Man kann Bush
und seine Politik mögen oder nicht.
Tatsache ist, dass in Amerika eine "moralische Wende" eingetreten ist.
Die Wahlanalysen zeigen: 80 Prozent der Bush-Wähler hielten die von
ihm propagierten "moralischen Werte" für wesentlich wichtiger als die
Lösung des Irak-Debakels oder der Arbeitslosigkeit. Was bedeutet das
für uns in Deutschland? Seit 1950 kamen alle in den USA entstandenen
Lebensstile wenige Jahre später zu uns rüber: anti-autoritäre Erziehung,
Konsumgesellschaft, Studentenbewegung, Feminismus, Drogen-Kult,
sexueller Libertinismus, Schwulen-Paraden und so weiter. Auch
diesmal wird das so sein. Die hedonistische Spaßgesellschaft und deren
politische Repräsentanten sind auch in Deutschland Auslaufmodelle. Und
das ist gut so!
WIESBADEN, BRUNO HAKE |