Politik 2004 |
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Bush verspottet die Hilfswilligen seines Irak-Kriegs
Bushs Militärapparat zerstörte ein Land, vernichtete Frauen, Kinder, wehrlose Gefangene und Soldaten. Sein Kriegsverbrechen begründete er mit der Lüge, der Irak hätte Massen-vernichtungswaffen. Nun macht er sich über die Hilfswilligen lustig, die so taten, als hätten sie ihm diese Lüge geglaubt, als sie sich an seinem Kriegsverbrechen beteiligten. Bush könnte den Spott gegenüber der Allianz der Hilfswilligen nicht zynischer zum Ausdruck bringen, indem er seine Kriegslüge von den erfundenen Massenvernichtungs-waffen nunmehr als Witz verstanden wissen will! Aus Berlin kommt dennoch keinerlei Kritik, sondern nur stramme Solidaritäts-Bekundungen der "atlantischer Freundschaft"! |
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dpa, Freitag 26. März 2004, 08:46 Uhr |
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Bush macht sich über Massenvernichtungswaffen lustig
Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush kann der vergeblichen Suche
nach irakischen Massenvernichtungswaffen auch heitere Seiten abgewinnen. Während seiner launigen Rede ließ der Präsident Bilder des «Oval Office», seines Arbeitszimmers im Weißen Haus, auf eine Leinwand projizieren, wo man etwas verschwommen Bush und seine Mitarbeiter bei der Suche unter Tischen und hinter Papierkörben sehen konnte. «Diese Massenvernichtungswaffen müssen doch irgendwo sein», kommentierte Bush die Bilder fröhlich. Das Publikum reagierte zumindest teilweise mit Gelächter. |