Jüdische Studien 2006

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"Amerikanische Juden kontrollieren wirklich die Welt"

"Juden sind zu allem fähig. Sie bestimmen die Schau, sie besitzen die Welt, Sie sind brutal, monströse Kannibalen."

Jerusalem Post, Oct. 19, 2006 13:41|Updated Oct. 19, 2006 22:28

Londoner Pizzeria organisiert Auftritt eines antisemtischen Musikers

Von JONNY PAUL, JERUSALEM POST CORRESPONDENT

Das Beispiel von Gilad Atzmon bestätigt, dass es gute Gründe gibt, sich mit guten Juden zu verbinden. Es gibt mehr von ihnen als wir glauben. Fragen wir Frau Merkel und Konsorten, warum sie nur die "monströsen Kannibalen" von Juden unterstützen und nicht die friedliebenden, die wahrheitsfürchtigen Juden?

Der israelische Künstler, Jazz-Musiker und Schriftsteller Gilad Atzmon bestätigt die Richtigkeit der Protokolle, glaubt nicht an den Holocaust und sagt, die Juden beherrschen die Welt.

LONDON - Eine stadtbekannte Pizzeria, die auch Jazz-Konzerte veranstaltet, bietet einem angeblich rassistischen und antisemitischen Musiker eine Plattform. Der Auftritt wird von dem arabischen Nachrichtensender Al-Jazeera gefilmt.

Ab Mittwoch bietet die Pizzeria am Park in Knightsbridge, die Teil der Pizza-Express-Kette ist, Gilad Atzmon eine Auftrittsmöglichkeit. Atzmon wird vorgeworfen, rassistische, antisemitische Publikationen verbreitet zu haben und den Holocaust zu leugnen. Der in Jerusalem geborene Atzmon, ein israelischer Jude, diente in der israelischen Armee.

Auf Atzmons Internet-Publikation heißt es von ihm z.B. "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde: Die Geschichte von Auschwitz. So wie es scheint, ohne näher auf die vielen Fragen bezüglich der Glaubwürdigkeit der weithin akzeptierten Holocaust-Erzählung einzugehen, können wir mit Recht die Frage stellen: Welchen Zweck verfolgt die Auschwitz-Erzählung? ... Handelt es sich um das Ergebnis einer bis ins Feinste ausgeklügelten und orchestrierten jüdischen Propaganda?"

Ein anderer Artikel mit dem Titel "Das J-Wort, die J-Menschen und der J-Punkt" bringt zum Ausdruck, daß die Juden sowohl für den Bolschewismus als auch für den Kapitalismus verantwortlich seien.

"Die J-s [Juden] sind die ultimativen Chamäleons [Verwandlungskünstler]. Sie sind immer das, was ihren Zielen praktisch dient … Sie befinden sich immer auf der sicheren Seite. Als es modisch war, Sozialist zu sein, fand man sie in der ersten Reihe der bolschewistischen Revolution. Jetzt, wo der knallharte Kapitalismus den Ton angibt, liest man über sie im Wall-Street-Journal. ... Wenn man ihre rassistischen und Herrenrasse-Gesetze [Talmud] unter die Lupe nimmt, stellt man fest, daß die meisten Gesetze nicht religiös, sondern politisch ausgerichtet sind. Kritisiert man aber ihre politische Philosophie, geben sie sich entrüstet, es handele sich um Religion und nicht um politische Gesetze."

Im Jahre 2003 verfaßte Atzmon einen Artikel über Antisemitismus. Er schrieb: "Wir müssen damit beginnen, die Anschuldigung, daß die Zionisten die Welt beherrschen wollen, sehr ernst zu nehmen. .... Das amerikanische Judentum macht jede Diskussion darüber, ob 'Die Protokolle der Weisen von Zion' [sic] echt sind oder nicht, überflüssig. Amerikanische Juden (Zionisten) kontrollieren wirklich die Welt..."

Dann wendet sich Atzmon der uralten Anschuldigung zu, daß die Juden Jesus ermordeten. "Ich möchte endgültig klarstellen: Die Juden waren für die Tötung von Jesus verantwortlich ..."

Der Zentralrat der Juden in Groß Britannien hat sich bei der Pizza-Kette darüber beschwert, daß Atzmon in deren Gasträumen auftreten darf. Jon Benjamin, Geschäftsführer des Zentralrats der Britischen Juden schrieb an die Pizza-Kette u.a.: "Atzmon vertritt die extremsten Ansichten über die Juden, den Holocaust und Israel im Besonderen. Er macht kein Geheimnis daraus, daß Politik und seine Musik für ihn gleich wichtig sind. Er benutzt die ihm gebotenen Plattformen als Musiker sowie seine Internetpublikation, um seine schrillen politischen Ansichten und sein Grübeln über jüdische Verschwörungen sowie über israelische Verbrechen publik zu machen. Das ist für uns vollkommen inakzeptabel und wir protestieren deshalb gegen den Auftritt von Atzmon in Ihrem Lokal auf das Schärfste."

