Zeitgeschichte 2004

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Wieder eine Holocaust-Geschichte zerplatzt

"Schindler's Liste": eine Holocaust-Phantasie

Als der jüdische Holocaust-Propagandist Steven Spielberg (im Nebenberuf Filmregisseur) seinen Holocaust-Schmalz-Streifen "Schindlers Liste" fertiggestellt und mit seinen Schauspielern durch die BRD von einer Ehrung zur anderen hetzte, wurde das gesamte deutsche Volk aufgefordert, dieses "authentische Holocaust-Epos" in den Filmtheatern anzusehen. Das verlangten sowohl Bundespräsident wie auch Kanzler in Fernsehansprachen. Die jüdischen Zeitzeugen, die dem Streifen die "Authentizität" gaben, wurden vor die Fernsehkameras geholt, wo sie aus "eigener Erfahrung" berichteten, wie sie von Schindler gerettet wurden. Wer kritisierte, daß der Film auf einem Roman beruhe, wurde sofort mit einem Prozeß wegen "Volksverhetzung" überzogen. Einige landeten im Gefängnis, weil sie sich wagten zu sagen, der Film sei eine Propagandalüge. Jetzt stellt sich heraus, daß die jüdischen "Überlebenden" und Holocaust-Zeugen bezüglich der "Schindler-Liste" unter "Sinnestäuschungen" litten. Schindler hatte nämlich nichts mit der Zusammen-stellung der sog. Liste zu tun. Nebenbei war er aktiver Spion für Adolf Hitler. Zur Zeit, als Schindler diese sogenannte Liste laut Aussagen von "Überlebenden" erstellt haben soll, saß er im Gefängnis. Nochmals die Frage, was ist mit den Zeugnissen dieser jüdischen "Überlebenden", die ganz genau wußten, daß Schindler die Liste selbst zusammenstellt und sie gerettet hatte?

Die Welt, 25.11.2004, Seite 27

GESCHICHTE

Neue Biographie bezweifelt Helden-Image von Oskar Schindler

In einer neuen Biographie über Oskar Schindler werden Zweifel an der Leistung des sudetendeutschen Geschäftsmanns laut, der mehr als 1000 Juden vor den Nazis gerettet haben soll. Schindler habe mit der berühmten Liste mit Namen jüdischer Arbeiter seiner Fabrik in Krakau, die vor der Deportation in das Vernichtungslager Auschwitz bewahrt wurden, "fast nichts zu tun gehabt", sagte der amerikanische Historiker und Sachbuchautor David M. Crowe der "New York Times".

Der Mann, den Hollywood-Regisseur Steven Spielberg 1993 in seinem Film "Schiradlers Liste" als Helden würdigte, sei vielmehr "ein Spion für die deutsche Spionageabwehr" gewesen. Eine "Liste Schindlers" habe es nicht in dem Sinne gegeben, wie der Film sowie ein 1982 erschienener Roman von Thomas Keneally dies darstellten. Crowe bestätigte allerdings, daß sich Schindler tatsächlich für die Rettung von Juden eingesetzt habe. Jedoch sei die "Legende" von der Liste "teilweise durch Schindler selbst aufgebracht worden, um sein Heldentum auszuschmücken".

In dem Spielberg-Film händigt der von Liam Neeson gespielte Schindler dem Verwalter seiner Emaillefabrik in Polen eine Liste mit Namen von Juden aus, die in Sicherheit gebracht werden sollen.

Crowe lege nun dar; daß Schindler zu dieser Zeit in Wirklichkeit wegen des Versuchs der Bestechung des SS-Kommandanten Amon Göth (im Film von Ralph Fiennes dargestellt) im Gefängnis gesessen habe.

In Wirklichkeit habe es insgesamt neun Namenslisten gegeben, erklärt Crowe. Die ersten vier seien hauptsächlich von dem bestechlichen jüdischen Polizisten Marcel Goldberg zusammengestellt worden. Schindler habe dafür zwar einige Namen empfohlen, habe jedoch die meisten Menschen auf diesen Listen gar nicht gekannt. Wer die anderen fünf Namenslisten zusammengestellt habe; sei nicht bekannt. dpa