Zeitgeschichte 2004 |
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Im Gedenken an die "6-Millionen" |
An "die Ermordung von 6 Millionen Juden" (1) soll das Holocaust-Mahnmal in Berlin erinnern. Der Mahnmals-Verein unter Führung von Frau Lea Rosh (eine deutsche Möchtegern-Jüdin) befürchtete allerdings schon im Jahre 2001, die Deutschen könnten schon bald nicht mehr an den Holocaust glauben, weshalb sie eine provozierende Werbekampagne unter dem Motto "Den Holocaust hat es nie gegeben" startete. Die Aktion wurde für Frau Rosh, das Judentum und die Mahnmals-Gesellschaft zum Rohrkrepierer. Aber nicht nur diese Kampagne ging schief, vielmehr steht das gesamte Mahnmal-Projekt unter einem schlechten Stern, ein äußerst schlechtes Omen für das Judentum. Nichts läuft zufriedenstellend. Juden reißen Holocaust-Witze im Mahnmals-Kuratorium und die meisten Menschen im Lande würden am liebsten auf das ganze Mahnmal pinkeln. Doch das Furchtbarste ist, immer mehr Menschen glauben die dem Projekt zugrunde liegende Geschichte nicht mehr, wie Frau Rosh leider feststellen mußte. Wird das zum Erbrechen reizende Bauwerk deshalb zum gigantischen Wahrzeichen des Holocaust-Unglaubens? Was jeden politisch-korrekten BRD-Bürger erschrecken muß ist, daß Prediger der moslemischen Bevölke-rung in Deutschland schon jetzt in den Moscheen von einem jüdischen "Lügen-Babylon" im Zusammenhang mit dem Mahnmal sprechen.
Führende Juden haben im März 2004 den Mitgliedern des Deutschen Bundestages vorgeworfen, sie in den Mahnmal-Schlamassel hineingestoßen zu haben. Die Judenführung fragt sich auch, wie es sein kann, daß die Deutschen an der Holocaustgeschichte zu zweifeln beginnen, wo doch Juden und die führenden Vertreter von Politik, Kirche und Gesellschaft bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die "sechs Millionen" beschwören? Am beeindruckendsten berichteten 1989 die ARD-Nachrichten im Zusammenhang mit dem Holocaust-Tag in Israel über die "6 Millionen". Die Fernsebilder zeigten Rabbiner, die auf einem öffentlichen Platz die Namen der "6-Millionen im Holocaust ermordeten Juden" abwechselnd vorlasen: "In 24 Stunden werden die Namen der sechs Millionen ermordeten Juden vorgelesen. Rabbiner lösen sich beim Vorlesen ab.," so der Nachrichtenkommentar. (2) "Um das Ausmaß der Verluste, die die Juden im Holocaust erlitten haben, zu verdeutlichen, werden in manchen jüdischen Gemeinden am Holocaust-Tag die Namen der Holocaust-Opfer nacheinander vorgelesen, um das Unfassbare, die 6-Millionen-Tote, zu dramatisieren", erklärt auch die jüdische Netz-Publikation "myjewishlering.com" (mein Judentum erfahren). (3). Hier zeigt sich wieder einmal, daß die Juden als einziges Volk von Gott auserwählt sind und sich von allen anderen unterscheiden. Kein Normalmensch wäre in der Lage, in einer Sekunde 69 Namen von einem Blatt abzulesen und gleichzeitig auszusprechen (probieren Sie es selbst). Aber die Rabbiner in Israel meisterten diese die Naturgesetze überschreitende Aufgabe. Sie lasen in 86.400 Sekunden 6 Millionen Namen vor. Das macht pro Sekunde 69,44 Namen. Nichts für ungut, das nur nebenbei! Der Giganterie des Holocaust-Mahnmals Rechnung tragend, rechtfertigte Frau Rosh ihr Projekt mit den Worten: "Der Vorgang war gigantisch und monumental. Sechs Millionen Juden zu ermorden, das ist der Vorgang". (4) Doch nur einen Satz weiter leugnet der Autor dieses Beitrages die von der Mahnmal-Initiatorin beschworenen sechs Millionen ohne daß ihm die Holocaust-Schamröte ins Gesicht schießt: "Eine 10.000 Quadratmeter große Platte aus anthrazit-farbenem Beton, auf der die Namen von 4,2 Millionen