Globalismus 2005

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Erstveröffentlichung: September 2005 © National Journal

Immobilien-Blase, der neueste Spielgeld-Trick

Jede Volkswirtschaft der westlichen Welt ist durch die Spekulation ausgehöhlt, eigentlich schon zerstört. Die Strippenzieher erfinden immer neue Tricks, um künstliches Geld zu erzeugen, das sie dann über die Spekulation abschöpfen und in echte Sachwerte bzw. in Gold eintauschen.

In unserer westlichen Welt, die von der Israellobby kontrolliert und gesteuert wird, endet fast jede Wertschöpfung (also alles Erarbeitete), im schwarzen Loch der Spekulation. Hierzu zwei aktuelle Beispiele:

Die Ölförderländer haben seit Jahren den Preis für das Faß Rohöl nicht mehr erhöht, doch der Ölpreis schießt täglich in die Höhe. Dies geschieht deshalb, weil das Öl, wie die anderen wichtigen Rohstoffe auch, nicht direkt an die Verbraucher-Märkte abgegeben, sondern über die Spekulationszentren der Israellobby (New Yorker Börsen) vermarktet werden. "Nicht wir bestimmen den [Öl]Preis, sondern die Spekulationen auf dem Markt." (Ali al-Naimi, saudischer Ölminister, Focus, 33/2004, S. 130)

Die Spekulationszentren stellen an einem Tag bis zu zehn Mal mehr Öl-Kaufoptionen aus (ohne Bargeld hinlegen zu müssen), als auf der ganzen Welt gefördert werden kann. "Wenn es eine spekulative Blase gibt, dann nicht an der Aktienbörse, sondern am Ölmarkt .... Das Volumen der Terminkontrakte und Derivate übersteigt bei weitem die physisch vorhandene Ölmenge." (Die Welt, 16.4.2005, S. 17) Dadurch besitzen alleine die Heuschrecken diesen wertvollen Rohstoff und können die Preise in astronomische Höhen treiben.

Genau so verhält es sich mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die der einzelne Bauer nicht mehr direkt an die Verbrauchermärkte verkaufen kann, sondern an die Warenbörsen abzugeben hat. So wird z.B. Obst, Gemüse und Getreide täglich teurer, obwohl die Bauern seit Jahren jedes Jahr weniger für ihre Produkte bekommen. Das alles ist nicht neu. Die Börsenpreistreiberei wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts im Wiener Reichstag heftig debattiert. Der Reichstagsabgeordnete Josef Gregorig rief im Parlament aus: "Wenn Sie jetzt hingehen und hängen 3.000 Börsejuden noch heute auf, haben Sie morgen das Getreide billiger. Tun Sie das, es ist die einzige Lösung der Brotfrage." (Hitlers Wien, Piper, München 1996, S. 412)

Nachdem die Heuschrecken einen großen Teil der angesparten Gelder der Massen mit dem Trick der "Neuen Markt Aktien" in Billionenhöhe in ihre Taschen umgeleitet hatten, nahmen sie diese Aktien einfach aus dem Börsengeschäft und ließen die windigen Scheinfirmen krepieren. Heute ist nur ein kleiner Rest unter neuem Namen (Tech-Dax) verblieben.

Dieses Absahnen war der Heuschrecken-Elite immer noch nicht genug und so "überzeugten" sie ihre Handlanger in der Politik davon, daß auch die staatlichen Körperschaften nicht nur die angesammelten Vermögen der Renten- und Krankenversicherungen, sondern auch noch aufgenommene Milliardenkredite über die Börse in die Taschen der Strippenzieher gesteckt werden müßten.

Die privaten Lebensversicherer durften da nicht zurückstehen, das wäre politisch inkorrekt gewesen und die Medienmacht der Israellobby hätte die Widerstandsunternehmen aufs Korn genommen. So kam es, daß die Lebensversicherungs-Sparer einen großen Teil ihrer ursprünglich garantierten Sparleistung als Altersvorsorge verloren haben. "Trotz gegenteiliger Beteuerungen stecken viele Lebensversicherer weiter in der Krise. ... Jahrelang haben sie in ihrer Anlagepolitik auf eine boomende Börse gesetzt. Seit vor drei Jahren die Kurse einbrachen, haben sie Milliarden-Beträge verloren. Bei einigen ist die Substanz längst aufgezehrt." (Die Welt, 17.10.2003, S. 11)

"Vertreter von Hedge Fonds ha-ben das Zeitalter der 'New Hou-sing Economy' ausgerufen - und ihre Argumente erinnern frappie-rend an jene, mit denen Aktien-analysten vor fünf Jahren die High-Tech-Blase an den Börsen schürten: Auch in den kommen-den Dekaden würden die Immo-bilienpreise immer weiter anzie-hen, Kreditausfallrisiken gebe es nicht."

