Wortmeldungen 2004
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"Homosexualität ist eine unhaltbare, menschenverachtende
Verhaltensweise, die sich zur Tyrannei entwickelt"

"Homosexuelle und Lesben nehmen inzwischen sehr penetrant Raum ein. Homosexualität ist eine Massenvernichtungswaffe auf geistigem Gebiet"

28.10.2004

DIE WELT

Seite 9

Homosexuelle fördern den Geschlechterkampf

Zur Berichterstattung über den Fall Buttiglione

Bevor die Homosexualität im EU-Parlament zur Pflicht erklärt wird, scheint es mir sehr von Nutzen zu sein, sich gemeinsam ganz unaufgeregt darauf zurückzubesinnen, daß unser Schöpfergott uns ursprünglich auf Gegenseitigkeit und Ergänzung hin erschuf, was den Fortbestand der Menschheit durch Ehe und Familie in einer Verbindlichkeit gegenüber Gott und dem Partner/der Partnerin möglich macht.

Da Homosexuelle und Lesben keineswegs nur unter sich bleiben wollen, sondern - gesellschaftlich und gesetzlich abgesichert - inzwischen sehr penetrant Raum einnehmen, verwischen sie gezielt die Identität von Mann und Frau und fördern somit den Geschlechterkampf erheblich.

Im Sexualunterricht lernen die Kinder, daß, wer Homosexualität nicht liberal ansieht, sexuell verklemmte Ansichten vertritt.

Daß auch das eine unhaltbare, menschenverachtende Verhaltensweise ist, die sich zur Tyrannei entwickelt, da sie keinen Widerspruch hinnehmen kann, auch wenn dieser auf dem sehr logischen Wort des biblischen Gottes basiert, wird absichtsvoll überhört.

Daß das eine Massenvernichtungswaffe auf geistigem Gebiet ist, begreift man wohl erst, wenn es zu spät ist.

Uta Schmidt, 58453 Witten


Frau Schmidt und Millionen anderer sind nicht allein mit ihrer Haltung, die Homo-"Ehe" als "menschenverachtende Verhaltensweise" zu sehen. In dem jetzt vom Vatikan veröffentlichten "Sozialkatechismus" wird die "Homo-Ehe" ebenso scharf verurteilt und katholische Politiker sind aufgefordert, gegen derartige Perversionen in der Politik einzuschreiten: "Katholische Politiker sind gehalten, in Regelungen, welche die kirchliche Lehre betreffen, die kirchliche Haltung zu vertreten. ... Im Klartext: Katholiken im öffentlichen Leben haben zum Beispiel gegen die Homo-'Ehe' zu kämpfen. Deren rechtliche Anerkennung würde zu einer 'radikalen Veränderung' des Ehebegriffs führen und der Gesellschaft 'schweren Schaden' zufügen. Rom bleibt bei dieser Einschätzung. ... Die Enzyklika 'Humanae Vitae', meint Kardinal Meisner, werde heut sogar von einem Teil der feministischen Bewegung respektiert, weil die Pille zur 'Vermarktung der Sexualität' geführt habe." (Die Welt, 28.10.2004, Seite 8)