Globalismus 2005

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Die Verluste im Ausland werden auf die deutschen Belegschaften abgewälzt

Lohnkürzungen bei den deutschen Arbeitnehmern, damit die Verluste in China und Amerika aufgefangen werden können. Das sind die Sauereien des Globalismus. Alles wird kaputt gemacht!

Damit der VW-Betriebsrat und die politi-schen Schaltstellen die Sauereien gegen die deutsche Belegschaft durchdrücken, wurden an die wichtigen Leute "Handgel-der" verteilt und Lustreisen "mit allem Drum und Dran" zu exklusiven Bordellen organisiert - auch in Brasilien.

Verluste im globalen Bereich wälzen Firmen wie z.B. VW gerne auf ihre deutschen Beschäftigten ab. Die deutschen Mitarbeiter von VW müssen wegen der gewaltigen Auslandsverluste des Konzerns (z.B. in Nordamerika und China) schmerzliche Lohnkürzungen hinnehmen. Das Kaputtmachen der deutschen Belegschaft zugunsten der Konzernverluste im Ausland bezeichnen die VW-Lenker als "rigiden Sparkurs". Zynischer geht es nicht mehr. Verschuldet sind die Auslandsverluste doch nicht von den fleißigen deutschen VW-Mitarbeitern, sondern von den schrecklichen und inkompetenten Managern, allen voran Konzernchef Bernd Pischetsrieder. Bei den Managern, die ihre deutsche Belegschaften zugunsten ihres globalistischen Irrsinns kaputt machen, wird selbstverständlich nicht gespart. Diese erhalten weiterhin zig Millionen im Jahr.
Damit der VW-Betriebsrat und die Politik die Sauereien gegen die deutsche Belegschaft absegnete, erhielten die maßgeblichen Leute neben "Handgeldern" auch Lustreisen in exklusive Bordelle geschenkt. "Für die Spitzenleute war alles perfekt organisiert. Mit Luxushotel und allem Drum und Dran - also auch Mädchen." (Die Welt, 20.10.2005, S. 1) Solche Lustreisen gingen bis nach Brasilien. "SPD-Abgeordneter an VW-Sexpartys beteiligt." (Die Welt, 28.11.2005)
Und immer wieder müssen wir uns die Lügen der Politiker und Konzernmanager anhören, im Ausland liefe das Geschäft für die Unternehmen viel besser als in Deutschland. Das Gegenteil ist der Fall. In Deutschland werden die Gewinne gemacht, nicht in China. Die Lügenkonstruktionen dienen nur der globalen Erpressung der deutschen Arbeiter, um sie für Sklavenlöhne schuften zu lassen, wie der folgende Bericht beweist:

Süddeutsche Zeitung, 4.11.2005, Seite 26

VW verdient bereits mehr als im Vorjahr

Kernmarke allerdings erneut im Minus / USA und China mit schlechtem Ergebnis / Sparkurs zeigt konzernweit Wirkung

Geld verbrennt Volkswagen weiterhin auf den Märkten in Nordamerika und China. In den USA nahmen trotz einer vorübergehenden Erholung beim Absatz die Verluste weiter zu.

In den ersten neun Monaten summierten sie sich auf ein operatives Minus von 818 Millionen Euro und rückten damit weiter in die Nähe des Vorjahresverlustes von 907 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr erwartet VW einen US-Absatz unter Vorjahresniveau. ...

Auch in China verlief das Geschäft mit einem Minus von 67 Millionen Euro in den ersten neun Monaten verlustreich. Im Vorjahreszeitraum hatte VW in China noch 268 Millionen Euro verdient. der Marktanteil in China sank von 24,2 Prozent im Vorjahr auf 17,3 Prozent.

Trotz der Schwierigkeiten bei der Kernmarke, in Nordamerika und China wirkt sich im Konzern unter dem Strich der rigide Sparkurs aus: In den ersten neuen Monaten 2005 wuchs der operative Gewinn um 57,8 Prozent auf fast 2,0 Milliarden Euro und übersprang bereits die im gesamten vergangenen Jahr erreichte Höhe von 1,62 Milliarden Euro. ...

Das erreichte Ergebnisplus resultierte zu einem Teil auf dem strikten Kostensenkungsprogramm ForMotion, das Konzernchef Bernd Pischetsrieder dem Unternehmen verschrieben hat.