Juden 2006

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Mit USrael fällt auch der "psychisch kranke Holocaust-Kult"

"Das Böse liegt im inneren Amerikas". Die jüdischen Machtzentren haben es maßgeblich mitgeschaffen, deshalb die Angst vor dem Zusammenbruch des Imperiums. Es wird keinen Platz mehr geben auf der Erde, wohin Juden flüchten können. Die einzigartigen Verbrechen der Machtjuden werden sie überall einholen, denn Israel bricht mit den USA und der BRD gemeinsam zusammen. Da USrael mit Hilfe seines "psychisch gestörten Holo-Kultes" nicht mehr fähig ist, die Welt zu beherrschen, bestreitet es die autonome Existenz der Welt und die Vielfalt der Gesellschaften auf unserem Planeten.

Juden sind es, die eher als andere spürten, daß ihr Kraftwerk USA irreparabel zerstört wurde. Globalistisch bis aufs Skellet abgegrast, muß Amerika fast alles importieren, hat aber nichts mehr zum Exportieren, weil die Produktivität zugunsten der Spekulation vernichtet wurde. Aber für die Importe fehlt jetzt das Geld, da die Leitwährung ebenfalls zerfallen ist und der Dollar-Druck nicht mehr so unbegrenzt funktioniert. Rettung sollten die gestohlenen irakischen Ölquellen bringen, weil Amerika das Öl in Dollars verscherbeln wollte. Doch die Pipelines werden täglich in die Luft gesprengt. Der französische Jude Emmanuel Todd hat ein interessantes Buch geschrieben, aus dem in diesem Beitrag zitiert wird. Auffallend ist, daß er die Verbrechen Israels anprangert und die Holo-Story einen "neurotischen [psychisch-kranken] Kult" nennt. Es geht also dem Ende zu, rette sich wer kann!

Die Zeit der imperialen Herrschaft Ameri-kas ist vorbei! Die Welt nimmt die Vorherr-schaft nicht mehr hin. Die USA selber haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten. Es geht darum, die politi-sche Kontrolle über die weltweiten Res-sourcen zu sichern. Die USA sind mitt-lerweile vom "Rest der Welt" viel abhän-giger als umgekehrt. Amerika versucht, seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktio-nismus, der sich gegen relativ unbedeu-tende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die "Achse des Bösen" ist nur ein Vorwand.

Die wichtigsten strategischen Akteure sind heute Europa und Rußland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein.
"Eine Supermacht im Niedergang - und warum sie so gefährlich ist "Ein halbes Jahrhundert lang standen die Vereinigten Staaten für politische und wirtschaftliche Freiheit, aber heute erscheinen sie immer mehr als ein Faktor der internationalen Unordnung, und wo sie können, fördern sie Instabilität und Konflikte." (E. Todd)

Emmanuel Todd, Weltmacht USA, Ein Nachruf, Piper, München-Zürich, 8. Auflage 2003

Ich bin davon überzeugt: Wäre Frankreich, als republikanischer oder katholischer Staat, immer noch in einen Krieg in Algerien verstrickt und würde es dort Araber unterdrücken, einsperren und töten, wie Israel das in Palästina tut, dann würde sich das heutige Amerika - auf Ausgrenzung bedacht, inegalitär und gequält von seinem schlechten Gewissen - mit der vom Universalismus abgefallenen Kolonialmacht Frankreich identifizieren. Wenn man selbst das Lager der Gerechten verlassen hat, gibt es nichts Beruhigenderes, als zu sehen, daß auch andere Unrecht tun. Wenn Israel heute Unrecht tut, nimmt die Führungsmacht der westlichen Welt keinen Anstoß daran. ...

Die Unfähigkeit der Amerikaner, in den Arabern Menschen zu sehen, gehört zu der allgemeinen Tendenz, daß der Universalismus in der amerikanischen Gesellschaft schwindet. ... (151)

Die Sorgen der Juden in Amerika

Das hier dargelegte Modell macht die Unruhe der amerikanischen Juden verständlich. Eigentlich könnte man erwarten, daß die Juden sich einfach über ihre gelungene Integration freuen würden und von der Loyalität Amerikas gegenüber Israel begeistert wären. Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt. Diese privilegierte Bevölkerungsgruppe pflegt einen beunruhigenden, um nicht zu sagen neurotischen [psychisch gestörten] Kult um den Holocaust.  ...Unaufhörlich kritisieren sie den wachsenden Antisemitismus weltweit, und sie machen sich um alle Gemeinden in der Diaspora, vor allem in Frankreich, mehr Sorgen als die Gemeinden selbst .... Die fortbestehende Angst der Juden in Amerika, dem Land mit der angeblich »allmächtigen jüdischen Lobby«, hat etwas Paradoxes. Unsere These, daß der Universalismus sich in Amerika auf dem Rückzug befindet, erlaubt eine Erklärung, warum die Angst der Juden dort so groß ist.

