Politik 2004

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Ein Fluch liegt auf der Welt, ein Fluch namens USrael!

Barbarische Greuelhetze der liebenswerten US-Administration hat Soldaten der "US-Demokratie-Armee" erst recht in sadistisch-teuflische Barbaren verwandelt. Es ist psychologisch nur normal, das die blutrünstigen Lügen, die Bush über Saddam Hussein erfand, von seiner Blutstreitmacht abreagiert werden mußten. Mit satanischen Lügen hat dieses Land schon immer seine Soldaten zu Mordmaschinen abgerichtet, bevor sie von der Führung gegen andere Länder losgelassen wurden, um dort zu töten und zu vernichten. Und der "Große Satan" sprach: "Es ist für die Freiheit". Wenn sie doch nur morden würden, aber damit begnügen sie sich alleine nicht mehr. Sie sind typische Exemplare der westlich-usraelischen Dekadenz und wollen deshalb  widerlichste Perversionen an wehrlosen Gefangenen ausleben. Sie begehen Zivilisationsbruch, indem sie Männer zu Hard-Kern-Pornohandlungen zwingen, Frauen entehren, indem sie ihren Unterleib "nach Waffen abtasten" - allertiefste Barbarei. Ein Fluch liegt auf dieser Welt, ein Fluch namens USrael! Doch die islamische Welt wird jetzt kämpfen und Dank dieser Bilder nicht mehr aufhören zu kämpfen, bis der "Große Satan" besiegt ist. Aber denkt immer daran, all das Grauenhafte, das sie im Irak anrichten, ist nichts im Vergleich zu dem, was sie in Deutschland nach der Kapitulation 1945 anrichteten. Insbesondere, was sie den deutschen Frauen angetan haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298060,00.html - 02. Mai 2004

MISSHANDLUNGEN

Folteraufnahmen schockieren die arabische Welt

Die zuerst von dem amerikanischen Fernsehsender CBS ausgestrahlten Bilder von der Folterung irakischer Gefangener durch US-Soldaten sind auch in der arabischen Welt zu sehen gewesen. Sie stoßen viele ab, die die US-Soldaten bislang als Befreier angesehen haben.

Gefangene werden zu Hardcore-Porno-Handlungen gezwungen.
Mit Leuchtstab und Besenstiel sexuell missbraucht!

Irakische Gefangene wurden gezwungen, Striptease zu tanzen. Sie mußten sich nackt übereinander legen, dann tanzten weibliche GIs auf den nackten Körpern.

Eine der weiblichen GIs läßt die Gefan-genen nackt in einer Reihe antreten und reißt Witze über die entblößten Männer und ihre Genitalbereiche.

Bagdad - Die Moderatoren von al-Dschasira und al-Arabija konnten getrost auf reißerische Worte verzichten. Denn die erschütternden Bilder aus dem berüchtigten Bagdader Gefängnis Abu Ghoreib sprachen für sich. Die wenige Minuten dauernden Filmsequenzen reichten aus, um auch im hintersten Winkel der arabischen Welt den Hass auf die alliierten Truppen zu steigern.

Besonders aufgeheizt war die Stimmung im Irak, wo Amerikaner und Briten schon lange nicht mehr als Befreier, sondern längst als Besatzer empfunden werden. In einem Bagdader Restaurant, in dem sonst die unbeschwerten Pop-Clips eines libanesischen Musiksenders über den Bildschirm flimmern, stockte Gästen und Personal gleichermaßen der Atem.

Besonders die Szenen, in denen junge US-Soldatinnen gleich mehrere gefangene Iraker vorführen, die sich ihnen entblößt zeigen und verhöhnen lassen müssen, trafen die Zuschauer ins Mark. "Für mich ist das nichts Neues", meint der Ingenieur Osama Mohammed. "Sie haben keine Tradition und keine Werte." Und schnell redet er sich in Rage. "Sie sind Söldner. Und sie sind alle schwul."

Doch die jetzt verbreitete Wut dürfte erst der Anfang sein. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Texte ins arabische übersetzt sind, die jetzt "The New Yorker" auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Das US-Magazin zitiert Passagen aus einen 53 Seiten umfassenden Untersuchungsbericht der Armee, die bereits im Februar Ermittlungen eingeleitet hatte, um Gerüchte über sadistische Misshandlungen von gefangenen Irakern durch ihre Soldaten zu überprüfen.

