Multikultur 2004

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"Das multikulturelle Drohpotenzial ist erschreckend"

"So bringen manche Schüler Totschläger, Springmesser und sogar scharfe Schusswaffen mit in die Schule -
von Drogen ganz zu schweigen."

An die deutsche Jugend: Vergebt euren Politkern niemals für die Horror-Zustände der Multikultur, denn sie haben immer gewusst, was sie EUCH damit angetan haben. Sie haben EUER Land in einen kriminellen Sumpf, Schulen und Städte in einen wahren Saustall verwandelt. Sie haben EURE Zukunft zerstört. Vergebt ihnen nicht, vergebt ihnen niemals. Noch habt ihr die Wahl bei der nächsten Wahl!

Welt am Sonntag, 2. Mai 2004

Deutsche sind nirgendwo mehr sicher im eigenen Land und erhalten keinen Schutz von der Polizei. Wer sich gegen Ausländerkriminalität beschwert, geht wegen Ausländerfeindlichkeit oftmals ins Ge-fängnis. BRD-Freiheit, wie wir sie alle kennen und lieben gelernt haben!

Schulalltag mit Morddrohungen

Eine Lehrerin schildert ihre Arbeit mit verwahrlosten, brutalen Schülern. Viele können am Ende ihrer Schulzeit nicht einmal richtig lesen, schreiben oder rechnen.

von Karin Brose

"Aih, voll krass, Aller. Neues Handy?" - "Was kuckssu?" - "Lass Pausenhalle gehen." - "Verpiss Dich, Aller. Keine Zeit. Geschäfte." - "Wichser!"

Es ist 8 Uhr morgens. So oder so ähnlich beginnt der Tag in einer 7. Hauptschulklasse in Hamburg. Am schlimmsten ist es montags. Einige Schüler haben zwei Nächte überhaupt nicht geschlafen. Andere müssen noch das Wochenende mit der Familie verarbeiten.

Wenn sie nicht "Gangsta" sind, haben die Jugendlichen häufig ihre Zeit mit "Abhängen" verbracht. Das beinhaltet genau das, was es sagt: Herumlungern in der Hoffnung, dass irgendetwas passiert. Ihr Deutsch ist schlecht. Sie kommen mit nur wenigen Wörtern aus, die sie aneinandersetzen, so wie sie sie brauchen. Präpositionen und Artikel kommen nicht vor, dafür aber reichlich Schimpfwörter.

8.20 Uhr. Die letzten Nachzügler treffen ein. Die Jungen begrüßen nacheinander die schon anwesenden Klassenkameraden mit Abschlagen der rechten Hand. "High five", heißt das. Die Mädchen verteilen Küsschen, erst rechts, dann links und halten zunächst einen Plausch über das Neueste: "Wer mit wem?" Die Lehrkraft stört sie nicht weiter.

Eine Schülerin bessert ihr Make-up nach. Die meisten Mädchen tragen hier das Kopftuch. Dabei sind sie grell geschminkt, und sehr modische Kleidung überwiegt. Diese Mädchen werden heute wieder nicht am Schwimmunterricht teilnehmen, weil ihre Väter finden, dass es sich nicht schickt, wenn der Körper sich durch die nasse Kleidung abzeichnet. Aber zunächst wird ein Test geschrieben. Ich habe Stifte und Papier mitgebracht, damit das auch klappt. Die meisten Schüler bringen weder Hefte noch Bücher mit in die Schule.

Die Situation vor allem in Hauptschulklassen hat sich verschärft. Einfache Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Sauberkeit oder womöglich Fleiß zeigen viele Schüler nicht. Selbst am Ende ihrer Schulzeit können manche nicht richtig lesen, schreiben oder rechnen. Da nützt dann oftmals selbst das sich anschließende Berufsgrundbildungsjahr nur wenig. Die meisten verlassen die Schule so, wie sie gekommen sind.

Viele spätere Probleme beginnen bereits in der Grundschule. An einer Einrichtung sprechen von 23 Kindern nur drei zuhause deutsch. Alle anderen kommen aus verschiedenen Ländern der Erde. In vielen Familien sind die Väter irgendwie abhanden gekommen, sei es, dass sie gestorben, verschwunden oder einfach weggegangen sind. Das Engagement dieser Eltern am Schulleben ist oft gleich Null. Die meisten Kinder aus solchen Familien kennen von zu Hause Brüllerei und Schläge. Leise reden müssen sie erst lernen. Verwahrloste Kinder mit ungewaschenen Haaren und ungeputzten Zähnen kommen täglich in der derselben Kleidung zum Unterricht. Die Schule wird von ihren Eltern oftmals lediglich als Verwahranstalt gesehen.

Erschreckend sind die Gewalt und Brutalität, die an den Schulen zunehmen. Auslöser sind oft provozierte "Beleidigungen". Ursache ist eine permanente Leere und Sinnlosigkeit im Alltag der Kinder. Sie sind oft konsumgewohnt und können sich nur selten sinnvoll beschäftigen. Fällt die nötige Reizflut durch Medien oder andersgeartete "Action" aus, sorgen diese jungen Menschen selbst für Abwechslung. Sie ahmen nach, was sie aus Videospielen oder Soaps kennen. Manche Kinder spüren sich nur, wenn sie Grenzen übertreten und die entsprechenden Reaktionen hervorrufen.

Dabei fehlt nicht nur die Achtung vor den Mitschülern, sondern auch der Respekt vor den Lehrern. Immer häufiger werden Lehrkräfte - Männer wie Frauen - persönlich beleidigt oder sexistischer Anmache ausgesetzt. Das Drohpotenzial dabei ist erschreckend. So bringen manche Schüler Totschläger, Springmesser und sogar scharfe Schusswaffen mit in die Schule - von Drogen ganz zu schweigen.

Mir wurde von einem Schüler einer 9. Hauptschulklasse nach einer Maßregelung von mehreren Schülerinnen offenbart, wenn ich das zu seiner Schwester gesagt hätte, hätte er mir ins Gesicht geschlagen. Erst unlängst erfuhr ich von einem Studienrat, dass in der Nacht ein Molotow-Cocktail gegen sein Haus geschleudert worden sei. An seiner Schule sei eine junge Kollegin von türkischstämmigen Schülern einer Abschlussklasse bedroht, "man würde ihr nach dem Abschluss gern mit der Pumpgun ins Gesicht schießen". Von einer anderen Lehrerin erfuhr ich, dass sie sich nach einer Morddrohung in psychiatrische Behandlung begeben musste. Vor einiger Zeit wurde in einer Schule in Wilhelmsburg während des Unterrichts einer jungen Lehrerin von einem Schülervater vor versammelter Klasse mit der Faust die Nase zerschlagen.

Statt das Thema zu verharmlosen, müssen wir die Tatsachen beim Namen nennen. Solange wir schweigen oder es uns peinlich ist, dass wir mit diesen Angriffen nicht umgehen können. werden die Verhältnisse noch schlimmer werden. Ich bezweifle stark, dass man solche wie oben beschriebene Zustände mit Videoüberwachung oder dergleichen regeln kann. Wenn die Institution Schule und die Lehrer keine Achtung mehr erfahren, gibt es auch keinen Weg mehr für Bildung.