Ein Sprecher der Pizzeria am Park sagte dazu: "Gilad Atzmon wurde wegen seinem musikalischen Talent von uns gebucht. Er tritt bei uns als international anerkannter Künstler auf. Er ist weithin respektiert und errang viele Auszeichnungen als Saxophonist sowie als Komponist. Er trat vor Publikum überall in der Welt auf, auch in Londons bekanntesten Jazz-Lokalen. Seine Vorstellung in der Pizzeria am Park hat bereits großes Interesse in der Bevölkerung geweckt."

Der "Observer" berichtete in einem Artikel im April 2005, daß Atzmon während einer Konferenz an der Londoner Universität (Fakultät Orientalische und Afrikanische Studien) sagte: "Ich lasse mich nicht darauf ein, ob es richtig oder falsch ist, eine Synagoge abzubrennen. Ich sehe, daß es sich dabei um eine rationale Tat handelt." Er sprach wiederholt über jüdischen und zionistischen Einfluß überall in der Welt und bezeichnete die Vereinigten Staaten als "Jew-nited States of Jew-merica."

In einem Artikel vom April diesen Jahres mit dem Titel "Selbst-Hasser vereinigt euch," schrieb er: "Immer sind es die stolzen, selbsthasserischen Juden, die das Judentum zur völkischen Botschaft umfunktionieren. Juden sind zu allem fähig. Sie bestimmen die Schau, sie besitzen die Welt, Sie sind brutal, monströse Kannibalen."

Sue Blackwell, eine Akademikerin der Birmingham Universität, die 2005 die Kampagne zum Boykott israelischer akademischer Institutionen anführte, setzte Atzmon auf eine schwarze Liste. Auf ihrer Website, Abteilung "Nazi Nachrichten," distanzierte sie sich von Atzmon: "Einige notorische Rechtsextreme springen auf den Palästinenser-Zug auf, um die Sache des palästinensischen Volkes für ihre eigenen antisemitischen Ziele zu kapern."

Atzmon schreibt auch über Verschwörungstheorien. In einer Grußbotschaft an die marxistische Konferenz in London sagte er, daß MI6 [britischer Geheimdienst] und die CIA 2002 zusammen mit der israelischen Armee "das Jenin Flüchtlingslager dem Erdboden gleichmachten" und daß israelische Offiziere das britische und amerikanische Militär in Basra und Falludscha beraten.

Atzmon nannte Tony Blair einen Weißen-Herren-Rasse-Anhänger. "Groß Britannien (auf Amerikas Kommando hörend) operiert als zionistische Streitkraft und bekämpft die letzten arabischen Widerstandsnester. Machen wir uns nichts vor, wir wurden in den von Zionisten angeführten Zusammenprall der Kulturen hineingezogen. Das alles im Namen des 'Jüdisch-Christlichen' Mythos. Wir führen Krieg gegen die moslemische Welt. Jeden Tag sind wir damit zugange, irakisches Leben zu zerstören und es scheint, dieser Zusammenprall wird sich noch ausweiten. Wir sind uns alle einig, daß Israel ein kolonialistischer Staat auf der Grundlage einer rassistischem Herrenrasse-Ideologie ist. Nun, ist Blairs Groß Britannien nicht ähnlich gestrickt? Wenn Blair kein weißer Herren-Rasse-Vertreter ist, wie kann er dann verlangen, daß Demokratie das Richtige ist für die Moslems? Wie kommt es, daß er besser weiß als die Moslems selbst, was gut für sie ist? Wenn jemand das Leben anderer Völker bestimmt, dann muß er davon überzeugt sein, alles besser zu wissen. Ein solcher Mensch muß der Überzeugung sein, den anderen Völkern überlegen zu sein." ...

Atzmon kommentierte einen Artikel von Paul Eisen mit dem Titel "Die Holocaust-Kriege" mit den Worten: "Ein sehr wichtiger Text." Bei dem Artikel handelt es sich um eine Verteidigungsschrift für den Neo-Nazi und Holocaust-Leugner Ernst Zündel. Zündel sagt, daß es keinen Nazi-Plan zur Ausrottung der europäischen Juden und keine Gaskammern gab. ...

Und das sagte Gilad Atzom auf BRD-Boden