Was sie herausfanden, übertraf selbst die schlimmsten Befürchtungen und liest sich selbst im seriösen "New Yorker" wie ein Hardcore-Porno Häftlinge seien mit einem Leuchtstab und wahrscheinlich einem Besenstiel sexuell missbraucht worden. Andere seien vor den Augen ihrer Mitgefangenen gezwungen worden, sich selbst zu befriedigen. Im Hintergrund knurrten Kampfhunde, um jeden Widerstand gleich im Keim zu ersticken.

"US-Armee lässt Folterer mit Rüge davonkommen."

spiegel.de, 3.5.2004

Die Mörder und Verbrecher gegen die Menschlichkeit müssen sich nicht vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten. Sie werden von der US-Armee für ihre Verbrechen gan streng bestraft, sie werden gerügt. So war es immer schon. Die Völkermorde des "Großen Satan" durften niemals angeklagt werden. Immer nur wurden die Opfer Ame-rikas in Schauprozessen von amerikani-schen Richtern abgerurteilt. Die für Folte-rungen und Massentötungen irakischer Gefangenen Verantwortlichen des US-Armee-Geheimdienstes (CACI) waren Juden. Es handelt sich um die Offiziere Pappas, Jordan, Stephanowicz, and Israel.

"Solche Art von Demütigungen werden in jeder Kultur als verwerflich angesehen", kommentiert der New Yorker Islam-Experte Bernard Haykel die Ermittlungsergebnisse gegenüber dem "New Yorker". Aber speziell in der arabischen Welt würden sie als besonders schmählich empfunden, weil homosexuelle Praktiken gegen das islamische Recht verstießen und es für Araber peinlich sei, sich anderen Männern gegenüber nackt zu zeigen.

Zwar geht aus dem Bericht des "New Yorker" auch hervor, dass die Ermittlungen nur deshalb erfolgreich waren, weil US-Soldaten als Zeugen gegen ihre Kameraden aussagten und, mehr noch, das Verfahren erst in Gang brachten. Doch dem Ansehen der US-Armee in der arabischen Welt wird dies wenig nützen. Als al-Dschasira darüber informierte, dass die Übeltäter vor ein US-Militärgericht gestellt würden, heizte dies die Wut der Zuschauer nur zusätzlich an. "Was heißt vor ein US-Militärgericht?", ereifert sich etwa der Geldwechsler Imad Dschabar. "Wir verlangen, dass sie an unsere islamische Gerichtsbarkeit ausgeliefert werden, um ihre gerechte Strafe zu empfangen."

"Das ist sehr schlecht für das Ansehen der Amerikaner"

Die Bereitschaft militanter Iraker werde zunehmen, die den Landsleuten zugefügten Demütigungen mit tödlichen Anschlägen auf das Besatzungsmilitär zu rächen, befürchten auch Sicherheitsexperten. Für das Mitglied des provisorischen irakischen Regierungsrats, Mahmud Othman, steht fest: "Das ist sehr schlecht für das Ansehen der Amerikaner."

Dass die Strafverfolgungsbehörden der US-Streitkräfte mit den Untersuchungen einiges unter den Tisch kehren wollen, um die eigenen Offiziere zu schonen, dafür gibt es bereits jetzt einige Indizien. So war die zum Zeitpunkt der Misshandlungen für Abu Ghraib verantwortliche Brigadegeneralin Janis Karpinski bereits vor einigen Tagen vom Dienst suspendiert und in die USA zurückbeordert worden. In den Augen der Öffentlichkeit gilt sie zurzeit als die Hauptverantwortliche für den Skandal. Möglicherweise aber dient sie nur als Sündenbock.

Karpinski selbst verwahrt sich energisch gegen die Vorwürfe, für die Misshandlungen verantwortlich zu sein. Gegenüber der "New York Times" äußerte sie den Verdacht,

Mitglieder des US-Militärgeheimdienstes hätten die Täter zu den Misshandlungen ermutigt, wenn nicht sogar die Anweisung dafür erteilt.

Der Hochsicherheitstrakt, in dem die Misshandlungen statt gefunden hätten, habe unter der strengen Kontrolle einer eigenständigen Gruppe des Militärgeheimdienstes gestanden. Ihr Fehler sei gewesen, dass sie den Trakt nie persönlich kontrolliert habe, sagte Karpinski weiter. Sie habe damit einem Wunsch der Geheimdienstoffiziere entsprochen, die vor einer Störung der Verhöre gewarnt hätten.

Auch die Aufzeichnungen des "New Yorker" bestätigen, dass Geheimdienst-Offiziere an den Misshandlungen beteiligt waren und lassen Karpinskis Aussage jedenfalls plausibel erscheinen.

Michael Kröger

Immer wieder Kriegslügen