Globalismus 2005
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Erstveröffentlichung dieses Artikels: Juli 2005 - Quelle: NJ-Autoren - Quelle: NJ-Autoren

China oder das Ende der Globalisierung

 

Fu Chengyu führt einen möglicher-weise tödlichen Stoß mitten ins Herz des Globalismus. Chengyu ist Chef von CNOOC, des staatlich chinesischen Ölkonzerns,  Es geht um die künftige Macht auf unserem Planeten. Nach globalis-tischen Regeln wird China die Supermacht USA ablösen und damit die Weltmacht der Israel-lobby ihrem Ende zuführen. Es gibt für die Erfinder des Globalis-mus nur eine Rettung. Zurück zum Nationalstaat und seiner Volks-wirtschaft.

 

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem gleichzeitigen Aufstieg der USA als alleinige Super-Heuschrecken-Macht hat sich unsere Welt grundlegend verändert. Mit der Machtübernahme von Präsident Wladimir Putin haben die Heuschrecken ihre Bastion Rußland verloren. Noch bevor die Machtjuden Michail Chodorkowski und Platon Lebedew mit Hilfe des kriminell ergatterten Ölkonzerns Yukos die russischen Erdölvorräte ihren amerikanischen Stammesgenossen übertragen konnten, landeten beide in Moskauer Gefängnissen. Das schwarze Gold gehört seither wieder dem russischen Volk, die Förderung befindet sich wieder unter staatlicher Kontrolle. Ähnlich verfährt Rußland jetzt mit anderen strategischen Betrieben und Industrien.

Allerdings stellt China eine noch größere Gefahr für USrael dar als Rußland. Darüber hinaus gehen Rußland und China derzeit strategische Bündnisse gegen die USA ein. Der Aufbruch Chinas zur Weltmacht wird getragen von einer unvergleichlichen Wirtschaftsdynamik. Das chinesische Wachstum ist ohne Beispiel in der Welt. "Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert Amerikas und des Öls. Ob das 21. Jahrhundert China gehören wird, hängt davon ab, wie sehr das Land Zugriff auf Öl und Erdgas bekommt." (Die Welt, 28.6.2005, S. 14) Das Land schwimmt in Dollar und Euro. Doch die hyperaktive chinesische Produktivität machte das Land "inzwischen zum zweitgrößten Ölkonsumenten" der Welt, mit der Folge, daß "der Wettlauf um die Resource Öl begonnen hat." (ARD-Text, 12.7.2005)

China kann den aus seiner beispiellosen globalen Wirtschaftsoffensive entstandenen Öldurst nur mit gigantischen Nachschubmengen von Rohöl stillen. "Chinas Aufstieg braucht Öl und Gas." (Die Welt, 28.6.2005, S. 14)

In kürzester Zeit wird das Reich der Mitte durch seine schwindelerregende Produktivität doppelt soviel Öl benötigen wie die USA. Es muß also zwangsläufig zum Weltkonflikt kommen, da die Ölreserven auf dem Globus dramatisch abnehmen, aber alleine die chinesische Industrie-Produktion künftig ein vielfaches der bekannten Weltreserven benötigt.

Ein vielfaches der globalen Ölreserven wurde von den Heuschrecken bereits an den Börsen verspekuliert. "Wenn es eine spekulative Blase gibt, dann nicht an der Aktienbörse, sondern am Ölmarkt, wo heute nicht nur Hedge-Fonds, sondern auch Banken und Privatanleger munter spekulieren. Das Volumen der Terminkontrakte und Derivate übersteigt bei weitem die physisch vorhandene Ölmenge." (Die Welt, 16.4.2005, S. 17)

China beschreitet nunmehr den Weg im Rahmen der globalen Ordnung, um den Treibstoff für seine wirtschaftlichen und militärischen Großmachtgelüste beizubringen. Der chinesische Ölkonzern unter staatlicher Kontrolle, CNOOC, machte Ende Juni 2005 ein Angebot zur Übernahme des US-Ölriesen Unocal. CNOOC bot 18,5 Milliarden Dollar in bar für Unocal. Während die Heuschrecken in allen Ländern der Welt immer ohne wirkliches Geld, sondern alleine mit dem Tausch ihres eigenen bedruckten Papieres (Aktien), die Schätze der Welt an sich reißen, bietet China Bares an.

Gleich nach dem chinesischen Gebot heulten die Handlanger der Heuschrecken im US-Kongreß auf und verlangten, die Übernahme zu verhindern, da die nationale Sicherheit gefährdet sei, wenn ein chinesisches Unternehmen ein strategisches US-Unternehmen kaufen würde. "Das amtliche Washington ist konsterniert und fragt sich, ob Macht, wenn es um Öl geht, am Ende nicht doch besser ist als Markt. Nicht weniger als 44 Abgeordnete des US-Kongresses haben bereits der Administration öffentlich nahegelegt, bremsend einzugreifen und den Verkauf aufzuhalten. ... Mehr als 40 US-Kongress-Abgeordnete fürchten für den Fall einer Übernahme der US-Ölfirma Unocal durch die chinesische CNOOC Gefahren für die nationale Sicherheit." (Die Welt, 28.6.2005, S. 14)

Erinnern wir uns noch an das Geschrei in den von der Israellobby kontrollierten Weltmedien als Putin die Übergabe des russischen Yukos-Konzern an amerikanische Ölgesellschaften verhinderte. Wladimir Putin halte sich nicht an die globalistischen Spielregeln, keiften die Heuschrecken. Nur weil Putin argumentierte, bei Yukos handele es sich um einen strategischen Betrieb, durch dessen Verkauf an ein US-Unternehmen die nationale Sicherheit Rußlands gefährdet sei, schimpften ihn die Heuschrecken-Medien einen antisemitischen Diktator.

