Politische Verfolgungen 2004 |
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Ernst Zündel schreibt aus der Isolationshaft!
Ernst Zündel, der als Freiheitskämpfer für Deutschland schon jetzt
Geschichte geschrieben hat, wurde im Februar 2003 widerrechtlich in
Knoxville/USA verhaftet und unter dem erfundenen Vorwand "nicht beachteter
Einreiseformalitäten" in einer Nacht- und Nebelaktion in einem geheim
gecharterten Hubschrauber in Handschellen nach Kanada geflogen. Seither wird
dieser unbescholtene Mann, der niemandem ein Leid zugefügt hat, der gegen
kein einziges kanadisches Gesetz verstoßen hat, in Folterhaft
(Isolationshaft) gehalten. Ernst Zündel pflegt seit Jahrzehnten eine
erwiesenermaßen pazifistische Grundhaltung, was ihm Verdruß im nationalen
Lager einbrachte. Er hat sich alleine dem geistigen Kampf für die Wahrheit,
das Recht und die Freiheit Deutschlands verschrieben. Die kanadische
Bundesanwaltschaft stellt Ernst Zündel mittlerweile auf eine Stufe mit Osama
Bin-Laden. Das Argument: "Holocaust-Leugnung" würde die Welt ebenso in
Unfrieden stürzen, wie islamistischer Bombenterror. Nur wer panische Angst
vor der Wahrheit hat, kann derartig obszöne Gedanken offen artikulieren.
Warum wird Ernst Zündel in Isolationshaft gehalten? Weil er es war, der die
revisionistischen Forschungsergebnisse weltweit zum Durchbruch gebracht hat.
Zündel war der Auftraggeber für das die Holocaust-Welt verändernde
"Leuchter-Gutachten". |
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Liebe Kameraden vom National Journal, ihr habt über meinen Fall berichtet [im Internet, hauptsächlich englische Abteilung]! Hier, umseitig ein Interview, das Euch über den Stand der Dinge informiert. Weitere, wesentlich aktuellere Informationen könnt Ihr der website [zundelsite.org], die von meiner Frau jeden Tag auf den neuesten Stand der Dinge gebracht wird, erfahren. Die "National Security Anhörungen" [Anhörung über die nationale Sicherheit in Kanada wegen Ernst Zündel] gehen jetzt zu Ende! Wir haben sie lange genug ausdehnen können, um die ganzen Gerichte der unteren Instanzen zu durchlaufen, damit der Fall vor den Obersten Kanadischen Gerichtshof zur Entscheidung kommt. Die erste Eingabe an den "Supreme Court" erfolgte schon am 28. Mai 2004, eine weitere am 2. Juli 2004 und eine dritte am 20. Juli 2004 mit dem Ziel, meinen Fall beschleunigt zu behandeln. Das wurde bereits von einem Einzelrichter des Obersten Gerichts und von Seiten der Regierung/Staatsanwaltschaft innerhalb von fünf Stunden nach unserer Eingabe brüsk abgelehnt. Es sind jetzt bald vier Monate vergangen und der "Supreme Court" hat nicht auf unser Ersuchen, auf unseren "Leareto Appeal", reagiert. Richter Blais kann mich dann, ohne die Entscheidung des Obersten Gerichts abzuwarten, nach Deutschland deportieren lassen. Auch kann er mich an irgendein anderes Land ausliefern, sofern von dort ein Auslieferungsbegehren erfolgen sollte [z.B. an Israel]. Ich bin überzeugt, daß so etwas ernsthaft erwogen wurde - und mit der Beendigung der Anhörungen noch akuter geworden ist. All das kann natürlich durch die kanadische Regierung beendet oder in andere Kanäle umgeleitet werden. Am 2. August 2004 gewannen wir unser Verfahren im "Sixth Curcuit Court" in Cincinatti [USA] dahingehend, daß man mir meine Verfassungsrechte im Februar 2003 bei meiner Festnahme in Knoxville/USA hätte gewähren müssen. Das kostete uns 80.000 US-Dollar! Und jetzt soll also wieder alles von vorne anfangen! What a system?
In Treue fest, 23. August 2004
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Jetzt, eingesperrt in einer Isolationszelle im Metro-West-Zentralgefängnis (Toronto), hat Zündel kaum noch die Möglichkeit, jemanden zu sehen. Er nimmt Herzmedizin und Pillen gegen schlechte Durchblutung. Außerdem leidet er an einer schlimmen Zahnerkrankung. Er darf sich nur 10 Minuten am Tag auf dem Hof bewegen. Seine äußerst enge Zelle ist ausgestattet mit einem Feldbett, einer Toilette und einem Waschbecken. Aber Zündel bekommt weder Zahnbürste noch Handtücher. Wenn er etwas schreiben möchte, muß er das Waschbecken als Schreibtisch benutzen. "Manchmal spreche ich wochenlang kein Wort," sagt Zündel. "Das ist der Grund, warum meine Stimme im Gerichtssaal untergeht. Ich mache keine Witze, aber das ist Kanada, nicht Turkistan. Ich glaube, daß man mir absichtlich Schmerzen zufügt." Zündel besteht darauf, daß er aus den USA rausgeworfen wurde, weil die kanadischen Behörden hinter den Kulissen dies von den US-Behörden verlangten. Ein kleiner Formfehler in den Einwanderungsformularen wurde als Vorwand benutzt, um ihn nach Kandada zu verbringen. Ein Formfehler, der bei kaum einem anderen Neuankömmling irgendetwas auslösen würde |
Globe and Mail, Toronto, 6.3.2004 |
Wirklichkeit in der demokratischen BRD sieht so aus: |
"Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund", reine "Propagandadelikte" ("Volksverhetzung"). Angaben beruhen auf den Bundesverfassungsschutzberichten 1995-2003. Es wurden ... |
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1994 |
5.562 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
1995 |
6.555 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
1996 |
7.585 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
1997 |
10.257 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
1998 |
9.549 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
1999 |
8.651 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
2000 |
13.863 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
2001 |
8.874 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
2002 |
9.807 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 | |
2003 |
9.295 |
Menschen strafverfolgt, unschuldig gemäß UN-Menschenrechts-Charta, Art. 19 |