"Der Anspruch auf die gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie, wie er in jüngster Zeit erhoben wird, dieser narzißtische Expansionswunsch, ist nur ein Indiz neben anderen für den dramatischen Verfall der tatsächlichen wirtschaftlichen und militärischen Macht und für den Niedergang."

Fassen wir unser Erklärungsmodell noch einmal zusammen. Die angelsächsische Mentalität hat zwei Merkmale, was das Verhältnis zum Anderen anbetrifft: Sie muß ausschließen, um einschließen zu können, und die Grenze (152) zwischen Eingeschlossenen und Ausgeschlossenen ist nicht fest. In manchen Phasen wird die Grenze erweitert, in anderen enger gezogen. ...

Die amerikanischen Juden projizieren eine Angst, die sie empfinden, auf die Außenwelt, denn sie spüren diffus, daß sie eher der Spielball einer rückwärtsgewandten, diskriminierenden Dynamik in der amerikanischen Gesellschaft sind als daß sie von der integrierenden Großzügigkeit universalistischen Typs profitieren.

Dieser Standpunkt ist nicht nur das Ergebnis theoretischer Überlegungen. Mir wurde das Anfang der achtziger Jahre in einem Gespräch mit meinem Großvater erstmals klar, einem amerikanischen Juden, der aus Österreich stammte. Bei einem Besuch in Disneyland enthüllte er mir inmitten tanzender Mickymäuse seine beständige Angst: Die leidenschaftliche Beschäftigung der amerikanischen Gesellschaft mit Rassenfragen erinnerte ihn unangenehm an die Verhältnisse im Wien seiner Jugend. Von den französischen Juden in meiner Verwandtschaft hat keiner jemals eine derartige Sorge geäußert. (153)

Ein Weltreich kann nicht auf Differenzierung setzen

Die amerikanische Rede vom »Reich des Bösen«, von der »Achse des Bösen« und jeder anderen Manifestation teuflischer Mächte auf Erden bringt uns zum Lachen oder zum Schreien - je nach Zeitpunkt und je nach individuellem Temperament -, weil dieses Gerede ganz offensichtlich Unsinn ist. Doch wir müssen diese Formeln ernst nehmen, allerdings erst, nachdem wir sie entschlüsselt haben. In ihnen drückt sich objektiv die amerikanische Besessenheit vom Bösen aus, das in der Außenwelt gesehen wird, während es doch in Wahrheit im Inneren wirkt. Die Bedrohung durch das Böse ist in der Tat allgegenwärtig: ... Aufstieg einer verantwortungslosen Plutokratie, die einzelnen Konsumenten und das ganze Land leben auf Kredit .... Nicht vergessen dürfen wir in diesem Zusammenhang auch die Aufregung um die Anthrax-Anschläge, die, wie es scheint, von verwirrten und außer Kontrolle geratenen Angehörigen eines Geheimdienstes verübt wurden

Gott segnet in diesen Tagen Amerika wahrlich nicht. Überall sieht es das Böse lauern, während es doch selbst den Weg des Bösen eingeschlagen hat. ... (154)

Das Wissen um Recht und Unrecht ist ein Herrschaftsinstrument, und Amerika besitzt es nun nicht mehr. ... Heute haben wir ein geschwächtes, unproduktives Amerika vor uns ... Dieses(155)

Amerika behauptet, es verkörpere ein exklusives menschliches Ideal, es allein besitze den Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg, und nur seine Filme seien wahres Kino. Der Anspruch auf die gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie, wie er in jüngster Zeit erhoben wird, dieser narzißtische Expansionswunsch, ist nur ein Indiz neben anderen für den dramatischen Verfall der tatsächlichen wirtschaftlichen und militärischen Macht und für den Niedergang ... Da Amerika nicht mehr fähig ist, die Welt zu beherrschen, bestreitet es die autonome Existenz der Welt und die Vielfalt der Gesellschaften auf unserem Planeten.(156)

(Die Zahlen in Klammern entsprechen den Seitenzahlen im Buch)