Politik 2004 |
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"Europa, Arena für türkische Eroberungen.
Diesmal werden sie nicht an den Toren
Wiens halten"
Dialogheinis und antideutsche Politker setzen Deutschland und Europa der größten Gefahr seit Jahrhun-derten aus - sie erlauben den Türken, Deutschland zu überrollen. Jahrhundertelang rannten die Türken gegen die Festung Europa an. Nur mit größtem Blutzoll konnten die Horden abgewehrt werden, zuletzt in der historischen Schlacht vor den Toren Wiens. Heute brauchen die Türken nicht mehr zu kämpfen, sie werden von unseren Politikern hereingeholt. In wenigen Jahren haben sie demographisch die Macht, dann wird die Scharia gegenüber den "Ungläubigen" mit dem Schwert des Scharfrichters durchgesetzt. Die Antideutschen besitzen die Dreistigkeit, von gemäßigtem Islam zu reden, als gäbe es zwei Korane, einen gemäßigten und einen extremistischen. Es gibt nur einen, und der fordert: "Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt ... Und hätte Allah gewollt, er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte er die einen von euch durch die andern prüfen." (Koran, Sure 47.4-6). Die Völker im Osten bezeichneten die Türken-Gefahr sogar als das Kommen des Satans: "Solches Machtspiel setzte sich fort, als die Türken donauaufwärts vordrangen, was im Osten als Kommen des Antichristen galt ..." (Die Welt, 15.10.2004, S. 27) Die Türken haben nicht erst seit dem Völkermord an den Armeniern gezeigt, daß sie zur Einnahme und Vernichtung weiter Territorien imstande sind. Sie machten schon vor mehr als fünfhundert Jahren Schluß mit dem europäischen Byzanz. "Einhundert Jahre lang hatten sie das gewaltige Konstantinopel belagert, bis 1453 die Mauern brachen. Seitdem beherrschten sie das östliche Mittelmeer und sperrten Venezianern und Genuesen die Seidenstraße und den Zugang nach Indien." (Die Welt, 15.10.2004, S. 27) Nun fallen die Dialogheinis und antideutschen Politiker auf einen Großmachttürken und Wolf im Schafspelz herein, der ein türkisches Scharia-Imperium in Europa errichten will, mit Deutschland als Macht- und Schaltzentrale. |
Spiegel Nr.40, 27.9.2004, Seite 120 |
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EUROPA Umstrittene Freundschaft Triumph in Ankara - der Konflikt um den EU-Anwärter Türkei geht in eine neue Runde. ...
Der folgende Eklat und Erdogans Reaktion könnten prägend sein für die Monate bis zur Ratsentscheidung Ende des Jahres und dem folgenden Verhandlungsmarathon. Denn der Premier, anstatt als Schiedsrichter zwischen Gegnern und Befürwortern aufzutreten, schlug sich eindeutig auf die Seite der Konservativen und verbat sich in drastischen Worten europäische Einmischungen: "Wir sind Türken und treffen unsere Entscheidungen selbst. Keiner hat uns da reinzureden." Seither beherrscht in der Türkei ein fast verdrängtes Erdogan-Bild die Debatte: das des Hardliners, der noch vor gar nicht so langer Zeit die Demokratie ein "Mittel zum Zweck" nannte und sich rühmte, ein Verfechter der Scharia zu sein; das des doppelzüngigen Politikers, der das gesetzliche Heiratsalter anheben und eine Bildungsinitiative für Mädchen ausrufen ließ, aber seinen eigenen Sohn mit einer 16-Jährigen verheiratete. Selbst wenn der Islamist Erdogan zum aufrichtigen Europäer gereift sein sollte, so steht der Triumphator von Brüssel an der Heimatfront doch unter erheblichem Druck vom Rand seiner Partei. Islamistische Falken kündigten an, das Gesetz in veränderter Form erneut einbringen zu wollen, ebenso wie andere zunächst unterdrückte Maßnahmen zur Lockerung des Kopftuchverbots und zur Aufwertung von Koran-Schulen. Diese Missstände sind dem Erweiterungskommissar wohl bewusst. Sichtlich bemühte sich Verheugen nach dem Aufruhr um seine allzu schnelle Zusage an Erdogan, Distanz zu seinem türkischen Freund zu gewinnen. Ein praktisches Votum sei selbstverständlich an Konditionen gebunden, dämpfte Schröders Mann in Brüssel den Jubel in Anatolien und forderte weitere faktische Fortschritte bei Minderheitenschutz und Frauenrechten - bevor die Verhandlungen vielleicht im nächsten Jahr aufgenommen werden könnten. <Ende Spiegel> |
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Der libysche Staatschef Muammar al Gaddafi wird nicht müde, vor der Türken-Gefahr im Rahmen eines EU-Beitritts der Türkei zu warnen. "Die sei ein 'orientalisches Land', das Europa stets als 'Arena für Eroberungen' betrachtet habe. Europa öffne arglos seinen Feinden die Tore, die im 'Trojanischen Pferd' Türkei Zugang nach Westen erhielten, so Gaddafi düster: 'Diesmal werden sie nicht an den Toren Wiens halten'." (Der Spiegel, Nr. 40, 27.9.2004, Seite 19) |
"Hysterische Christenverfolgung" in der EU