Wortmeldungen 2005


powered by FreeFind

 

 

 

"Die Türkei: vollkommen unverträglich mit dem Abendland"

10.05.2005

Die Welt

Seite 9

Der Türkei gegenüber ist Schröder zu nachgiebig

Zu: "Erdogan kommt Schröder keinen Millimeter entgegen", WELT vom 6. Mai

Man fragt sich immer wieder, was unseren. Bundeskanzler antreibt, die Interessen seines Landes so deutlich zu mißachten. Alle Vorwände für den EU-Beitritt der Türkei hinken: Verteidigung? Europa weiß heute schon nicht mehr, welche neuen Betätigungsfelder es seinem Militär erschließen kann, nachdem eine Feindbedrohung verschwunden ist. Wirtschaftsaufschwung? Deutsche Firmen sind schon dort, mit der Türkei besteht eine Freihandelszone (die die Türkei zu unserer großen Freude durch, ein eigenes Freihandelsabkommen auf Syrien ausgedehnt hat). Mäßigung es Islamismus? Man. sieht, wie sich die Auslandskolonie der Türkei in Deutschland verhält. Allen Beitrittskandidaten wird schon vorab massiv Finanzhilfe geleistet, um sie an die EU-Standards heranzuführen. Was darf man an Vorableistungen an die Türkei erwarten? Und wer soll das bezahlen? Man fragt sich, weshalb man tatsächlich gegenüber der Türkei als Speichellecker auftreten muß. Kaum jemand - außer manchen Politikern - sieht es als Vorteil für die EU an, wenn noch ein Beitrittskandidat bestellt wird, der zudem wirtschaftlich enorm rückständig ist, dabei unverhältnismäßig groß und kulturell vollkommen unverträglich mit dem Abendland.

Gottfried Knoll, 65760 Eschborn

Der Kanzler als Speichellecker in der Türkei


Senden Sie diesen Artikel an einen Freund

Email: Empfänger: Email: Absender

Hinweise vom Absender: