Zu: "Mongolensturm des Abendlandes"; WELT vom 10. Februar
Bomberpiloten von damals sollten besser schweigen
Es hat sich ja lange niemand getraut, es zu sagen. Aber:
Der
Bombenkrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung zum Ende des Zweiten
Weltkrieges war - wie auch aus diesem Artikel deutlich wird - ein
industriell geplanter und durchgeführter Massenmord. Deshalb widert es
mich auch an, daß nun in etlichen Dokumentationen die Werkzeuge
dieses Massenmordes, das heißt, ehemalige Bomberpiloten, zu Wort kommen,
um ihre Sicht der Dinge von damals zu schildern. Aber unbestritten ist,
daß Ursache für diese Angriffe letztlich in Hitlers Politik und seinen
Angriffskriegen gelegen hat.
Wolfgang Georg, 71272 Renningen |
Anmerkung NJ: Herr Georg will sich nicht
strafbar machen, deshalb argumentiert er gemäß des deutschen
Wahrheits-Unterdrückungs-Paragraphen 130 und spricht Hitler schuldig,
"Angriffskriege" geführt zu haben. Tatsache ist: Am 3. September 1939
erklärten Groß Britannien und Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg,
nicht umgekehrt. Bereits zwei Tage später begann Groß Britannien mit der
Bombardierung ziviler Ziele in Deutschland. Deutsche
Vergeltungs-Bombardierungen erfolgten erst viel später, mehr als ein
Jahr später auf das britische Rüstungszentrum Coventry. Das ist die
Wahrheit! |
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Die Bombardierung Dresdens, argumentiert Friedrich; sei nicht aus der
militärischen Logik der Niederschlagung Deutschlands heraus befohlen
worden, sondern als ein Signal der Stärke gegen' den russischen
Alliierten, der zum Konkurrenten im Kampf um die europäische
Nachkriegsordnung geworden war. Diese Behauptung ist ein Konstrukt und
soll offen bar, als politischer Weitblick apostrophiert, die Nachwelt
glauben machen, daß die Hunderttausende zählenden Toten als Opfer
gebracht werden mußten, für eine bessere Nachkriegswelt. Daß allein
in Dresden über 200.000 Menschen im alliierten Bombenhagel
sterben mußten, aber nur mit 34.000 identifizierten Toten wider
besseres Wissen bis heute beziffert werden, ist ein besonderes
Kapitel für sich. Theodor Finke, 28309 Bremen |
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