Globalismus 2005

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"Jetzt ist Deutschland dran:
Geierfonds, die ihre Opfer ausweiden,
wüten über der BRD"

"Ein Fonds, der die Gier der US-Investoren in die
eigene Kasse lenken soll ist in Arbeit"

Am 22.10.1939 verlangte Lionel de Rothschild als Ehrenpräsident der zionistischen Organisationen Groß Britanniens und Irlands gegenüber Winston Churchills Sekretär John Colville, "Deutschland den Juden zu überlassen und die Deutschen unter den anderen Völkern dieser Erde aufzuteilen." (John Colville, "Downing Street Tagebücher 1939-1945", Siedler Verlag, Berlin 1988, S. 31) Wie sieht es heute in Deutschland aus? Mit dem Privatisierungstrick des Globalismus bekommen die jüdischen Machtzentren über ihre Firmen die öffentlichen Wohnungsbauten ebenso zugeschanzt wie landwirtschaftliche Flächen und die öffentlichen Wälder. Die Wirtschaft befindet sich bereits zum großen Teil in ihren Händen. Während die deutschen Lügner aus Politik und Gesellschaft in Fernsehdiskussionen dem verdummten deutschen "Deppen" (Politiker-Jargon) vorlügen, die Wirtschaft stagniere bzw. breche zusammen, weil die Sklavenlöhne in Deutschland immer noch zu hoch seien, um ausländische Investoren anzulocken, kaufen die Globalisten mit dem Geld des deutschen Sparers (Bankkredite) alles auf, was sie in Deutschland in ihre Hände bekommen können. Es herrscht eine Art "Sommerschlußverkauf" unter den Globalisten in Sachen Deutschland. Vor Jahren wurden z.B. die deutschen Banken gedrängt, Risikokredite herauszugeben, die nunmehr für etwa 20 Prozent des Nominalwertes von den Globalisten zur Eintreibung übernommen werden. Wenn die deutschen Banken ihren deutschen Schuldnern einen solch großen Teil der Schulden erlassen hätten, wäre auch ihnen die Rückzahlung sicher gewesen. Aber alles muß, von den globalistischen Handlangern in der Politik gesteuert, den Globalisten zugeschanzt werden. Deutschland ist verraten, verkauft und versklavt, das Kriegsziel gemäß Rothschilds Forderung von 1939 scheint erreicht.

Der Spiegel, 52/20.12.2004, Seite 68-70

Das Land der Schnäppchen

Die deutsche Wirtschaft wird radikal umgebaut - von ausländischen Investmentgesellschaften. Sie kaufen, was sie kriegen können: Industriebetriebe, Immobilienbestände, sogar faule Kredite. ...

Übereignungen an die Globalisten alleine im Jahr 2004:

Von seinem Büro aus schaut Hanns Ostmeier direkt auf die Elbe. Ständig gleiten Frachter, Schlepper und Tanker an der Fensterfront vorbei zum Hamburger Hafen - von deutscher Konjunkturflaute und Rekordarbeitslosigkeit ist nichts zu sehen.

"Hier ist ordentlich was los", freut sich der Geschäftsführer der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone. Deutsche Unternehmen seien top, die Produkte phantastisch, die Arbeitnehmer gut ausgebildet. "Die Mitbestimmung ist kein Schreckgespenst", sagt der Vertreter von Blackstone ungefragt. Die sei schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern in Deutschland ermöglicht worden.

So viel geschäftstüchtiger Optimismus kommt bei den Herren Stephen Schwarzman ("Black") und Pete Peterson ("Stone") gut an. Jede Woche schaltet einer der beiden Gründer von Blackstone zusammen mit weiteren Partnern per Videokonferenz ein paar Stunden zu Ostmeier nach Hamburg und unterstützt den Kaufrausch ihres deutschen Statthalters.

Für annähernd fünf Milliarden Euro kaufte Blackstone hier in den vergangenen Monaten Unternehmen und Immobilien. Die Amerikaner schluckten unter anderem den Chemiekonzern Celanese mit über 10.000 Mitarbeitern. Nun wurde der Konzernsitz in die USA verlagert, und das Unternehmen soll an die New Yorker Börse.

Die Einkaufsliste von Blackstone und seinen Konkurrenten ist noch lange nicht abgearbeitet. Die deutsche Wirtschaft steht vor dem Totalumbau - und die Chefs der Architekten sitzen meist in Übersee.

Finanziert von milliardenschweren US-Pensionsfonds, kaufen vornehmlich angelsächsische Private-Equity-Fonds, was sie kriegen können. Zu Hause ist ihnen der Markt längst zu eng geworden.