Jetzt aber, wo ein chinesisches Unternehmen die Suche nach strategischen US-Energieunternehmen ins Herzland des Globalismus getragen hat, sollen im Ursprungsland des Globalismus die globalistischen Regeln plötzlich nicht mehr gelten dürfen, weil die nationale Sicherheit ausgerechnet durch die in den USA aufgestellten globalistischen Regeln gefährdet sein soll. "Die Chinesen testen vorerst die Regeln des Großen Spiels mit einem Angebot, das nicht wegen seines finanziellen Volumens spektakulär ist, wohl aber durch seine Zielrichtung auf das amerikanische Energie-Imperium. Leisten können sie sich noch sehr viel mehr." (Die Welt, 28.6.2005, S. 14)

Die durch die Gier nach Geld mit Blindheit geschlagenen Heuschrecken und ihre Handlanger in Europa haben mit der Geburt des menschenverachtenden Globalismus bereits den Sarg für seine Leiche gezimmert. Sie haben die Produktionen in ihren eigenen Ländern aufgegeben, um ihre Waren z.B. in China billiger herstellen zu lassen. So verwandelte sich der Westen freiwillig vom Hersteller und Exporteur in einen abhängigen Importeur. Dümmer und selbstmörderischer geht es nicht mehr.

Mehr noch, China, das Dank des Westens blinder Geldgier aufgestiegen ist zum Hersteller und Weltexporteur, scheffelte mit seinen Exporten Billionenwerte von US-Treasury Bonds (Schuldverschreibungen der US-Regierung), die nur in Amerika einlösbar sind. Kann es eine bessere Gelegenheit für China geben, seine außerhalb Amerikas nicht verwendbaren Schuldverschreibungen im Herzland des Globalismus zu Geld zu machen und gleichzeitig die Weichen für die zukünftigen Machtverhältnisse in der Welt zu stellen? Die Mittel hat China mittlerweile, um sozusagen ganz Amerika aufkaufen zu können: "Ihre Taschen quellen über von langfristigen US-Treasury Bonds, die sie nicht sammeln, sondern eines Tages aus Papier in Investitionen verwandeln wollen. Die Finanzpolitiker in Washington wissen, daß eine muskulöse Intervention im Markt unberechenbare Geldströme auslösen würde, wenn Chinas Staatsbank en revanche die Schleusen öffnet." (Die Welt, 28.6.2005, S. 14)

Will USrael überleben, muß es als Erfinder des Globalismus den Globalismus abschaffen und zum Nationalstaat mit Volkswirtschaft zurückkehren. Das gilt auch für die der Geldgier erlegenen Heuschreckenknechte Europas. Nehmen wir als Beispiel das deutsche Staatsunternehmen VW, das in China billig Mittelklassewagen herstellen läßt und dafür in Deutschland Tausende Menschen arbeitslos machte. Jetzt baut China die Autos des Westen detail- und qualitätsgetreu nach und verkauft sie im Westen für die Hälfte des Preises, den die westlichen Firmen für ihre in China hergestellten Marken verlangen.

Die Chinesen kopieren fast alle in ihrem Land hergestellten westlichen Güter und verscherbeln sie für die Hälfte der üblichen Markenpreise weltweit. Die geldgierigen, globalismusblinden Vollidioten des Westens, Manager genannt, wehklagen, China würde ihre Markenrechte nicht schützen. "Ausländische Unternehmen gingen im vergangenen Jahr an die Öffentlichkeit. 70 Prozent aller EU-Firmen in China warfen in einem Positionspapier ihrer Kammer der Pekinger Regierung vor, die Urheberrechte ‘völlig unwirksam’ zu schützen." (Die Welt, 28.6.2005, S. 23)

China ist zu einem Weltmachtfaktor herangereift, der militärisch nicht zu züchtigen ist wie der Irak. China ist heute schon so stark, den USA mit einem Atomkrieg drohen zu können „Chinesischer General droht Washington mit Atomkrieg." (Die Welt, 16.7.2005, S. 7)

Die durch unermeßliche Geldgier zu Deppen degenerierten Unternehmensführer und Politiker des Westens haben einen rigorosen Riesen modernst aufgerüstet und wundern sich jetzt, daß er sie ganz einfach niedertrampelt. Wehren können sie sich nicht mehr unter globalistischem Regelwerk. Und dafür wurde nicht nur Deutschlands Wirtschaft zerstört und zehn Millionen Arbeitslose geschaffen, sondern ganz Europa kaputt gemacht.

Eines wird jetzt sichtbar: Der Globalismus war eine Erfindung der jüdischen Machtzentren zur Erlangung der Weltherrschaft und zur Umleitung der Schätze der Völker in die Taschen der Heuschrecken. Jetzt, wo ihre Schutzmacht Verfallserscheinungen zeigt, neue Großmächte entstehen und die Vermögen der Heuschrecken von Aufsteigern wie China ins Visier genommen werden, sollen plötzlich ihre eigenen Regeln, für deren Einhaltung sie Vernichtungskriege führten, nicht mehr gelten.