ermordeter Juden eingraviert werden sollen." (5) Doch es kommt noch abenteuerlicher. Dieselbe Zeitung erklärt, daß im Holocaust-Museum von Jad Waschem (Israel) "bis heute 3,5 Millionen gesicherte Namen von ermordeten Juden gesammelt worden sind." (6) Wie kann das denn sein? Fünf Jahre zuvor lagen derselben Zeitung noch 4,2 Millionen Namen vor und 1989 lasen die Rabbiner in 24 Stunden sogar die Namen aller sechs Millionen Holocaust-Opfer vor den Fernsehkameras der Welt lauthals von ihren Namenslisten ab, wie die ARD berichtete! Etwa neun Monate nach der 3,5-Millionen-Meldung und sechs Jahre nach der 4,2-Millionen-Meldung wartet die Zeitung zur allgemeinen Verblüffung mit einer neuen Favoriten-Zahl auf, als sie mitteilt, daß der Informationssaal des Holocaust-Mahnmals "mit den Namen von fünf Millionen ermorderter Juden ausgestattet" werde. (7)
Wenn es nur "3,5 Millionen gesicherte Namen" gäbe, dann würden die Holocaust-Veranstalter ja selbst Holocaust-Leugnung betreiben. Der Spiegel ist da behutsamer und berichtete über das geplante Holocaust-Mahnmal in Berlin vorsichtshalber mit einer etwas höheren Zahl: "Dort soll jetzt auch ein Register mit den Namen von 4,4 Millionen ermordeter Juden eingerichtet werden." (8) Um sich nicht dem Vorwurf der Holocaust-Leugnung auszusetzen, besserte Der Spiegel seine von ihm genannte Holocaust-Zahl von 4,4 Millionen rasch nach : "Seit 1989 wird über den Bau eines Holocaust-Mahnmals in Berlin zur Erinnerung an die in der Nazi-Zeit ermordeten sechs Millionen europäischen Juden gestritten." (9) Das Fernsehen scheint allerdings wesentlich ungenauer zu sein als Der Spiegel. In den Abendnachrichten verkündete man, daß im Berliner Holocaust-Mahnmal die "Namen von 4,5 Millionen Holocaust-Opfern dokumentiert werden." (10) Wie kann das ZDF eine derartige Leugnung, mindestens jedoch eine schamlose Holocaust-Verharmlosung, zelebrieren - und das zur besten Sendezeit? Weiß man doch, daß den ARD-Sendern bereits seit 1989 die Namen aller sechs Millionen Holocaust-Opfer vorliegen, wie damals berichtet wurde? Unterstellt das Fernsehen, die Rabbiner hätten 1989 gar keine sechs Millionen Namen vorgelesen? Allerdings gibt es amtliche Quellen, die sich nicht scheuen, den Holocaust quasi total in Abrede zu stellen, was Frau Rosh wohl dazu bewogen hatte, sorgenvoll zu seufzen, daß in 20 Jahren noch viel mehr Deutsche den Holocaust leugnen würden. Das ist nicht verwunderlich, denn selbst Ferdinand Otto Miksche schreibt: "Die Behauptung, daß die Zahl 5,7 Millionen [ermordete Juden] beträgt, ist unwahr. Die Zahl der jüdischen Opfer kann sich zwischen einer und 1,5 Millionen bewegen, weil gar nicht mehr für Hitler und Himmler 'greifbar' waren." (11) Weitaus ketzerischer betreibt das Bundesfinanzministerium in gewisserweise Holocaust-Leugnung. Das Ministerium erklärte allen Ernstes in einem Schreiben, daß am 1. Juli 1979 "5.360.710 Wiedergutmachungs-verfahren" (12) vorgelegen hätten. Das würde bedeuten, daß noch 1979 knapp 5,5 Millionen Holocaust-Überlebende Wiedergutmachung verlangten: "Wenn jeder, der behauptet, ein Überlebender der Lager zu sein, wirklich einer ist, wen hat Hitler dann umgebracht?" pflegte Professor Finkelsteins Mutter solche Auswüchse zu kommentieren. (13) Interessanterweise verschwanden 1993/94 "5 Millionen Juden" aus der jüdischen Bevölkerungsstatistik. (14) Gab es einen weiteren, diesmal heimlichen Holocaust, der auch nicht wiedergutgemacht wird, dem man das Gedenken verweigert? |
Quellennachweise: 1- Katholische
1- Integrierte Gemeinde und Urfelder Kreis Jerusalem. Zeitungsanzeige in Die Welt,
17.7.2001, Seite 6. |