob sozusagen zum Abstechen freigegeben. "Bunte Feste" sollen die krimi-nellen Ausländer zu Deutschen machen wie Heinz und Hans. Da hilft nur eins: Steckt die verlo-genen Dialogheinis in die Aus-länderviertel, nur dann ändert sich etwas, sonst nicht!

Die Polizei ermuntert, ihr mehr als bisher Taten zu melden. "Sobald die Streife fort ist, prahlen die Jugendlichen tagelang, wie machtlos ,diese Bullen` seien", sagen die Mütter. "Polizisten sollten sich in Zivil in einem Wagen auf dem Parkplatz postieren. Dann würden sie merken, was los ist und dass es so nicht weitergeht." Eine der Frauen: "Ich denke nicht daran, wie Else Kling in der ,Lindenstraße` den Rest meines Lebens mit der Beobachtung dieser Bande zu verbringen, um gegebenenfalls meine Kinder zu schützen."

Die Frauen wollen Unterschriften sammeln und dem OB vorlegen. Sozialdezernent Jo Dreiseitel erklärte gestern auf Anfrage, er habe von Vorfällen gehört und werde sofort den Streetworker einsetzen. Wesentliche Impulse für eine Klimaverbesserung erwartet er vom großen Fest, das auf Anregung des "Lokalen Bündnisses für Familie" im September gegeben wird. Viele Vereine und Einzelpersonen hätten schon ihre Mitwirkung zugesagt.

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Er hofft, dass aus dieser Erfahrung eine fürsorglichere Umgehensweise der Menschen im Viertel wachsen werde. Gefragt, ob es jetzt nicht gut wäre, noch den Jugendtreff in der Goetheschule zu haben, den die Stadtverwaltung vor vier Jahren schloss, erklärte Dreiseitel, Beschlusslage des Parlamentes sei es, das Angebot wieder zu verstärken, sobald die dort untergebrachten Eichgrundschüler wieder ihr eigenes Dach haben.

Ende Main-Spitze-Artikel