Zeitgeschichte 2004

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Voller Neid erblassen die BRD-Demokraten wenn sie den Namen Hitler hören:

"Adolf Hitler  besaß bis an sein Ende die breite Zustimmung, das Vertrauen, die Verehrung, ja die Liebe der Deutschen."

WAMS.de, 7.3.2004 - http://www.wams.de/data/2004/03/07/247857.html?prx=1

Führers Verehrer

Das erste Buch eines deutschen Juden über Adolf Hitler: Rafael Seligmann analysiert die eigenartige Faszination, die dieser auf sein Volk ausübte.

von Rafael Seligmann

Adolf Hitler ist die dominante Figur unserer Zeitgeschichte. ...  Hitlers Wirken war derart einschneidend, dass es weiterhin das Fühlen, Denken und Handeln der Menschen, insbesondere der Deutschen, beeinflusst.

Womit schlug der österreichische Zuwanderer die Deutschen in seinen Bann? Warum stimmten 17 Millionen Menschen in demokratischen Wahlen für ihn? Aus welchem Grund erkoren die Deutschen Hitler zu ihrem Führer? Warum haben die Deutschen im Namen Hitlers gekämpft, getötet und sich am Ende gar für ihren Führer geopfert, als bereits unumstößlich feststand, dass ihr Herrscher untergehen und ihr Land mit sich in den Abgrund reißen würde? ...

Hier wird der entscheidende Unterschied zu den eingangs erwähnten Diktatoren deutlich. Die Herren entbehrten ebenso wie der Hunnenhäuptling Attila jeglicher demokratischen Legitimation. Popularität war für sie zweitrangig.

Adolf Hitler dagegen besaß bis an sein Ende die breite Zustimmung, das Vertrauen, die Verehrung, ja die Liebe der Deutschen.

Die unbedingte Gefolgschaft der Bevölkerung war die Grundlage der Herrschaft Hitlers. Die Deutschen schenkten Hitler ihr Vertrauen. ...

Was vermittelte der Mann aus Braunau seinem Volk?

Hitlers Anziehungskraft wird bis heute mit seinem "Charisma" erklärt. Charisma, so Max Weber, sei die übernatürliche Fähigkeit einer Person, Einfluss auf andere auszuüben. Hitler gebrauchte den Begriff "Vorsehung". Auf diese Weise sollte ein mythisches Band zwischen dem Volk und seinem Führer geknüpft werden. Die Verflechtung der Deutschen mit Hitler war jedoch keineswegs überirdisch. Wie bei jeder dauerhaften Liebesbeziehung gab es auch hier zunächst eine spontane Bindung. Sie entsprang geteilten mythischen Gefühlen. Daneben aber bestand auch eine handfeste Grundlage. Das gemeinsame Interesse der Deutschen und Hitlers war das Alibi seines Charismas. Das Bindeglied zwischen Führer und Volk war die Angst vor der Moderne. [Die Angst vor dem alles zerstörenden Globalismus, NJ] ...]

Die Juden waren in der Tat die unbestrittenen Nutznießer der Moderne, ganz gleichgültig, ob als Demokraten, Kapitalisten, Intellektuelle oder Kommunisten. ...

Denn sie [die Deutschen] standen bis zuletzt in unverbrüchlicher Treue zu Hitler. Der kleinen, elitären Widerstandsbewegung fehlte die Basis im Volk. ...

Die Generalität, die überwiegende Mehrheit der Soldaten und der Bevölkerung waren ihrem Führer trotz strategischer und persönlicher Bedenken in den Waffengang gefolgt. Ungeachtet zunehmender Verwüstungen ihres Landes hatten die Deutschen unverdrossen und zäh für den Sieg gekämpft und gearbeitet. Später stemmten sie sich der Niederlage heldenmütig entgegen. ...

Statt sich aus der Hand ihres Verführers zu lösen, als dessen Bankrott und seine Folgen für die Bevölkerung unübersehbar wurden, folgten die Deutschen Hitler bis zuletzt loyal in den Untergang.

Hitler ist neben den Religionsstiftern Mohammed, Jesus, Buddha eine der bekanntesten Figuren aller Zeiten