Die Welt, 12.9.2005, S. 20

In Amerika und zu einem großen Teil auch in Spanien erfanden die Hedgefonds-Absahner einen neuen Trick der künstlichen Gelderzeugung zur Anfeuerung des Spekulations-Terrors. Es werden millionenfach Häuser und Wohnungen alleine für die Spekulation errichtet, einen wirklichen Wohnbedarf gibt es dafür nicht: "Spekulieren bis zum bitteren Ende. ... Wenn Dick Kuck im September seinen 82. Geburtstag feiert, wird die Party besonders üppig ausfallen: Gerade hat ihm die Bank ein Hypothekendarlehen über 250 000 US-Dollar auf sein Haus in Coeur d’Alene, Idaho, gegeben. Laufzeit: 30 Jahre. Kein Einzelfall." (Die Welt, 5.8.2005, S. 23)

Die Spekulanten erhalten von Banken Hypotheken in Höhe von 120 Prozent des Kaufpreises. "Die US-Banken haben seit 2002 in immer größerem Umfang 120-Prozent-Kredite vergeben." (Die Welt, 30.9.2005, S. 23)

Die Banken können sich das erlauben, weil die Hedgefonds der Spekulationsindustrie diese Hypotheken aufkaufen und ihren Anlegern als Superinvestition weiterverkaufen. "Denn die Banken reichen die Darlehen an die halbstaatlichen Kreditdienstleister Fannie Mae und Freddie Mac weiter, die sie als 'Mortgage Backed Securities' über die internationalen Finanzmärkte an Hedge und Opportunity Funds verkaufen." (Die Welt, 5.8.2005, S. 23)

Die Hedgefonds-Manager rechnen ihren Kunden vor, die Immobilien, in die sie per Hypothekenkauf investierten, wären in einem Jahr schon wieder 40 Prozent mehr Wert. Diese Zuwächse entstehen allerdings nur deshalb, weil immer neue Spekulanten neue Kredite aufnehmen in der Hoffnung, nach einem Jahr die Immobilie an einen anderen Spekulanten für 50 Prozent mehr verkaufen zu können. Das ist natürlich Unsinn. Die letzten beißen die Hunde, denn durch die massenhafte Neuerstehung von Immobilien müßten sich die Spekulanten untereinander ihre Immobilien verkaufen.

Einer der jüdischen Großmeister der Hedgefonds-Unterstützer, Alan Nevin, Chefökonom der California Building Industry Association, stellte die Lösung des Problems so dar: "Sollte es einmal einen Engpaß geben, können Familien einfach höhere Hypothekendarlehen auf ihr Haus aufnehmen." (Die Welt, 12.9.2005, S. 20)

Warum soll nach diesem Modell dann noch irgend jemand arbeiten, wenn man einfach Kredite bekommt, um seinen Lebensunterhalt und die Rückzahlung von Krediten zu bestreiten?

Das Volumen dieser Hypotheken-Finanzierungen beläuft sich derzeit alleine in den USA auf 8,7 Billionen US-Dollar. Die von Banken zur Spekulation ausgegebenen Kredite übersteigen mittlerweile zig-tausend Mal das Bruttosozialprodukt der westlichen Welt. Alle Währungen sind in Wirklichkeit ausgehöhlt und vollkommen wertlos geworden. Sämtliche Rentenansprüche der Massen wurden bereits an den Spekulationsbörsen verspielt. Und alle Regierungen machen immer noch mit - gegen die Lebensberechtigung ihrer Völker.

Auch die internationalen Finanzinstrumente, wie z.B. der Internationale Währungsfonds (IWF), mit dem die Heuschrecken früher immer die von ihnen verursachten großen Finanzkrisen wieder in den Griff bekamen, sind heute zu Tode spekuliert worden.

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Da seit Jahren in den USA Wirtschaftspolitik nach dem Prinzip gemacht wurde, lieber Kredite für den Import aufnehmen als selbst zu produzieren, entstand ein nicht mehr zu stopfendes Außenhandelsbilanzdefizit. Die Defizite des US-Haushalts sind mittlerweile so hoch, daß sie nie mehr mit erarbeiteten Steuerabgaben ausgeglichen werden können. Was die Sache noch schlimmer macht ist die Tatsache, daß China die USA mit allem beliefert, was der amerikanische Konsument benötigt. Dafür bezahlen die USA den Chinesen kein Geld, denn das haben sie nicht. Sie stellen Schuldverschreibungen aus. Derzeit besitzt China mehr amerikanische Schuldverschreibungen als das amerikanische Bruttosozialprodukt in vielen Jahren zusammenbringen könnte. Im Ernstfall kann China also die Bezahlungen für seine Exporte in die USA nicht einfordern, weil Amerika das Geld dafür nicht hat. Die USA und ihre Konsumenten-Haushalte sind mit 500 Billionen Dollar verschuldet. Sollten die Chinesen ihre Forderungen dennoch vorlegen, wäre Amerika auf einen Schlag kaputt und das Weltfinanzsystem ebenfalls. China und die asiatischen Länder halten heute etwa acht Mal mehr Dollarforderungen als z.B. der IWF an flüssigen Mitteln zur Verfügung hat: "Der IWF mit seinen 184 Mitgliedern hält mit den weltweiten Entwicklungen nicht mehr mit. Ausgerechnet die globalste aller Finanzinstitutionen droht durch die Globalisierung marginalisiert zu werden. ... Asien hat Währungsreserven im Wert von insgesamt 2,5 Billionen Dollar angehäuft. Wenn dieses Polster nicht ausreichen sollte, dann wird auch der IWF nichts mehr ausrichten können. Schließlich haben dessen abrufbare Reserven einen Gegenwert von nur 310 Milliarden Dollar." (Die Welt, 23.9.2005, S. 8)

China wartet also ab, bis es militärisch stark genug ist, um seine Rechnungen präsentieren zu können. Die jüdischen Machtzentren wissen das und suchen krampfhaft nach einem Ausweg - nach einem großen Krieg vielleicht.