Deutschland lockt mit günstigen Gelegenheiten. Nachfolge- und Finanzproblem im Mittelstand sowie die Auflösung der einst uneinnehmbaren Festung namens Deutschland AG bieten Aufkäufern Chancen in Hülle und Fülle. Amerikaner und Briten liefern sich teure Bieterschlachten um deutsche Abfallentsorger, Autoteilehändler, Raststätten, Wohnungsgesellschaften oder neuerdings auch Banken.

Die jüngsten Geschäfte sind erst wenige Tage alt. Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) schnappte sich vergangenen Montag das Duale System, 24 Stunden später übernahm Cerberus das Plasma-Geschäft des Chemieriesen Bayer, am Mittwoch kauft die US-Investmentbank Morgan Stanley die Wohnimmobilien von ThyssenKrupp.

Daneben entsorgen die Finanzjongleure die faulen Kredite deutscher Bankkonzerne. Gegen hohe Rabatte verwerten die Müllmänner von der Wall Street die Altlasten der Kreditinstitute.

Allein auf dem Markt für Unternehmensbeteiligungen zählte die englische Beratungsfirma LEK in diesem Jahr 67 Firmentransaktionen - 27 Prozent mehr als 2003. 19 Milliarden. ... Im kommenden Jahr sollen es noch mehr werden.

Den neuen Herren eilt ein schlechter Ruf voraus. Raubritter werden sie gelegentlich genannt, andere sprechen von Geierfonds, weil sie ihre Opfer ausweiden. Die bisherige Praxis bestätigt diese Vorbehalte kaum.

Allerdings zahlen die Eroberer den Kaufpreis nur zu einem kleinen Teil aus dem Geld ihrer Fondsanleger. Der Rest ist mit Hilfe von Banken kreditfinanziert, die enorme Zinslast bürden sie meist dem übernommenen Unternehmen auf.

Dennoch können die in den meisten Fällen, nach kurzer und heftiger Restrukturierung, schon wenige Jahre später gewinnbringend weiterverkauft oder an die Börse gebracht werden.

Das spricht nicht gegen die Investoren - es zeigt, wie wenig effektiv in vielen deutschen Betrieben in der Vergangenheit gearbeitet wurde. Die Geldgeber verlangen hohe zweistellige Renditen. Und die bekommen sie in der Regel auch.

Deutschland ist ein verunsichertes Land, dessen Unternehmen und Immobilien relativ billig zu haben sind. Die Banken können nicht helfen, sondern sind Teil des Problems. Sie haben jahrzehntelang zu billig Kredite ausgegeben und tragen nun an der Last hoher Abschreibungen. Sie wollen ihre Risiken möglichst schnell loswerden. Nichts zieht Beteiligungsgesellschaften mehr an als eine richtige Krise. Als in den achtziger Jahren viele US-Banken wackelten, gab es die ersten Fonds, die mit hohem Discount Unternehmen kauften und dann zerschlugen. Berühmt wurde damals KKR, die für knapp 31 Milliarden Dollar den Tabak- und Lebensmittelkonzern RJR Nabisco übernehmen und dann aufteilen wollte.

In den folgenden Jahren tummelten sich die Fonds in Japan. Dort standen die einstmals größten Banken der Welt am Abgrund, die Geschäftsaussichten für risikobereite Investoren waren glänzend.

Jetzt ist Deutschland dran. ...

Die Ausländer reißen sich selbst um scheinbar so langweilige Unternehmen wie Wohnungsbaugesellschaften und zahlen Preise, die deutschen Fonds phantastisch erscheinen. Doch die Aufkäufer halten deutsche Immobilien für unterbewertet. Sie sind fest davon überzeugt, dass sie die Wohnungen schnell an die Mieter weiterveräußern und dabei Jahresrenditen von mehr als 20 Prozent erzielen.

Das mit Abstand größte Geschäft in diesem Jahr war denn auch die Übernahme der Immobiliengruppe Gagfah, einer Tochter der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte. Die amerikanische Gesellschaft Fortress zahlte für die rund 80.000 Wohnungen über 3,5 Milliarden Euro.

Und der Ausverkauf geht weiter: TUI sucht einen Käufer für seinen Schienenlogistiker VTG, E.on will seine Immobilientochter Viterra bald loswerden, Ruhrgas Industries und zwei Degussa-Töchter gelten als heiße Verkaufskandidaten.

Doch es sind vor allem die deutschen Banken, die derzeit für eine Stimmung wie im Sommerschlussverkauf sorgen. Schätzungsweise 300 Milliarden Euro faule Kredite gibt es hierzulande im Angebot. Nur die Japaner haben noch mehr.

Die milliardenschweren Folgen vergangener Fehlentscheidungen müssen raus aus den Bilanzen. Die Altlasten überfordern das Personal, binden zu viel Eigenkapital und drücken auf die Aktienkurse.

Der Rausschmeißer bei der Dresdner Bank heißt Jan Kvarnström. In einer eigenen Einheit sollen der Schwede und seine 250 Mitarbeiter im Auftrag des Eigentümers Allianz nichtstrategische Beteiligungen und Risiken mit einem Gesamtwert von 35,5 Milliarden Euro aus der Bankbilanz tilgen. 25 Milliarden hat der Vorstand der Dresdner Bank schon geschafft. "Jeden Monat eine Milliarde", meint er stolz.

Die Amerikaner nehmen ihm die Problemfälle gern ab - mit Abschlägen von bis zu 50 Prozent auf den Nominalwert, in Einzelfällen gar noch mehr. Die Beteiligungsgesellschaft Lone Star sicherte sich im Oktober 2004 ein Portfolio von Krediten für den Mittelstand zusammen mit Immobilienkrediten im Nominalwert von insgesamt 1,2 Milliarden Euro.

Die Mittelständler reagieren nicht immer erfreut, wenn sie von ihrer Bank erfahren, dass sie nicht mehr erwünscht sind. Doch die Erwerber sind dank des Discounts oft viel flexibler als die Bank. So verkaufte Kvarnström einen 45-Millionen-Euro-Kredit der Kinokette Cinemaxx an den Filmhändler Herbert Kloiber.

Kloiber setzte anschließend eine Kapitalerhöhung durch und tauschte sich selbst mit Unterstützung der Deutschen Bank als Großaktionär ein. Nun ist Cinemaxx nahezu schuldenfrei und hat damit gute Chancen zu überleben.

Über einen Mangel an Interessenten kann der Schwede nicht klagen. Ähnlich wie beim Schlussverkauf ist alles eine Frage des Discounts. Bis Ende 2006 sollen alle Risiken abgearbeitet sein.

Auch die Reste der 2001 kurz vor der Pleite stehenden Schmidt-Bank stehen zum Verkauf. Der Bundesverband deutscher Banken hatte die faulen Kredite im Wert von knapp zwei Milliarden Euro übernommen. Nun wird die Abwicklungsbank Delmora mit ihren 170 Mitarbeitern versteigert, mehrere angelsächsische Investoren bieten noch mit.

Unter den Bietern ist auch der Branchenführer Lone Star. In den vergangenen zwölf Monaten haben die Texaner aus Dallas mit dem Geld von Institutionen wie der Weltbank oder der Bostoner Renommieruni MIT Kreditpakete mit einem Nominalwert von 6,2 Milliarden Euro in Deutschland gekauft. Inklusive Fremdkapital stehen bis zu 20 weitere Milliarden Euro für Investitionen bereit, die zu 30 Prozent in Deutschland investiert werden sollen. "Unser Appetit ist unbegrenzt", meint Karsten von Köller, der Frankfurter Statthalter von Lone Star.

Lastwagenweise wurden in den vergangenen Monaten die Kreditunterlagen von den Banken zu Lone Star verfrachtet. Tausende Schuldner, von der Handwerksfirma bis zum Maschinenbauer, müssen demnächst mit Besuch rechnen.

"Wir beschäftigen keine Männer mit schwarzen Hüten", versichert Köller. Doch die Amerikaner wollen schnelle Lösungen. Das kann positiv sein: Lone Star wird eher als die Bank Rabatte anbieten, wenn der Kunde zahlt oder bei einer Verwertung von Sicherheiten mitarbeitet. Wer nur 50 Euro für 100 Euro Schulden gezahlt hat, hat selbst bei einem Schuldenerlass von 40 Prozent ein gutes Geschäft gemacht. ...

Die Firma Terra besitzt Tausende Eisenbahnerwohnungen und neuerdings auch den Raststätten- und Tankstellenbetreiber Tank & Rast. ...

Ein Fonds, der die Gier der US-Investoren in die eigene Kasse lenken soll, ist mittlerweile in Arbeit. ...

Die Amerikaner übernehmen 14.000 Darlehen inklusive 140 Kreditexperten. Knoblochs Bilanz ist jetzt weitgehend sauber - und trotzdem lässt er sich "das Geschäft mit der Abwicklung nicht entgehen". In einem Gemeinschaftsunternehmen wollen Eurohypo und Citigroup künftig faule Forderungen aufkaufen.

Am liebsten hätte Knobloch kleinteilige Privatkundenpakete, "wie sie zum Beispiel die Sparkassen besitzen".